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| ![]() Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trugvor 28 Stunden in Jugend, 1 Lesermeinung Die Tugenden des Seligen Pier Giorgio Frassati können uns in dieser Fastenzeit inspirieren. Rom (kath.net / pk) Er wird im Sommer 2025 heiliggesprochen: Der Italiener Pier Giorgio Frassati (1901-1925). Der Sohn des Gründers der italienischen Tageszeitung „La Stampa“, Alfredo Frassati, setzte sich schon als Jugendlicher für die Armen in den Elendsvierteln Turins ein – unbemerkt von seinen wohlhabenden Eltern. Mit 24 Jahren starb der junge Italiener. Nach seinem Tod wurde er von vielen tausenden Menschen als Vorbild angesehen und verehrt. 1981 wurde sein Körper exhumiert und man fand den Leichnam unverwest. Papst Johannes Paul II. sprach ihn 1990 selig; die Heiligsprechung ist zum Jubiläum der Jugend im Sommer 2025 vorgesehen. Ein Beitrag auf „Aleteia“ setzt sich mit den Tugenden Frassatis auseinander, die uns für diese Fastenzeit inspirieren können. 1) Opfer mit Freude bringen. Obwohl Pier Giorgio in einer wohlhabenden Familie aufwuchs, entschied er sich dafür, ein bescheidenes Leben zu führen. Er schenkte viel her, manchmal sogar die Schuhe, die er an den Füßen trug. Er fastete und empfand dies nicht als Last, sondern als freudige Gelegenheit. Häufig lud er Freunde dazu ein, sich seinen geistlichen Übungen anzuschließen. Was wir mitnehmen können: Herausforderungen nicht verbissen zu meistern, sondern mit einem Geist der Leichtigkeit und Freude in Erlebnisse des gemeinsamen Wachstums zu verwandeln. 2) Anderen dienen. Pier Giorgio verschwendete seine Zeit, um anderen Menschen zu helfen, den Armen und Kranken zu dienen. Er brachte ihnen Essen und schenkte ihnen seine Zeit und seine Freundschaft. Was wir mitnehmen können: Nutzen wir diese Fastenzeit, um anderen zu dienen. 3) Humor und Demut. Obwohl Pier Giorgio aus einer vornehmen Familie kam und eine gute Ausbildung hatte, blieb er demütig und den Menschen zugewandt. Er war humorvoll und munterte dadurch andere auf. Was wir mitnehmen können: Wir können aktiv dazu beitragen, sowohl Glaube als auch Freude zu verbreiten. 4) Mut. Pier Giorgio lebte seinen Glauben ohne Menschenfurcht. Er verteidigte die Würde jeder einzelnen Person. Er nahm an Demonstrationen für soziale Gerechtigkeit und Solidarität teil. Was wir mitnehmen können: Sein Mut kann uns inspirieren, uns sozial zu engagieren und unseren Glauben auch in diesem Bereich zu leben. 5) Beichte. Pier Giorgio liebte es, zur Beichte zu gehen. Einmal hielt er einen Priester auf der Straße auf, um direkt dort zu beichten. Was wir lernen: Nutzen wir das Sakrament der Beichte, um wieder innerlich neu zu beginnen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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