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Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen

vor 7 Stunden in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Michael Müller beschwor beim Synodalen Weg die sichtbar gewordene "Kultur des aufeinander Hörens" und des "miteinander Gehens", doch jetzt möchte er Pfarrer Winfried Abel im Bistum Fulda das Predigen verbieten


Fulda (kath.net/rn)
Gibt es im Bistum Fulda ein Predigtverbot gegen Pfarrer Winfried Abel? Ja und Nein. Von offizieller Seite des Bistums gibt es dies nicht. Dies wär auch unmöglich vor dem Vatikan zu argumentieren, das dürfte das Bistum auch wissen. Doch in seinem Pfarrbezirk mit 18 Kirchorten möchte Michael Müller, der leitende Pfarrer, dies verbieten, wie Pfarrer Abel jetzt gegenüber kath.net bestätigt. Zu Abels kritischen Briefen an das Bistum schweigt das Bistum bis heute. Die "Arbeit" für das Bistum soll offensichtlich vor Ort jemand anderer erledigen.


Müller wirft Pfarrer Abel ernsthaft vor, dass seine Predigten, die von unzähligen Menschen unter anderem auf YouTube gesehen werden, "angstmachend" seien. Beweise dafür bringt er nicht. Müller gilt übrigens als ein überzeugter Anhänger des deutsch-synodalen Irrwegs. "Das Ergebnis ist offen und sicher wird manche Erwartung nicht erfüllt werden, doch die sichtbar gewordene Kultur des aufeinander Hörens und des miteinander Gehens kann uns Wege in die Zukunft eröffnen", meinte Müller vor einiger Zeit über den Synodalen Weg. In seinem eigenen "kleinen Machtbereich" agiert Müller, der auch Sprecher des Priesterrates ist, offensichtlich bei seinem Mitbruder völlig konträr zu seinen damaligen Äußerungen. Schweigen wird Pfarrer Abel auch in seinem Bistum nicht, verschiedene Pfarrer aus dem Bistum haben ihn übrigens zum Predigen eingeladen.

+++

Kontakt Michael Müller

+++

MUST READ: "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!". Pfr. Winfried Abel hat genug von seinem eigenen "Pride-Bistum" Fulda - Ein Offener Brief - "'Pride' steht am Anfang der Menschheitsgeschichte als Auslöser der Urkatastrophe, die wir Sündenfall nennen, weil der Mensch sich in Stolz gegen Gott stellte" https://kath.net/news/88015


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Lesermeinungen

 girsberg74 vor 2 Stunden 
 

@Moorwen wegen @girsberg74

Ja, stimmt schon! - Erlebe solches auch hier, wo ich Kirchensteuer entrichte, es liegt aber wie auch hier zuerst an den Bischöfen, fast alles liebe Söhne, so lieb, dass man denken – denken ! - könnte, dass, wenn in ihrer Mutter Bonboniere etwas fehlte, die ganze Familie in Verdacht geriet, nur eben sie nicht.

Was ich mich für Fulda aus Nebenbei-Nachrichten insbesondere frage, das ist, wie es dort lavendelmäßig aussieht.


1
 
 serafina vor 2 Stunden 
 

@Versusdeum

Habe Erzbischof Dyba leider nie persönlich kennengelernt, was ich sehr bedauere.


1
 
 Johannes14,6 vor 2 Stunden 
 

Wie ich diesen Orwell - Sprech liebe ---

vor allem, wenn gerade darin sich das Gegenteil des Ausgesagten manifestiert:

..."die sichtbar gewordene Kultur des aufeinander Hörens und des miteinander Gehens kann uns Wege in die Zukunft eröffnen",meinte Müller vor einiger Zeit über den Synodalen Weg..

Es gibt wohl kaum einen Priester im deutschsprachigen Raum, der über viele Jahrzehnte mit seinen klaren Predigten und Exerzitien-Vorträgen viele Menschen berührt, im Glauben gestärkt und wirklich segensreich gewirkt hat.

Ich bin dankbar, daß er es (mit 86 Jahren) auf sich nimmt, um der Wahrheit willen den Dissens öffentlich zu machen.

Johannes der Täufer sagte zu Herodes, "Du hattest nicht das Recht,.."

