Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  2. Derzeit sind fast zwei Drittel der Katholiken in Deutschland angetan von Papst Leo XIV.
  3. Spanische Jesuiten in Broschüre: „Danke, Pachamama“
  4. Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition
  5. Zahl der Konfirmationen in den neuen Bundesländern sinkt um 23 Prozent
  6. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  7. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  8. ESC-Sieger JJ will Israel vom Song-Contest ausschließen und liked Anschlag auf Israelis
  9. Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
  10. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  11. "La Cumbia del Papa": Peruanisches Papst-Lied geht viral
  12. Berlin: 24-Jähriger gab sich als getaufter Christ zu erkennen, wurde zusammengeschlagen
  13. Kardinal Goh/Singapur: „Ich glaube, Papst Leo wird mehr Klarheit in die Lehre bringen können“
  14. Unsere Welt hat es nötig, die Botschaft des Evangeliums von der Liebe Gottes zu hören!
  15. Woelki, Voderholzer, Hanke und Oster distanzieren sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“

ESC-Sieger JJ will Israel vom Song-Contest ausschließen und liked Anschlag auf Israelis

vor 27 Stunden in Chronik, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Israel sei wie Russland ein Aggressor und würde den Krieg ‚aktiv provozieren‘, kritisierte der österreichische Sänger.


Wien (kath.net/jg)
Der österreichische Sänger JJ (bürgerlicher Name Johannes Pietsch) sorgt nur wenige Tage nach seinem Erfolg beim Eurovision Song Contest (ESC) für heftige Kontroversen.

In einem Interview mit der spanischen Zeitung El Pais forderte er, dass der Song Contest 2026 „ohne Israel“ stattfinden solle. „Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, sagte er wörtlich. In einem Interview mit der spanischen Zeitung ABC sagte er, er sei enttäuscht, dass Russland vom ESC ausgeschlossen wurde, Israel aber weiterhin teilnehmen dürfe. Nach seiner Ansicht seien beide Länder „Aggressoren“, die den Krieg „aktiv provozieren“. Er könne persönlich nichts gegen eine Teilnahme von Israel tun, da die Entscheidung beim Veranstalter EBU liege, bedauerte der Sänger.


Nun wurde bekannt, dass JJ auf sozialen Medien einen Artikel mit einem Bericht über zwei getötete Mitarbeiter der israelischen Botschaft nahe dem Capital Jewish Museum in Washington D.C. geliked hat. Zum Zeitpunkt des Angriffs fand in dem Museum ein Empfang für junge Diplomaten statt.

Nach dem starken Echo auf seine Forderung nach dem Ausschluss Israels vom ESC bemüht sich JJ nun um Schadensbegrenzung. „Es tut mir leid, falls meine Worte missverstanden wurden“, lässt er laut exxpress.at über seine Plattenfirma Warner ausrichten. „Obwohl ich die israelische Regierung kritisiere, verurteile ich jede Form von Gewalt gegen Zivilisten – überall auf der Welt, sei es gegen Israelis oder Palästinenser“, fügt er hinzu.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 antony vor 41 Minuten 

@Patroklos: Die Idee ist Völkerverständigung. Andere Teilnehmerländer:

Armenien, Azerbaidjan, Türkei und sogar - geografisch maximal weit entfernt - Australien.

JJ aus Österreich hat das mit der Völkerverständigung leider nicht verstanden.


