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Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann

vor 18 Stunden in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Emeritierter Wiener Erzbischof nimmt an Generalkongregation der Kardinäle zur Vorbereitung des Konklaves teil - Schönborn wird altersbedingt nicht am Konklave teilnehmen.


Rom (kath.net/ KAP)
Der emeritierte Wiener Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn, rechnet mit einem "heiligen und weisen Mann" (sic!) als Nachfolger für den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus. "Gott weiß schon, wer der neue Papst sein wird, und daher auch seine Staatsangehörigkeit. Er wird jedenfalls ein heiliger und weiser Mann sein", sagte der 80-Jährige am Mittwoch im Gespräch mit Journalisten vor Beginn der siebenten Generalkongregation der Kardinäle im Vatikan, wie die APA am Mittwoch berichtete.
Der emeritierte Wiener Erzbischof beteiligt sich aktuell an den Treffen der Kardinäle zur Vorbereitung des Konklaves, an dem er altersbedingt jedoch nicht teilnehmen kann. Das Konklave zur Papstwahl beginnt am 7. Mai, davor trifft sich täglich das Kollegium der Kardinäle im Vatikan. Seit Papst Franziskus starb, kommen sie zusammen und sprechen über praktische Fragen, die bis zur Wahl des Nachfolgers zu erledigen sind. Seit der Beisetzung des Papstes am 26. April kommen dabei auch immer mehr grundsätzliche Themen zur Sprache.


Der französische Kardinal und Papst-Wähler Jean-Paul Vesco, Erzbischof von Algier, rechnet mit einem kurzen Konklave. "Ich habe den Eindruck, dass sich die Kandidaten klar abzeichnen werden. Unter den Kardinälen gibt es Unterschiede in der Sensibilität, aber keine entgegengesetzten Lager. Derjenige, den wir wählen, ist schon seit langem vom Herrn vorbereitet worden. Es sind nicht wir, die den Papst wählen: Wir müssen denjenigen unter uns finden, der bereits auserwählt ist", sagte Vesco im Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica" (Mittwoch).
Auch der irakische Kardinal Louis Raphaël Sako glaubt, dass das Konklave kurz sein wird. "Wir Kardinäle sind uns alle der Bedeutung dieses Augenblicks bewusst. Wir haben eine große Verantwortung, den besten Kandidaten zu suchen und ihn zu unterstützen", sagte das Oberhaupt der christlichen Chaldäer im Irak im Interview mit der römischen Tageszeitung "Il Messaggero" (Mittwoch). "Ich denke nicht an den neuen Papst als einen Amtsinhaber, einen Bürokraten. Vielmehr denke ich an einen Mann, der es versteht, sich zu öffnen und auch mit der muslimischen Welt in Dialog zu treten. Meiner Meinung nach müssen die Katholiken den Muslimen helfen, sich in gegenseitigem Respekt zu öffnen", so der Kardinal aus dem Irak.

Laut dem ehemaligen Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz CEI, Angelo Kardinal Bagnasco, sei es klug, sich noch ein paar Tage vor Beginn des Konklaves Zeit zu lassen. "Es gibt viele Kardinäle und viele kennen einander nicht. Um gemeinsam ein Bild der Kirche der Zukunft zu schaffen, braucht man Liebe und Zeit", sagte Bagnasco im Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: (C) kathpress, Paul Wuthe


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Lesermeinungen

 Gandalf vor 6 Stunden 

Ober er heilig wird, weiß kein Mensch...

Es gab auch einige unheilige Päpste, das weiß jeder, der Kirchengeschichte studiert hat...


1
 
 ottokar vor 7 Stunden 
 

Das heutige Evangelium ist der Wegweiser für die Papstwahl

Dreimal fragt Jesus Petrus (der ihn dreimal verleugnet hatte) liebst du mich. Und Petrus beteuert dem Herrn dreimal dass er ihn liebeDann beauftragt ihn Jesus :“ Weide meine Lämmer,weide meine Schafe, weide meine Lämmer. Ist das nicht für die Papstwahl der ganz eindeutige Auftrag? Der vom Heiligen Geist bestimmte Kandidat muss den Herrn von ganzem Herzen lieben und dessen Auftrag befolgen, uns Gläubige (meine Lämmer und Schafe, nicht aber die Muslime und Andersgläubige) entsprechend den Worten der Heiligen Schrift zu Weiden.


0
 
 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

@gebsy

Einspruch, Euer Ehren! Gott führt seine Kirche durch den Heiligen Geist. Mag sein, dass er uns nochmals eine (kurze?) Zeit der Prüfung auferlegen wird, weil wir vielleicht wieder zu wenig beten und kaum Opfer im Alltag bringen ("und sie taten,mwas dem Herrn missfiel"). Aber früher oder später wird er die Kardinäle wieder einen guten Papst wählen lassen - notfalls auch gegen deren Willen, aber dem Gebetssturm und den Verzweiflungsrufen der Gläubigen entsprechend und getreu seinem Auftrag, "und lehret sie alles zu halten, was ich Euch geboten habe"


1
 
 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

Beten wir, anstatt zu spekulieren

Ja, jeder tiefgläubige Katholik hofft auf einen heiligen und weisen Papst, wie es Benedikt XVI. war. Aber ist es nicht etwas weit aus dem Fenster gelehnt, das jetzt schon quasi sicher vorherzusagen? Womöglich brauchen wir dann ja gar nicht mehr den Himmel bestürmen?
Nichts da! Oremus!


1
 
 UlmerSpatz vor 14 Stunden 
 

Schönborn

Das ist die Meinung des Mannes, der im Wiener Dom die Impfstraße eingerichtet hat.


0
 
 gebsy vor 14 Stunden 

Gott respektiert

wie immer und überall den freien Willen der Menschen; auch der Kardinäle.


2
 
 SalvatoreMio vor 17 Stunden 
 

Hoffnungsvolle Worte von Erzbischof Schönborn

Im Beitrag wird auch Kardinal Sako aus dem Irak erwähnt. Wer ihn auch nur einmal getroffen hat, muss ihn hoch schätzen, meine ich. Sein Name macht mir neu bewusst, dass Gott der Kirche große Schätze anvertraut hat. Es sind oft solche, die nicht im Rampenlicht stehen. Sie geben mir neue Zuversicht, dass Weisheit und Heiligkeit siegenwerden. Beten wir weiter!


4
 

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