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| ![]() Indonesien: Muslime sollen nicht 'Frohe Weihnachten' wünschen23. Dezember 2012 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Das höchste islamische Gremium des Landes hat die Muslime aufgefordert, nicht an Weihnachtsveranstaltungen teilzunehmen und Christen auch nicht zu beglückwünschen. Jakarta (kath.net/KNA) Keine «Frohen Weihnachten» in Indonesien: Das höchste islamische Gremium des Landes hat die Muslime aufgefordert, nicht an Weihnachtsveranstaltungen teilzunehmen und Christen auch nicht zu beglückwünschen. Ma'ruf Amin, Chef der Abteilung für Richtsprüche (Fatwas) beim Indonesischen Rat der Rechtgelehrten (Ulamas), erinnerte die mehr als 200 Millionen Muslime des Inselstaates daran, dass noch immer die Anti-Weihnachts-Fatwa aus dem Jahr 1981 gelte, wie der asiatische Pressedienst Ucanews (Donnerstag) meldet. Zugleich habe er aber zu Toleranz ermahnt, damit die Christen ihr Fest in Frieden feiern könnten. In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Angriffe auf Christen und Anschläge auf Kirchen durch Islamisten stark zugenommen. Zu hohen christlichen Feiertagen wie Ostern und Weihnachten sorgt massive Polizeipräsenz für die Sicherheit von Kirchen und Gottesdiensten. Unterstützt werden die Sicherheitskräfte oft von lokalen Initiativen moderater Muslime, die Christen vor Angriffen schützen. Knapp 90 Prozent der 240 Millionen Indonesier gehören dem Islam an. Damit ist der Inselstaat das bevölkerungsreichste muslimisch geprägte Land der Welt. (C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIndonesien
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