0
 
 Patroklos vor 6 Stunden 
 

Spektakel

Das Verhalten des österreichischen Teilnehmers ist mehr als geschmacklos. Die Tötung von Menschen zu "liken" ist in jedem Fall verwerflich.
Beim ESC handelt es sich doch aber um den EUROPÄISCHEN Song Contest, oder?
Seit wann aber liegt Israel in Europa?
Wieso nimmt Israel eigentlich überhaupt teil?

www.europosters.de/weltkarte-auf-deutsch-vektorisiert-texte-laender-hauptstaedte-inseln-meere-f161284837


0
 
 Wirt1929 vor 6 Stunden 
 

@Cosmas

Ist wohl leider nicht von auszugehen. Bei dem versteckten Antisemitismus im nach außen gekehrten eintreten für Frieden im Gazastreifen wird der ESC weiterhin im kulturell abgesicherten Mainstreamfreiraum Bestand haben. Von in Deutschland ausgehenden Kampf gegen „Rechts" und Blindheit auf dem
Auge des islamischen Antisemitismus, sind Bekenntnisse an der Seite Israels zu stehen nur Lippenbekenntnisse, siehe Gaza-Demos. Die Regenbogenfahne wird noch längerfristig über dem ESC wehen und uns durch starke finanzielle Unterstützung leider erhalten bleiben. Der unter dem Friedensaspekt schleichende Antisemitismus wird möglicherweise Israel beim nächsten ESC ausschließen. Ich verurteile auch das Töten von Unschuldigen in diesem Krieg. Es gibt eine Lösung: Freilassung aller Geiseln durch die Hamas und das Töten endet sofort.


0
 
 Paddel vor 23 Stunden 

Die zwei getöteten Israelis waren Christen


2
 
 Cosmas vor 24 Stunden 
 

Hoffentlich hat er das Ende dieses manipulierten Medientheaters entscheidend beschleunigt!

Österreich kann sich viel Geld ersparen, wenn es sich das nächstes JAhr nicht antun muss!


3
 
 antony vor 24 Stunden 

@ Critilo: Sehr guter Vorschlag. Aber eines sollte Israel dann doch noch anders machen.

Das mit dem bösen Brief an die Hamas ist ziemlich kränkend. Sowas geht gar nicht.

Israel sollte stattdessen eine Konferenz für Weltoffenheit einberufen und darüber reden, wie es die Hamas besser verstehen und Terroristen besser integrieren kann.

Und nicht vergessen: Verbotszonen für Messer, Schusswaffen, absichtsvolles Überfahren von Menschen, Bombengürtel und Raketeneinschläge einrichten. Dann wird alles gut.


2
 
 Critilo vor 26 Stunden 
 

Vorschläge, was Israel besser machen könnte

Vorschläge, was #Israel besser machen könnte:
- sich ein Beispiel an D nehmen und nach jedem Anschlag zur "Haifa ist bunt"-Demo aufrufen
- der Hamas einen bösen Brief schreiben
- IDF kaputt sparen, damit mehr Geld für den Kampf gegen Rechts bleibt

- last but not least: sich ein Beispiel an Österreich nehmen und an Liechtenstein grenzen


3
 
 anjali vor 26 Stunden 
 

Jung und dumm

Schande .Du sollst dich schämen!Ich habe für Israel gestimmt (4 Mal) . Das Lied war viel viel besser als das Österreichische!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  2. Papst ernennt Beat Grögli zum neuen Bischof von Sankt Gallen
  3. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  4. Kardinal Reina wird neuer Großkanzler des Instituts ‚Johannes Paul II.‘ für Ehe und Familie
  5. Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!
  6. Bei den Glückwünschen kommt es zur bewegenden Umarmung zwischen Papst Leo und dessen ältestem Bruder
  7. "Leo XIV. ist in Top-Form"
  8. Wo der Glaube brennt. Papst Leo XIV. am Grab des Völkerapostels
  9. Als der Papst erpresst wurde, das dritte Geheimnis zu veröffentlichen
  10. Dissertation von Papst Leo XIV. wirft Licht auf sein Amtsverständnis
  11. Beim Empfang des Fischerrings reagiert Papst Leo XIV. tief bewegt
  12. Woelki, Voderholzer, Hanke und Oster distanzieren sich erneut vom „Synodalen Ausschuss“
  13. Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition
  14. Schulkollegen: Prevost half allen bei den Hausaufgaben
  15. "La Cumbia del Papa": Peruanisches Papst-Lied geht viral

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz