SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
- Noel
|
Dabei hat der Fat Guyüber jedem Glas Whisky das Kreuz geschlagen9. August 2019 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der bekannte katholische Schriftsteller Gilbert K. Chesterton wird nicht seliggesprochen.
Linz (kath.net) Der bekannte katholische Schriftsteller Gilbert K. Chesterton wird nicht seliggesprochen. Ein Verfahren, welches bereits im Jahr 2013 begann, wurde von Bischof Peter Doyle von Northhampton wieder eingestellt. Der katholische Journalist Matthias Matussek meinte dazu auf Twitter. "Bischof Peter Doyle hat das Seligsprechungsverfahren für Gilbert K. Chesterton wieder abgeblasen. Begründung: nicht spirituell genug! Dabei hat der Fat Guyüber jedem Glas Whisky das Kreuz geschlagen. Schon Belloc wusste, die Kirche ist ein Nebel der Mittelmäßigen #Chesterton"
Gilbert Keith Chesterton gehört zu den wichtigsten katholischen Schriftstellern und Philosophen des 20. Jahrhunderts. Der Einfluss von Chesterton auf die Literatur und Geisteswelt in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war riesig. Er beeinflusste unter anderem die Schriftsteller C. S. Lewis, J.R.R. Tolkien, Charles Williams, T.S. Eliot, D.L. Sayers und S. Undset. Begeistert über seine Werke äußerten sich auch Franz Kafka, Musil, Tucholsky, Lunatscharski, Bloch und G.B. Shaw. Selbst Mahatma Gandhi oder die Gesellschaftsphilosophin Hannah Arendt beeindruckte Chesterton mit seinen Gedanken. Hannah Arendt bezeichnete Chesterton als "einen der klügsten Geister Europas". Ernst Bloch meinte: "Chesterton ist einer der gescheitesten Männer, die je gelebt haben". Chesterton beschäftigte sich auch mit den Heiligen. Über den hl .Thomas von Aquin und den hl. Franz von Assisi schrieb er Bücher. Aufsätze verfasste er unter anderem über den hl. Johannes-Maria Vianney und den hl. Thomas Morus.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Stephan M. 12. August 2019 | | | Er paßt nicht in das gegenwärtige Konzept Chesterton steht für die Tradition. Er hatte ein eigenes Wirtschaftskonzept, war unverkrampft fromm, lebensbejahend und arbeitete mit spitzer Zunge und Feder geradezu kongenial gegen jedeweden Modernismus an. Weiterführende Informationen hat das Weblog "Superpelliceum" zusammengetragen und kommentiert. Leseempfehlung! | 0
| | | Diasporakatholik 10. August 2019 | | | So what? Auch so großartige kath. Menschen und Schriftsteller wie Getrud von LeFort, Georges Bernanos oder Stefan Andres sind schließlich nicht kanonisiert. | 5
| | | Chris2 9. August 2019 | | | @Antonia54 Alkohol ist eine Medizin, die falsch dosiert und adressiert schwere Nebenwirkungen haben kann. In Maßen kann sie heilen, Menschen zusammenbringen oder Probleme lösen, indem sie verhärtete Fronten aufweicht. Sie kann aber auch Familien und Existenzen zestörn und Menschen sozial wie physisch vernichten. Eines jedoch ist klar: In seinem ersten Wunder hat Jesus Wasser in Wein verwandelt und nicht umgekehrt. Und das, obwohl die Gäste der Hochzeit bereits ordentlich gebechert hatten. | 8
| | | Antonia54 9. August 2019 | | | Es gibt keinen Anspruch auf Heiligsprechung! Ohne Heiligsprechung bekommt man auch keinen schlechteren Platz im Himmel. Es nimmt der Großartigkeit Chestertons auch nichts weg.
Vielleicht wäre es für viele, z.Beispiel Menschen die gefährdet sind suchtkrank zu werden, keine gute Entscheidung. Nehmen wir diese Entscheidung im Gehorsam an. | 10
| | | Chris2 9. August 2019 | | | Vielleicht entspricht Chesteron einfach nicht der aktuellen, autoimmunerkrankten, Agenda in Kirche und Gesellschft? Oder das Whiskey-Brennen gilt als CO2-Schleuder? OderWhiskey an sich als wohl eher Männergetränk oder auch der Begriff ist nicht genderneutral genug? Wer weiß? Und was heute noch ein Scherz ist, ist morgen vielleicht schon Realität in Ländern, in denen man lieber an bunte Einhörner als an die Realität glaubt - und sich diese Fabeltiere teils sogar als Symbol wählt? | 16
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuLiteratur+Kunst- Drei Lehren aus ‚Der Herr der Ringe’
- ‚Aurë entuluva!’ – eine literarische Reise ins Abendland
- Papst: "Literatur ist wie ein Stachel im Herzen"
- Franziskus würdigt italienischen Dichter Dante zum 700. Todestag
- Christlicher Lotse durch die Welt der Literatur
- R. I. P. Christopher Tolkien!
- Noel: Weihnachtsgedicht von John R.R. Tolkien entdeckt
- Griffener Pfarrer dementiert Kirchenübertritt Peter Handkes
- Herr der Ringe-Autor J.R.R. Tolkien war tiefgläubiger Katholik
- War G.K. Chesterton ein Heiliger?
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- O Rex gentium
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
- O Emmanuel
|