
Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan22. März 2025 in Prolife, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Schließung sei kein Ergebnis von Politik, sondern von Gebet, Fasten und friedlichen Mahnwachen, sagt Shawn Carney von ‚40 Days for Life‘. Die Lebensschutzorganisation hat seit 2013 Gebetswachen vor der Klinik gehalten.
New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Planned Parenthood hat bekannt gegeben, die Abtreibungsklinik in Manhattan im Zentrum von New York City zu schließen. Die Klinik gilt als Vorzeige-Abtreibungszentrum der Organisation.
Die Lebensschutzorganisation „40 Days for Life“ hat seit 2013 Gebetswachen vor dieser Abtreibungsklinik gehalten. Planned Parenthood gibt finanzielle Probleme als Grund für die Schließung an. Wann die Klinik geschlossen wird, ist noch nicht bekannt. 
„40 Days for Life“ sieht darin nicht ein Ergebnis von Politik. In New York sei Abtreibung so etwas wie ein Sakrament, sagt Shawn Carney in einer Videobotschaft. Für ihn ist es ein Erfolg von Gebet, Fasten und friedlichen Mahnwachen.
Erfolge wie diese zeigen, warum die Nachfrage nach „40 Days for Life“ so groß sei wie nie zuvor. Sie zeigen auch, warum die Hälfte aller Abtreibungskliniken, die in den USA nach einer Kampagne von „40 Days for Life“ schließen, in Bundesstaaten liegen, die von den abtreibungsfreundlichen Demokraten regiert werden. Es gehe darum, die Herzen zu gewinnen und auf Gott zu vertrauen, schreibt Carney.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |