Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Der verkleidete Menschenfreund
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Gott will, dass wir treu sind!“
  10. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  11. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  12. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  13. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“

8. Oktober 2019 in Kommentar, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


CDU-Integrationsexperte: „In Deutschland leben mittlerweile 26.560 Islamisten, Tendenz steigend. Das sind tausende Menschen, die unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und unser Grundgesetz nicht achten, ja sogar bekämpfen und abschaffen wollen.“


Wiesbaden (kath.net) „In Deutschland leben nach offiziellen Zahlen mittlerweile 26.560 Islamisten, Tendenz steigend. Das sind tausende Menschen, die unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und unser Grundgesetz nicht achten, ja sogar bekämpfen und abschaffen wollen.“ Darauf macht der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi aufmerksam. Gemäß Presseaussendung erläutert er weiter: „Das macht deutlich, dass wir die Gefahr bei weitem noch nicht gebannt haben. Und das gilt nicht nur für Deutschland oder Frankreich, sondern für ganz Europa. Wir stehen weiterhin im Fokus des IS und seiner Anhänger. Wir müssen daher in ganz Europa die salafistischen Netzwerke und Organisationen zerschlagen. Schon seit Jahren fordere ich ein vehementes Vorgehen gegen Salafisten, ein bundesweites Betätigungsverbot und die sofortige Abschiebung aller den Behörden bekannten und verurteilten nichtdeutschen Gefährdern. Wen wir aus staatsrechtlichen Gründen nicht abschieben können, müssen wir genau beobachten. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich der radikale Islamismus weiter unter uns ausbreitet.“


Auslöser für seine Stellungnahme war der Vorfall in Paris. Der Attentäter von Paris, der vergangene Woche vier Polizisten ermordete, hatte laut den Ermittlern Kontakte zu Salafisten und war Anhänger des radikalen Islams. Er war IT-Mitarbeiter des Polizeipräsidiums und konvertierte vor zehn Jahren zum Islam. Mit extremer Gewalt stach er auf drei Männer und eine Frau ein, zwei weitere Personen wurden verletzt, bevor der 45-Jährige von einem Polizisten erschossen wurde, informiert die Presseaussendung. Die Antiterrorfahnder der Staatsanwaltschaft ermitteln sowohl wegen Mordes, versuchten Mordes als auch wegen Terrorverdachts. Die Ehefrau des mutmaßlichen Angreifers, die kurz nach der Tat festgenommen wurde, bleibt weiterhin in Gewahrsam. Ihr Mann soll, laut französischer Medien, am Tag der Tat Nachrichten religiöser Natur mit ihr ausgetauscht haben. Unmittelbar vor der Tat habe der Mann zwei Messer gekauft. Außerdem hat Frankreich Schritte zur besseren Aufdeckung von Radikalisierung innerhalb der Polizei angekündigt. Es werde zwei Aufklärungsmissionen geben.

Tipi kommentiert: „Ich bin zutiefst erschüttert über diese grausame Tat und in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer. Dieser gewaltsame Angriff macht einmal mehr deutlich, wie groß die Gefahr ist, die von Salafisten und radikalen Islamisten ausgeht. Es sollte uns alle abermals wachrütteln und vor Augen führen, dass wir nicht untätig zusehen dürfen, wie sich der Salafismus und radikale Islamismus weiter unter uns verbreiten. Wir dürfen keine „Augen zu und weiter so“-Politik mehr betreiben. Wir müssen handeln und der Gefahr entschlossen entgegentreten.“

Pressefoto MdL Tipi (c) Ismail Tibi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  2. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  3. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  4. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  5. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  6. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  7. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  8. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  9. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  10. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  7. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. Gott will, dass wir treu sind!“
  11. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Neuer Blitz-Auftritt des Papstes nährt Spekulation um Osterfeier
  15. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz