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Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung

vor 29 Stunden in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Nach dem Bistum Passau und Regensburg geht auch das Erzbistum Köln auf Distanz - Die anderen Bistümer schweigen weiterhin.


Köln (kath.net/rn)

Die Kommission Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz hat am 30. Oktober das Dokument zum gelingenden Umgang mit Fragen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität an Schulen veröffentlicht. Das Erzbistum Köln äußert sich dazu mit einer Stellungnahme und geht ebenfalls auf Distanz zum DBK-Papier.

„Kirche – und mit ihr katholische Schule – will […] jedem Menschen vorbehaltlos begegnen und ihn annehmen in seiner Würde und seinem einzigartigen Wert.“ (Leitbild Erzb. Schulen, S. 5) Jede Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Glaube oder der sexuellen Orientierung steht somit in direktem Widerspruch zu den Grundsätzen katholischer Schul- und Bildungsarbeit und wird an den Schulen in Trägerschaft des Erzbistums nicht geduldet.


Zur weiteren inhaltlichen Einordnung des Dokuments „Geschaffen, erlöst, geliebt“ der Schulkommission der Deutschen Bischofskonferenz, insbesondere der dort getroffenen anthropologischen und theologischen Implikationen, schließt sich das Erzbistum Köln der ausführlichen Kommentierung des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster an." Damit schließt sich das Erzbistum Köln den bisherigen Distanzierungen des Passauer Bischofs Stefan Oster und von Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg, an.

Die Schulkommission der Deutsche Bischofskonferenz DBK hatte am 30. Oktober 2025 das Dokument “Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule. ” veröffentlicht. In diesem geht es um die Frage, wie an Schulen - darunter auch katholische - ein gelingender Umgang mit Fragen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität und nicht zuletzt mit queeren Personen gelingen kann. 

 

Foto: (c) pixabay


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 12 Stunden 
 

Gender- und Homo-Ideologie unvereinbar

Zur Erinnerung: Die Genderideologie besagt, nichts sei vorherbestimmt, nicht sie sexuelle Orientierung und nicht einmal das Geschlecht, während die Homo-Ideologie predigt, die sexuelle Orientierung sei zu 100% vorherbestimmt (selbst bei der leisesten Zuneigung zu einer Person des gleichen Geschlechts in den Wirren der Pubertät).
Beide Seiten können sich irren, eine der beiden muss sich irren. Aber das interessiert woke Ideologen ja nicht. In Wünschdirwasland geht alles, sogar Strom aus Solar und Windkraft in windstillen langen Winternächten. Kriminelle Clans, internationale Mafias und Islamisten freut es, denn sie stehen außerhalb all dieser bekloppten Spielchen der "Kartoffeln", lachen sich scheckig und haben freie Bahn. Allein in Berlin wurde am Wochenende an drei Orten herumgeballert.


4
 
 Versusdeum vor 12 Stunden 
 

Jesus selbst sprach von 3 Kategorien von Hirten:

(Dem/Den) Guten Hirten (die, wenn es sein muss, auch ihr Leben für die Schafe geben), den Mietlingen (die fliehen, wenn die Wölfe kommen) und den Wölfen im Schafspelz (wahlweise auch im Bischofsanzug/Bestatterlook oder sogar im Kardinalspurpur - dessen Farbe im Übrigen eigentlich an das Martytyrium erinnern sollte!).
Seit nach dem Weggang Bischof Hankes stellen sich gerade noch 3 Bischöfe dem Irrweg in Häresi und Schisma entgegen, was gerade einmal 11% des Episkopats auf deutschem Boden entspricht (wenn ich richtig gezählt habe, haben wir 27 Bistümer). Und jetzt versündigen sich die meisten Bischöfe auch noch an Kindern und Jugendlichen in der Pubertät, indem sie dafür werben, diese in woke- und homoideologisch vorgegebene Rollenbilder zu pressen, in irreparable OPs oder in chemische/hormonelle Cocktails, anstatt dazu ihnen geschützte Räume gegen grassierende Ideologien zu bieten, in denen sie sich selbst finden können.


4
 
 Tuotilo2 vor 19 Stunden 
 

Es wäre so wichtig, dass auch einige Bischöfe, die am Synodalen Rat teilnehmen, sich von diesem Text distanzieren. Ich denke zum Beispiel an die Erzbischöfe Gössl und Burger, die Bischöfe Meier und Ipolt.
Und zwar nicht nur wegen des Inhalts, sondern auch wegen des skandalösen Umstands, dass ein vom Ständigen Rat mehrheitlich abgelehntes Papier durch eine Kommission kaum modifiziert dennoch veröffentlicht wurde.


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 Aventinus vor 19 Stunden 
 

Passau, Regensburg und Köln - die Bistümer der letzten 3 katholischen Bischöfe ...

... in Deutschland! Da wird nichts mehr an zusätzlicher Distanzierung oder Widerspruch von den anderen DBKlern in ihrer überwiegenden Mehrheit kommen - die haben das zeitgeistige Pamphlet ja mit ausgebrütet. Man sollte seine Kirchensteuer nur noch an Oster, Voderholzer und Oster überweisen - dann wär schnell Schluß mit dem pseudokatholischen Albtraum hier in Deutschland.


8
 
 kleingläubiger vor 22 Stunden 
 

Wenigstens ein paar Aufrechte. Doch den Mietlingen liegt nichts anderes Herde.


6
 
 modernchrist vor 27 Stunden 
 

Super!

Es muss ja auch nicht jeder Hirte, der auf Distanz zu diesem Papier geht, eine eigenen Stellungnahme ausarbeiten! Bischof Oster war oder ist der Jugendbischof der DBK! Also ist seine ausführliche Stellungnahme auch für andere Bischöfe eine Orientierung. Bitte, liebe Bischöfe und Weihbischöfe, kommt aus der Deckung! Distanziert euch wenigstens von einigen zentralen Aussagen des strittigen Papiers! Stellt endlich klar, dass die W a h r h e i t auf der Broschüre stehen muss! Es ist k e i n Papier der DBK! Arbeitet die Kirche in Deutschland unwidersprochen mit Lügen und Halb-/Desinformation? Es wird einem Papier Autorität verfügt, die es keinesfalls hat!! So geht es nicht weiter! Das ist Irreführung der Öffentlichkeit.


9
 

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