Geht es nach der Mehrheit der deutschen Bischöfe, wäre sein Tod wohl nicht nötig gewesen
und auch die Martyrer von Uganda, Karl Lwanga und seine Gefährten hätten nicht zu sterben brauchen..?

www.ik-augsburg.de/pdf/berichte/Buch2018.pdf


1
 
 Versusdeum vor 3 Stunden 
 

@serafina

Hatten Sie Erzbischof Dyba noch kennenlernen dürfen? Durfte ihn erleben, wie er in einer Diskussion alle anderen (u.a. Spiegel oder Stern) an die Wand argumentierte. Wegen solcher Persönlichkeiten scheuen heutige Linke jegliche Diskussion mit Andersdenkenden und hetzen stattdessen lieber. Denn dazu braucht es weder Argumente noch geistige Fähigkeiten.
Es gibt übrigens eine Sammlung von Predigten und Ansprachen Dybas in Buchform unter dem Titel "Unverschämt katholisch". Manches aktueller denn je, anderes verstehen wir heute schon gar nicht mehr (Personen, Vorgänge).


1
 
 Wynfried vor 4 Stunden 

Selbstentlarvend: Bistum und Pfarrer stehen nicht zu ihren Entscheidungen!

Pfarrer Abel wurde nicht nur mit einem Predigtverbot belegt, sondern auch mit einem Zelebrationsverbot für Sonntagsmessen. Das berichtete die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ am vergangenen Mittwoch.

Matthias Reger, der Pressesprecher der Diözese Fulda, sagte gegenüber der Tagespost, man habe von „etwaigen personalrechtlichen Maßnahmen“ derzeit „keine Kenntnis“ und wolle sich nicht zu Spekulationen äußern.

Außerdem hieß es in der Tagespost: „Der leitende Pfarrer der Pfarrei, Michael Müller, wollte sich zu dem Sachverhalt nicht äußern und verwies auf das Bistum.

Billig und feige: Der Pressesprecher des Bistums Fulda behauptet also „keine Kenntnis“ zu haben und spricht von „Spekulationen“, der Hünfelder Pfarrer verweist auf das Bistum. Sie haben nicht einmal den Mut, zu ihren Entscheidungen zu stehen. Wie schon so oft ist das das Gegenteil von dem, was Jesus gepredigt und vorgelebt hat.

www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/nach-csd-kritik-ruhestandspriester-abel-sonntags-nicht-mehr-eingesetzt-art-266680


2
 
 serafina vor 6 Stunden 
 

"Seliger" Erzbischof Dyba und Heiliger Bonifatius bittet für das Bistum Fulda

Du fehlst unendlich!!!


2
 
 Moorwen vor 6 Stunden 
 

@ girsberg74

Was ist aus Fulda geworden? Das, was in ganz D seit V2 stattfindet – wenn die Klugen schweigen, triumphiert und verbreitet sich die Dummheit automatisch und ungehindert.
Vor 2000 Jahren sind 4000-5000 Menschen von 5 Broten und 2 Fischen satt geworden, um dann vor Pilatus zu rufen: Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!
Seit 2000 Jahren hat sich nicht viel geändert.


1
 
 dalex vor 6 Stunden 
 

Poppers Tolleranzparadoxon lässt grüßen

Toleranz endet praradoxerweise da, wo andere es in Anspruch nehmen, um selbst nicht tolerant zu sein. Dabei ist Toleranz (tolerare - erleiden, erdulden) noch nicht einmal ein Gutfinden, sondern eher ein Nicht-Hinsehen. Die unterste Stufe eines deeskaliserenden Zusammenlebens. Damit würde sich der inklusive Egalitarismus in unserer Synodalkirche niemals zufrieden geben. Pluralität ist das neue Rechts. Nur wenn alle Menschen gleichwertig sind (und damit austauschbar wertlos), ist das Systemziel erreicht.


5
 
 girsberg74 vor 6 Stunden 
 

Was ist aus Fulda nur geworden !


4
 
 Jothekieker vor 6 Stunden 
 

"Aufeinander Hören und miteinander Gehen"

Da scheint mir der Herr Müller ja vorbildlich zu sein.


3
 

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