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Trump droht der Hamas: Sonst „bricht die Hölle los“

11. Februar 2025 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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US-Präsident Trump hat von den Hamas-Spielchen mit den israelischen Geiseln jetzt genug und setzt ein Ultimatum - PLO streicht nach Druck der US-Regierung Terror-Renten, die laut "BILD" von der EU querfinanziert wurden


Jerusalem (kath.net)
US-Präsident Donald Trump hat jetzt genug von der Geisel-Farce der Hamas. Diese hatte gestern angekündigt, die Geiselfreilassungen "bis auf Weiteres" auszusetzen. Zur Erinnerung: Für jede verschleppte oder auch getötete Geisel, die freigelassen wurde, werden gleichzeitig oft 30 Hamas-Schwerverbrecher aus israelischer Haft entlassen. Doch nach den jüngsten Entlassungen der Israelis Eli, Or und Ohad, die ebenfalls zuvor noch öffentlich gedemütigt wurden, ist die Stimmung bei den Israelis bereits auch am Kippen. Diese drei Geiseln wurden schwerst gezeichnet dem Roten Kreuz übergeben. "Verhungert, abgemagert und gequält. Was haben die Hamas-Monster euch nur angetan?", fragte die BILD. Besonders perfide: Zwei der Freigelassenen wussten bis zur Freilassung nicht, dass ihre Frauen und auch Kinder von der Hamas ermordet worden waren. Sie lebten auch in widrigsten Umständen in der Hoffnung, diese wieder zu sehen. Trump meinte übrigens, dass diese drei Geiseln wie "Holocaust-Überlebende" ausgesehen haben.


Und jetzt hat US-Präsident Donald Trump genug von diesen Hamas-Spielchen. Er setzt ein Ultimatum bis am Samstag um 12.00 Uhr. Bis dahin müssen alle Geiseln freigelassen werden. "Samstag um 12 Uhr. Und wenn sie nicht hier sind, wird die Hölle losbrechen." Trump schließt auch den Einsatz der eigenen Armee jetzt nicht mehr aus. "Wir wollen sie alle zurück. Ich spreche nur für mich. Israel kann sich darüber hinwegsetzen." Unklar ist, was Israel mit diesem Blanko-Scheck durch Trump tun wird. Derzeit könnten sich in Gaza noch immer 73 israelische Geisel befinden (darunter zb. Schiri Bibas mit ihren beiden Kleinkindern Ariel und Kfrir, die alle auch die deutsche Staatsangehörigkeit haben). Von diesen Geiseln könnten eventuell bereits 34 tot sein.

Doch an einer anderen Front hat die Trump-Regierung. in der arabischen Welt jetzt bereits einen ersten Erfolg. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) von Präsident Mahmud Abbas wird ab sofort die Terror-Renten zu streichen. Bis jetzt wurden Familien von Terroristen, die (nach fairen Gerichtsverhandlungen) in israelischen Gefängnissen sitzen, Israelis getötet hatten oder bei Selbstmordanschlägen gestorben waren, mit monatlichen Renten bedacht. Perfide: Je schwerer das Verbrechen, desto höher war die Belohnung für die Familie. Besonders erschreckend: Die EU finanziert die PA jährlich mit zig Millionen und hat damit laut "Bild" die Terror-Renten de facto mitfinanziert.  Von 2021 bis Anfang 2024 wurde von der EU an palästinensische Behörden 1,18 Milliarden Euro überwiesen, den größten Teil bekam direkt die Palästinensischen Autonomiebehörde (PA).

Bildmotiv mit Kfir Bibas: Twitter


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