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Russland attackiert Botschaft des Papstes in Kiew mit Drohnen!

11. Juli 2025 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Seit Wochen bombardieren Putins Schergen täglich massiv die Ukraine mit Drohnen und Bomben - Im Juni so viele tote, ukrainische Zivilisten wie noch nie seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine - Und der Westen schaut zu


Vatikanstadt/Kiew  (kath.net/KAPU/red) Bei den jüngsten russischen Luftangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist auch das Gebäude der dortigen Vatikan-Botschaft beschädigt worden. Das berichtete am Donnerstag der Apostolische Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, dem Portal "Vatican News". Kubolkas schilderte seine Eindrücke von der Attacke mit den Worten: "Ich habe selbst gesehen und gehört, wie mehrere Drohnen rings um die Nuntiatur und weitere Gebäude geflogen sind. Ich weiß nicht, was sie dort suchten. Wir haben mehrere Explosionen gehört, zwei davon sehr nahe." Durch Splitter von den Einschlägen in zwei benachbarte Wohnhäuser habe auch das Gebäude der Nuntiatur am Dach, die Garage und technische Einrichtungen Schaden genommen, berichtete der Vatikandiplomat.

In der Botschaft selbst sei niemand verletzt worden, aber die Angestellten hätten wegen des Beschusses nicht zur Arbeit kommen können. An Schlaf sei in solchen Angriffsnächten nicht zu denken. Gezielte Angriffe auf Botschaftsviertel? Weiter berichtete der Botschafter des Papstes in Kiew, dass die russischen Angriffe auf die Hauptstadt in den vergangenen beiden Nächten noch intensiver gewesen seien als in den Tagen zuvor. Immer mehr würden Wohngebiete zum Ziel und immer mehr Zivilisten würden zu Opfern. Das Stadtviertel Schewtschenkiwskyj, in dem sich die meisten ausländischen Botschaften befinden, sei derzeit besonders betroffen. Der Nuntius in Kiew hat wie alle Papst-Botschafter den Auftrag, auch in akuten Bedrohungslagen seinen Posten nicht zu verlassen. Erzbischof Kulbokas sagte, er vertraue in dieser Situation auf das Gebet. Zugleich rief er dazu auf, mit ihm um Frieden zu beten.


Die Zahl der getöteten und verletzten Zivilisten in der Ukraine hat nach Angaben der Uno im Juni einen neuen Höchststand seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor drei Jahren erreicht. Mindestens 232 Zivilisten seien in jenem Monat getötet und 1343 weitere verletzt worden, erklärte die Uno-Menschenrechtsbeobachtermission in der Ukraine am Donnerstag laut "Standard". "Zivilisten in der Ukraine erleben ein Ausmaß an Leid, das wir in mehr als drei Jahren noch nicht gesehen haben", erklärt die Leiterin der Uno-Mission, Danielle Bell.

Mit Material der KAP - Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Lo Bartolo 11. Juli 2025 

Tränen

Es treibt mir die Tränen in die Augen. Diese armen Menschen. Diese armen Kinder!
Herr, gib Ihnen Frieden. Ich flehe dich an.


3
 
 modernchrist 11. Juli 2025 
 

Wer jetzt noch Putin-Versteher ist,

der kann sich sofort von oben bis unten braun anziehen! Auch Hitler und seine Schergen wüteten bis zum Untergang, bis zur letzten Minute und bis zu ihrem Selbstmord, um noch möglichst viele ihrer "Gegner" und Kritiker zu liquidieren. Ja 1945 wütete der Furor noch wahnsinnig, obwohl das Ende vor Augen lag. So ist es auch heute mit den russischen Verbrechern.


3
 
 remigius66 11. Juli 2025 
 

Verbrecher

Russland wird von einem Verbrecher geführt. Dieser gehört vor ein Welttribunal, geächtet und auf ewig aus der Welt der Zivilisierten ausgesperrt. Den verfolgten Ukrainern gehört mein tägliches Gebet.


5
 
 Hängematte 11. Juli 2025 
 

Kurz vor ihrem Ende sind die Diktatoren am ärgsten.

Hoffentlich endet die Leidenszeit der Ukrainer bald.


3
 

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