Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  10. Die Hoffnung berühren – und leben. Die Kraft, die aus Christus kommt
  11. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  12. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  13. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  14. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
  15. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie

Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘

26. Jänner 2025 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In seiner Rede vor dem Weltwirtschaftsforum pries er den klassischen Liberalismus und den Kapitalismus als Errungenschaften der westlichen Welt, die einen zuvor nie dagewesenen Prozess der Schaffung von Wohlstand ausgelöst haben.


Davos (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der argentinische Präsident Javier Milei hat beim Weltwirtschaftsgipfel (WEF) in Davos (Schweiz) die „blutige, mörderische Abtreibungsagenda“ verurteilt und extremen Unterstützern der Gender-Ideologie vorgeworfen pädophil zu sein.

In seiner Rede sprach Milei verschiedene Aspekte der „woke“-Ideologie an. Dazu gehörten die Abtreibungsagenda und die LBGT-Agenda. Dieselben Menschen, die sich für radikalen Umweltschutz einsetzen, wollen Bevölkerungskontrolle durch Abtreibung etablieren. Diese Ansicht basiere auf dem falschen, auf Thomas Malthus (1766 – 1834) zurückgehende Prinzip, dass die Erde überbevölkert sei, sagte Milei.


Er nahm dann Bezug auf den Fall zweier homosexueller Männer in den USA, die ihre Adoptivkinder sexuell missbraucht haben und sagte, dass extreme Unterstützer der Gender-Ideologie „Pädophile“ seien.

Weiters kritisierte er die „Verstümmelung“ von Kindern und Jugendlichen durch „Transgender-Operationen“. Kinder würden irreversible Schäden durch Hormontherapien und chirurgische Eingriffe erleiden. Als ob ein fünfjähriges Kind dazu seine Zustimmung geben könnte, hielt Milei den Gender-Ideologen vor. Er sprach sich gegen Massenmigration und den Sozialismus aus und bemängelte, dass viele Universitäten zu „Indoktrinationszentren“ geworden seien.

Er bezeichnete Feminismus, Vielfalt, Inklusion, Gleichheit, Immigration, Abtreibung, die Umweltschutzbewegung und die Gender-Ideologie als „verschiedene Köpfe desselben Monsters“, die das Ziel hätten, die Ausweitung der Staatstätigkeit zu rechtfertigen. Das Establishment setze sich nicht mehr für einen natürlichen Umgang mit der Umwelt ein, sondern vertrete einen radikalen Umweltschutz, der in der Menschheit einen Krebs sehe, der ausgemerzt werden müsse.

Donald Trump, Elon Musk, Benjamin Netanyahu, Georgia Meloni, Nayib Bukele und Viktor Orbán seien Verbündete im Kampf gegen die „woke“-Ideologie, die bereits am Zusammenbrechen sei.

Foren wie das WEF hätten die „woke“-Agenda gefördert und damit der westlichen Welt geschadet, stellte Milei fest.

Er pries den klassischen Liberalismus und den Kapitalismus als große moderne Errungenschaften der westlichen Welt, die auf der griechisch-römischen Tradition und judeo-christlichen Werten aufgebaut sei. Liberalismus und Kapitalismus hätten einen zuvor nie dagewesenen Prozess der Schaffung von Wohlstand ausgelöst.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. 'Mörderische Bastarde'
  2. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  3. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  4. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  5. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  6. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  7. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  8. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  9. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  10. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit






Top-15

meist-gelesen

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  9. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  10. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  11. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  12. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  13. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
  14. Tschechien: Jesuiten-Provinzial setzt Schritte gegen Rupnik-Umfeld
  15. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz