Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Von der Rolle
  2. Hier ist kein Glaube mehr zu finden
  3. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  4. „Dilemma des Vatikans: Soll Papst nach Santa Marta verlegt werden oder in Gemelli-Klinik bleiben?“
  5. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  6. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  7. „Werden mehr Erwachsene katholisch?“
  8. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  9. Zwei Drittel der Deutschen befürworten europäische Aufrüstung
  10. Fakenews: Angeblicher Tod des Papstes wurde durch angeblichen "Erzbischof Lackner" vermeldet
  11. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  12. Trauer nach Drehbuch
  13. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  14. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  15. Für „katholische Kirche ein klares Signal: In dieser Frage sind die Grünen Gegner, nicht Verbündete“

Italienisches Lokal bietet Gratis-Wein für Gäste, die ihr Handy abgeben

15. Dezember 2024 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit „Digital Detox“ zu einem wunderschönen Abend mit delikatem Essen und echten Gesprächen: Das ermöglicht das Restaurant „Al Condominio“.


Verona (kath.net / pk) Es ist gefühlt ständig an unserer Seite und forderte unsere ganze Aufmerksamkeit: Das Smartphone. Ein Lokal in Verona will diesem Trend entgegenwirken: Das „Al Condominio“ bietet ab sofort eine Flasche Wein als Willkommensgeschenkt für jene Gäste, die ihr Handy in ein Schließfach geben, ehe sie sich zu Tisch setzen, berichtet „The Guardian“. Besitzer Angelo Lella erklärt die Gründe für diese großzügige Geste:


„Wir wollten ein Restaurant eröffnen, das sich von den anderen unterscheidet. Deshalb haben wir uns für dieses Format entschieden – die Gäste können sich entscheiden, auf die Technologie zu verzichten, während sie einen geselligen Moment zusammen genießen“, meint er. Der Vorteil sei, nicht alle fünf Sekunden auf sein Handy schauen zu müssen, sondern miteinander zu sprechen und eine gute Zeit zu erleben.

Restaurantgäste können ihr Handy in einem Schließfach deponieren und erhalten den Schlüssel dafür. Sobald sie Platz genommen haben, zeigen sie dem Kellner den Schlüssel und erhalten eine Flasche Wein. Auf der Website heißt es: „Im Sinne eines Digital Detox freut es uns, jedem Paar, das sich entscheidet, seine Smartphones in unserem Schließfach zu deponieren, eine Flasche Wein anbieten zu dürfen, sowie eine Flasche Wein für eine Gruppe von vier Personen.“

Es überrascht nicht, dass sich die Initiative als großer Erfolg erwiesen hat. Lello teilte mit, dass „neunzig Prozent der Kunden sich dafür entschieden haben, ihre Telefone im Austausch für den Wein wegzulegen“. Für ihn sei es schön „zu sehen, wie die Leute das annehmen – sie reden miteinander, anstatt sich Fotos anzuschauen oder auf Nachrichten auf ihrem Handy zu antworten.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 chorbisch 15. Dezember 2024 
 

@ girsberg74

Es ist oft doch eine Frage der Lautstärke. Gerade jüngere Leute neigen dazu, wenn sie als Gruppe im Lokal sitzen und mit jemandem telefonieren, das Handy auf "laut", oder wie mein Vater gesagt hätte, auf "brüll" zu stellen, damit die ganze Gruppe mithören kann.
Leider müssen dann auch andere mithören. Bitten um Ruhe werden meist mit patzigen Antworten quittiert, da Rücksichtnahme auf andere Menschen heute zu oft als veraltet gilt.

Mein Vater ließ beim Essen niemand als Telefon gehen: "Wenn's wichtig ist, ruft der wieder an!"

Manchmal fiel das meiner Mutter und mir schwer, aber er hatte recht. Und meine Eltern kochten beide hervorragend, das "musste" man wirklich ungestört genießen.


2
 
 Johannes14,6 15. Dezember 2024 
 

Eine gute Idee - Digital Detox

Wie kann man die family beim Weihnachtsessen etc "bestechen" ? (Die "Alten" eingeschlossen !)


1
 
 girsberg74 15. Dezember 2024 
 

Sehe ich auch so ! - Ad @SalvataoreMio - et al

Nichts ist schlimmer als fremde Rede / als Lärm bei privater Unterhaltung, bei einem vielleicht guten Essen.

Überhaupt „Lärm“: Es muss nicht die Lautstärke sein, es genügt, dass anderen die Konzentration auf ihre Gedanken und Reden gedankenlos gestört wird.

Viele sind sich der Aufdringlichkeit leider nicht bewusst.


4
 
 SalvatoreMio 15. Dezember 2024 
 

Eine phantastische Idee! Vielleicht findet sie Nachahmer!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Von der Rolle
  3. Hier ist kein Glaube mehr zu finden
  4. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  5. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  6. „Dilemma des Vatikans: Soll Papst nach Santa Marta verlegt werden oder in Gemelli-Klinik bleiben?“
  7. Trauer nach Drehbuch
  8. US-Erzbischof Sample: „Tief in unserem Inneren wissen wir es. Wir wissen, was Abtreibung ist“
  9. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  10. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  11. Sturmgebet zum Heiligen Josef
  12. USA: Christen protestieren gegen satanische Messe vor Kapitol in Kansas
  13. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  14. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  15. Papst noch weitgehend auf Sauerstoffzufuhr angewiesen - Genesung dürfte noch Wochen dauern!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz