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Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnenvor 2 Tagen in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Aufenthalt von Papst Franziskus im Gästehaus Santa Marta bedeutete nicht nur zusätzliche Kosten sondern machte auch mehr Sicherheitsmaßnahmen nötig.
Vatikan (kath.net/jg)
Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen. Diese Entscheidung wird dem Vatikan viel Geld sparen, berichtet die italienische Zeitung Il Tempo.
Der Papst hat das Siegel der päpstlichen Wohnung im dritten Stock des Apostolischen Palastes gebrochen und die Räume besichtigt, in denen alle Päpste von 1870 bis 2013 gewohnt haben. Er wird dorthin übersiedeln, sobald die notwendigen Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind. Bis dahin bleibt er in der Wohnung, in welcher er als Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe gelebt hat. 
Papst Franziskus hat während der zwölf Jahre seines Pontifikats im Gästehaus Santa Marta gewohnt, was zu zusätzlichen Problemen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, aber auch zu erheblichen Mehrkosten geführt hat. Zu den berühmten „fünfzig Quadratmetern“, in denen er in Santa Marta zunächst gewohnt hat, sind im Lauf der Jahre weitere Zimmer adaptiert worden, bis der gesamte zweite Stock des Gebäudes mit Räumlichkeiten für den Papst belegt war. In den letzten Jahren sind eine Küche, ein Empfangssaal, eine Privatkapelle und mehrere Zimmer für die engsten Mitarbeiter des Papstes eingerichtet worden. Die von Franziskus genutzten Räume in Santa Marta waren insgesamt viel größer als päpstliche Wohnung im Apostolischen Palast.
Diese Veränderungen haben nicht nur viel Aufwand mit sich gebracht, sondern auch zu einer Verdoppelung der Sicherheitsmaßnahmen geführt, die im Apostolischen Palast ebenfalls notwendig waren, auch wenn Franziskus dort nicht gewohnt hat. Deshalb mussten zusätzliche Gendarmeriebeamte und mehr Schweizer Gardisten eingestellt werden. Im Zuge dieser Maßnahmen sind auch die Kosten gestiegen und haben in der letzten Zeit der Regierung von Papst Franziskus fast 200.000 Euro pro Monat für die Verwaltung von Santa Marta betragen.
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Lesermeinungen | Martinus Theophilus vor 8 Stunden | | | Gute Entscheidung. Es ist erfreulich, dass Papst Leo XIV. insoweit zur langjährigen Tradition seiner Vorgänger zurückkehrt. Dann kann Santa Marta wieder vollständig als Gästehaus genutzt werden, mit dem man bei vernünftiger Verwaltung auch genügend Einnahmen erzielen kann, um die Betriebskosten zu erwirtschaften. |  1
| | | Triceratops vor 30 Stunden | | | @discipulus Johannes Paul II. war auch gerne unter Leuten und hat andauernd welche zu sich in den Apostolischen Palast eingeladen. Dort hat man zwar nicht gerade Partys gefeiert, aber am gemeinsamen Tisch fröhlich miteinander geschmaust und gebechert. Franziskus hätte das ja auch tun können, wenn er unter Leuten sein wollte.
Ich denke mir, Santa Marta ist einfach bequemer, moderner, nicht zugig und mit Klimaanlage. (NB: Deshalb konnte sich Franziskus ja auch leisten, Castel Gandolfo aufzugeben, denn mit Klimaanlage hält man es in Rom sogar im August gut aus, ohne eher nur sehr schwer.) |  4
| | | SalvatoreMio vor 31 Stunden | | | Fair bleiben ... zum Beispiel auch gegenüber "kath. net" @discipulus: Der italienischen Zeitung "Il Tempo" unter dem Titel: " Vaticano, Santa Marta è troppo cara. Papa Leone torna al Palazzo", hat kath.net den Bericht entnommen. - Glauben Sie im Ernst, dass die Zeitung "Il Tempo" es sich erlaubt hätte, Halbwahrheiten zu veröffentlichen? Das wäre ein Riesenschmaus für andere Zeitungsverleger gewesen! - |  5
| | | SalvatoreMio vor 31 Stunden | | | Fair bleiben - gewiss auch gegenüber der Berichterstattung von kath.net @discipulus: In der italienischen Zeitung "Il Tempo" ist der Bericht enthalten, den kath.net uns hier vorlegt. Er trägt den Originaltitel: "Vaticano, Santa Marta è troppo cara. Papa Leone torna al Palazzo... " Es wäre eine Riesenfreude für andere Zeitungsverleger gewesen, hätte "Il Tempo" nur die halbe Wahrheit verbreitet! - Ich erinnere mich auch ein wenig an Berichte, denen zufolge es sehr schwer war, wegen der neuen Papstwahl angereiste Kardinäle in Santa Marta unterzubringen. Warum wohl? |  4
| | | discipulus vor 35 Stunden | | | Fair bleiben Nochmals erinnere ich daran, daß PP Franziskus das Wohnen in Sante Marta m.W. nie mit Bescheidenheit oder Einfachheit begründet hat, sondern mit seinem Bedürfnis, unter Menschen zu kommen. Das ist m.E. durchaus ein legitimes Bedürfnis, das es zu respektieren gilt.
Der Ehrlichkeit halber sollte in dem Artikel übrigens auch erwähnt werden, wie teuer der Unterhalt von St. Marta ohne Papst ist - denn die angeführten 200 000 Euro sind ja nicht nur auf den Papst zurückzuführen, sondern umfassen wohl auch die normalen Kosten des Gästehauses. So entsteht ein verzerrtes Bild. |  2
| | | SalvatoreMio vor 2 Tagen | | | Bescheidenheit ist nie "anonym" @Walafrid Strabo: von welcher und von wessen Bescheidenheit schreiben Sie? |  0
| | | Walahfrid Strabo vor 2 Tagen | |  |
Jaja, die viel gerühmte Bescheidenheit.... |  6
| | | maran atha vor 2 Tagen | | |
Das ist vernünftig von Papst Leo XIV, denn eine gespielte Bescheidenheit, die gar keine ist, braucht niemand. |  8
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