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Lob und Mahnungen des Papstes für Charismatische Bewegung

vor 35 Stunden in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Großes Treffen der internationalen Charismatischen Erneuerung anlässlich des Heiligen Jahres in Rom.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat katholischen Charismatikern für ihren Dienst an der Kirche gedankt. Die Vertreter der Charismatischen Bewegung engagierten sich auch für die Anliegen des Papstes wie Frieden und Versöhnung, heißt es in einer am Donnerstag vom Vatikan veröffentlichten Erklärung.
"Der Heilige Geist, Geschenk des auferstandenen Herrn, schafft Gemeinschaft, Harmonie und Brüderlichkeit. Genau das ist die Kirche: eine neue versöhnte Menschheit", so der Papst in einer Botschaft an die "Charismatische Erneuerung in der katholischen Kirche". Tausende Mitglieder versammeln sich anlässlich des Heiligen Jahres an diesem Wochenende zu einem Treffen in Rom.
Zugleich forderte Franziskus die Mitglieder der Bewegung auf, Zeugen der Hoffnung, des Friedens und der Einheit zu sein. Der Respekt für ihre geistlichen Führer solle nicht Anlass zu Konflikten in der Kirche werden. "Seien Sie stets bereit zur Zusammenarbeit mit anderen, insbesondere mit den Pfarrgemeinden", appellierte Franziskus.


Heilig-Jahr-Treffen von Freitag bis Sonntag
Organisiert wird das Treffen von "Charis", der Service- und Koordinierungsstelle des Vatikans für die internationale Charismatische Erneuerung. Der Bewegung gehören weltweit rund 120 Millionen Menschen an. In ihrer Frömmigkeit hebt sie den Heiligen Geist hervor.
Sie ist gekennzeichnet durch ein intensives und frei gestaltetes Gebets- und Gottesdienstleben, ferner zählen Verkündigung, soziales und ökumenisches Engagement dazu. Charismatische Gruppen und die Gläubigen in den Ortspfarren praktizieren oft sehr unterschiedliche Formen des Gottesdienstes.

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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer vor 7 Stunden 

@ MarinaH

Ich habe ja auch nichts gegen ein frei gestaltetes Gebetsleben (sofern es sich im persönlichen Leben bewegt und in der Gemeinschaft nicht die Gefühle Andere verletzt). Im fraglichen Artikel aber war explizit auch von frei gestalteten Gottesdiensten die Rede. Solche laufen immer Gefahr, die Einheit im Glauben zu verletzen.


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 MarinaH vor 10 Stunden 
 

@Stefan Fleischer

genau das habe ich geschrieben.
Ich bin nicht für individuelle und kreative Änderungen der Liturgievorschriften. Aber das habe ich bisher nur bei manchen unserer Ortspfarrer erlebt. Bis hinhein in die Wandlungsworte. Unabhängig von politischen Bemerkungen in der Predigt.Und da finde ich es legitim nicht mehr hinzugehen und sich zu ärgern

Bei charismatischen Gottesdiensten ging es hingegen korrekt zu. Aber z.B. andere Lieder, Instrumente oder frei formulierte Fürbitten sind nicht verboten, Orgel und abgelesene Fürbitten sind nicht vorgeschrieben. In anderen Ländern z.B. Afrika sind die Gottesdienste gut besucht, lebendig und dennoch liturgisch korrekt.

Die Mahnung von Papst Franziskus bezog sich auf die "Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden vor Ort". Und das ist richtig. Die Vorlieben für die ein oder andere Gottesdienstform soll nicht zur Spaltung führen. Aber das ist, wenn ich mich hier an manche Kommentare erinnere auch zwischen dem ordentlichen und außerordentlichen Ritus so.


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 Stefan Fleischer vor 14 Stunden 

@ MarinaH

Umsonst hat unser Heiliger Vager wohl keine Mahnung ausgesprochen.Im Übrigen sehe ich nicht, wie individuelle und kreative Änderung der Liturgievorschriften mit den verbindlichen Liturgienormen und -texten unserer Kirche wirklich vereinbar sind. Was zuerst war, der "vorauseilende Gehorsam" der modernen Theologen oder jeder gewisser charismatischer Bewegungen, das kann ich nicht beurteilen.


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 MarinaH vor 27 Stunden 
 

@Stefan Fleischer: frei gestaltetes Gebetsleben

hat nichts zu tun mit individueller und kreativer Änderung der Liturgievorschriften.
Und es hat auch nichts mit Eigensinn und Besserwisserei und Ungehorsam zu tun.
Das alles habe ich bisher nur bei manchen Ortspfarrern erlebt.


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 Stefan Fleischer vor 32 Stunden 

Ein frei gestaltetes Gebets- und Gottesdienstleben

Ja, frei sein will der Mensch von heute. Ob das der Weg zu einer besseren Welt und Kirche ist, wage ich zu bezweifeln. Meines Erachtens wäre eher Umkehr zu Ordnung und Disziplin nötig, besonders bei uns in der Kirche, wo so viele so verschiedene Menschen und Kulturen ein Leib sein sollten. Eigensinn und Besserwisserei bis hin zum Ungehorsam haben noch nie Frieden gestiftet, schon gar nicht jenen Frieden, den die Welt nicht geben kann, sondern nur unser Herr, Jesus Christus, wenn wir das im Sinn haben, was er will, nicht das, was die Menschen wollen.


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