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Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer

vor 17 Stunden in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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„OK, wollen wir jetzt anfangen, Skandale der einzelnen deutschen Medien aufzuzählen und gegeneinander aufzurechnen? Ernsthaft? Auch die beim Spiegel, ARD und ZDF? Wo soll eine solche Auseinandersetzung enden?“


Berlin (kath.net) Vielfältige Reaktionen erhält der Journalist Constantin Schreiber, nachdem er seine Aufgabe als Tagesschausprecher aufgegeben hat und zum Medienkonzern Axel Springer gewechselt ist. Auf seinem Facebookauftritt schreibt er, dass es neben Zustimmung „natürlich… auch Kritik“ gegeben habe. Beispielsweise sei ein Schwerpunkt der Kritik gewesen: „Warum Axel Springer?“ Er zeigte sich darüber „nicht überrascht. Denn dass dieser Wechsel polarisieren dürfte, war mir von Anfang an klar“. Doch mache es sich eine solche Kritik „zu einfach. Springer hat ein breites journalistisches Portfolio, neben BILD auch Welt und internationale Marken wie Business Insider, Onet oder Politico. Prominente Journalisten des Unternehmens wie Paul Ronzheimer oder Robin Alexander genießen jenseits aller Marken- und Mediengrenzen einen hervorragenden Ruf. Nein, pauschales Springer-bashing ist zu unterkomplex.“


Und was sei „mit den Skandalen“, wie andere Menschen ihm geschrieben haben. „OK, wollen wir jetzt anfangen, Skandale der einzelnen deutschen Medien aufzuzählen und gegeneinander aufzurechnen? Ernsthaft? Auch die beim Spiegel, ARD und ZDF? Wo soll eine solche Auseinandersetzung enden?“

Viel Kritik wurde gegenüber Schreiber offenbar auch an „Springers Bekenntnis zu Israel“. Schreiber entgegnete: „Aber: Das Existenzrecht Israels anzuerkennen, sollte für einen deutschen Journalisten doch eigentlich kein Problem sein, oder?“

Schreiber benannte noch einen anderen Grund, der ihn zum Wechsel bewogen habe: Der Wandel in der Medienwelt. „Die Digitalisierung, die sich lange neben TV, Radio, Print vollzog, übernimmt unserer aller Medienkonsum. Dass Axel Springer diesen Wandel offensiv angeht, finde ich richtig. Mitgestalten, die Welt erklären mit einem internationalen Fokus – das waren für mich die Beweggründe und das sehe ich als große Chance. Darauf freue ich mich.“

 


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Lesermeinungen

 Chrissi Bohm vor 6 Stunden 
 

Springer war Antikommunist und Israelfreund,daher die Feindschaft

Axel Springers Vater hatte einen Verlag,der von den Nazis geschlossen wurde.Nach dem Krieg durfte er mit Hilfe der Engländer eine Zeitung aufbauen.Das tat er sehr erfolgreich.Von Anfang an ließ er keinen Zweifel daran, dass er Antikommunist und Israelfreund war.Trotz aller Anfeindungen baute er später direkt an der Mauer sein neues Verlagshaus.Die Zeitungen im Lande gehörten bis vor wenigen Jahren zu ca 74 % der SPD.Man sprach auch von einem Zeitungsverlag mit angehängter Partei.Kein Wunder, dass er überall zum bösen gemacht Buben wurde.Er war der Erfolgreichste,die Zeitung ist es, trotz Merkelfreundchaft seiner Witwe,geblieben.


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 chorbisch vor 12 Stunden 
 

@ dalex

Ich finde, konservativ zu sein und dennoch auch die Springer-Medien, wie alle anderen auch, mit einer kritischen Distanz zu sehen und nicht alles quasi automatisch zu glauben, was die publizieren, schließt sich für mich nicht aus.


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 dalex vor 12 Stunden 
 

Nicht jeder hat den Mut

wie Teske ein Buch über die Tagesschau zu schreiben - aber man kann auch mit den Füßen abstimmen. Von Teske wissen wir, dass die zumeist linkten Tagesschau-Redakteure traditionell ein Feindbild zu Axel Springer pflegen. Wer der links-grünen Hegemonie entfliegen will, dem bleiben nur private Sender wie Springer oder servus tv.


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 ThomasR vor 13 Stunden 
 

Freie Medien extrem wichtig auch für die Kirche

sonst hätte Bischof Matthias Defregger (RIP) über seine eigene Kriegsverbrechen in Filetto (unter durch Matthias Defregger erschossenen waren sowoh Greisen als auch Minderjährige) nicht erfahren


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 chorbisch vor 13 Stunden 
 

@ Versusdeum

Immerhin hat der SPIEGEL sein Versagen in den von Ihnen genannten Fällen zugegeben. Was bei dem in der Redaktion vorhandenen Selbstbewußtsein schwer genug gefallen sein dürfte.

Was Bad Kleinen angeht, warum haben Sie denn keine Anzeige erstattet? Und könnte es nicht sein, dass eine juristische Aufarbeitung ausbleibt, weil der Fall schlicht verjährt ist?

In Trier wurde gerade die Klage eines Mannes angewiesen, der in den 60er Jahren von einem Priseter sexuell mißbraucht worden ist - weil die Taten bereits verjährt sind.

Dinge unter den Teppiche zu kehren, bis sie verjährt sind, ist kein Alleinstellungsmerkmal der Linken. Das können auch Konservative, denn dieses Verhalten gehört zu den Schwächen, mit denen wir Menschen seit dem Sündenfall geschlagen sind.


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 Versusdeum vor 15 Stunden 
 

Spiegel Paradebeispiel für offene Lügen

Solange Claas Relotius Geschichten erfand, die ins woke Weltbild passte, wurde er mit Preisen überhäuft. Doch mit dem "Trump-Städtchen" überspannte er den Bogen, da nicht einmal die blumigen Ortsbeschreibungen stimmten.
Oder die Lüge, der Spiegel habe einen Zeugen für eine regelrechte Hinrichtung eines RAF-Terroristen in Bad Kleinen gehabt, was die Republik erschütterte und zum Rücktritt des Innenministers und des Generalbundesanwalts führte (Seiters und von Stahl, beide sehr gute und honorige Leute). Als der Spiegel vor etwa 2 Jahren zugab, den Zeugen frei erfunden zu haben, geschah - nichts. Keine Verhaftungen, keine Hausdurchsuchungen, keine Anklagen, nichts. Journalistische Narrenfreiheit?


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 ThomasR vor 17 Stunden 
 

Constantin Schreiber ist auch weder Mitglied noch Funktionär von ZdK

so dass auch kein Aufstieg zu einem Leiter von einem Kirchenbüro z.B. in Freising (in München bereits mit einem Mitglied von ZdK ad besetzt, in Berlin gibt es auch zwei Kirchenbüros, also warum kein zweites in Freising?) oder zum zweiten Präsidenten von Caritas (bei der Präsidentin von Caritas- es ist auch eine höchst dotierte Stelle- handelt sich um ehemalige ZdK Funktionärin) eher vorstellbar.


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