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Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger

vor 2 Tagen in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Polizisten behaupteten danach, Pastor Dia Moodley habe gegen die öffentliche Ordnung verstoßen - Rechtsanwalt: Recht auf Meinungsfreiheit ist in Gefahr


Bristol (kath.net / pk) Ein britischer Pastor wurde von muslimischen Männern attackiert, während er in Bristol auf einem öffentlichen Platz predigte. Ein Mann drohte, Pastor Dia Moodley zu erstechen, teilte ADF International in einer Presseaussendung mit. Bereits in der Zeit davor habe es Probleme gegeben, erzählte Moodley.

Britische Polizisten hätten ihm zwei Mal mit Verhaftung gedroht wegen des Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung, schilderte der Pastor Vertretern des US-Außenministeriums. Moodley hat bereits Beschwerde gegen die Polizei von Avon und Somerset eingelegt. Er wirft ihnen Fehlverhalten vor sowie das Versäumnis, schwerwiegenden Straftaten gegen ihn nachzugehen. Unterstützt wird der Pastor von ADF International.


Moodley betonte, dass er stets respektvoll spreche. „Ich predige in der Öffentlichkeit, weil ich glaube, dass alle Menschen, einschließlich Muslime, wissen müssen, dass Jesus Christus ‚der Weg, die Wahrheit und das Leben‘ ist.“ Leider habe eine Gruppe muslimischer Männer darauf mit Gewalt reagiert.

„Es ist schockierend, dass die Polizei zunächst behauptete, ich hätte gegen die öffentliche Ordnung verstoßen“, schildert der Pastor. „Dies zeigt einmal mehr, dass eine zweigleisige Polizeiarbeit, die sich gegen die Meinungsäußerung von Christen richtet, in Großbritannien heute Realität ist.

Er hält seinen Fall für einen Beweis „für die schwere Krise der Meinungsfreiheit im Vereinigten Königreich, die zunehmend für Schlagzeilen sorgt und sogar in den Vereinigten Staaten Besorgnis ausgelöst hat“.

Der irische Rechtsanwalt Lorcán Price, Rechtsberater von ADF International, erklärte, der Fall Moodley zeige, „in welchem Ausmaß sich das Recht auf freie Meinungsäußerung im Vereinigten Königreich verschlechtert hat, unter anderem durch die Einführung von De-facto-Blasphemiegesetzen, die sich gegen die freie Meinungsäußerung von Christen richten“.

Es brauche die Einführung stärkerer Schutzmaßnahmen für die Meinungsfreiheit. „Andernfalls werden unschuldige Menschen wie Pastor Moodley aus der Öffentlichkeit verdrängt oder müssen wegen ihrer friedlichen Meinungsäußerung mit einer ungerechtfertigten Kriminalisierung rechnen.“

Foto Pastor Dia Moodley (c) ADF International


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Bitte nicht lachen, da gibt's nichts zu lachen!

@Abaelardus: Leider! Wir beten nicht um Priesterberufungen!Ich bettle manchmal darum, und mir scheint es, als glaube man nicht mehr an solche Gebetserhörungen. Auf jeden Fall sind andere Themen stets wichtiger in den Fürbitten. - Gestern, an einem fremden Ort, durften die Gläubigen selbst Fürbitten äußern. Als ich betete, Christus möge junge Männer in seine Nachfolge berufen, kam ich mir selbst wie ein Exot vor.


3
 
 Moorwen vor 2 Tagen 
 

Mich wundert die Lage auf der Insel Malta (96% Katholiken, ca. 4% Muslime). Malta hat die strengsten Abtreibungsgesetze und dennoch wurde auf Malta die Homoehe erlaubt.


2
 
 Abaelardus vor 2 Tagen 
 

@ remigius66

Alles richtig.
Aber das erklärt noch nicht, wieso z.B. in einer polnischen Stadt wie Gleiwitz, mit 175000 Einw. (71% katholisch) und mit 12 RK-Kirchen, wo in jeder Kirche 4 – 5 hl. Messen am Sonntag gefeiert werden, damit jeder Katholik „seiner“ hl. Messe beiwohnen kann. Und das bedeutet wiederum, dass in jeder Pfarrei min. 2 Priester tätig sein müssen. Also, woher nehmen die Polen so viele Priester? Kann man doch neidisch werden, oder? Warum klappt das nicht bei uns in Deutschland?
Als ich mal eine polnische hl. Messe der Polnischen Katholischen Mission in D besuchte, beteten die Messbesucher nach der Messe noch 1 Rosenkranzgesetz um – und jetzt kommt! – Priesterberufungen in/für Deutschland. Noch nie habe ich in D, nach einer deutschen hl. Messe Rosenkranz um Priesterberufungen gebetet! – Ist das der Grund für das Elend in der Kirche Deutschlands, oder ist es der Zeitgeist, dem die DBK und die Deutschen gerne die Schuld in die Schuhe schieben?
Soll man heulen oder sich kaputtlachen?


3
 
 remigius66 vor 2 Tagen 
 

Geschichte

Abaelardus. Die Polen sind ein von ihrer Geschichte schwer leidgeprüftes Volk. Sie wissen, wie es ist,von Fremden unterworfen und ausgebeutet zu werden. Sie mussten zeitweise die Vernichtung ihrer nationalen Existenz ertragen. Und die Polen wissen auch, was ihnen blühen kann, wenn sie Massen von Moslems in ihr Land lassen. Das ist wohl der Grund, warum sie sich gegen die Invasion solcher Massen sperren.


4
 
 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Houellebecq hat in "Unterwerfung" beschrieben,

wie es ablaufen könnte. Damals eine absurde Idee, dass sich dort alle Parteien (bei uns würde man ungewollt selbstironisch framen: "alle demokratischen Parteien der Mitte") hinter einem "gemäßigten Islamisten" scharen, um Marine Le Pen als Präsidentin zu verhindern, heute würde ich auch bei uns nichts anderes mehr erwarten.
Und in GB mussten allein in Rotherham weit über 1000 weiße (also nach linker Lesart "privilegierte") Mädchen und junge Frauen mehr als 10 Jahre lang unsägliches erleiden, weil die Polizei Angst hatte, als rassistisch zu gelten, wenn sie gegen die pakistanischstämmigen Verbrecher vorgegangen wäre (steht offiziell im Untersuchungsbericht!).
Die Zustände, Unterwerfungsgesten und Verfolgung aller Warner bei uns setze ich als bekannt voraus.
Beklopptistan überall.


4
 
 Abaelardus vor 2 Tagen 
 

Zahl der Muslime (Vortsetzung):

In Dänemark etwa 3,1% der Gesamtbevölkerung.
In Belgien etwa 5 - 8 % der Gesamtbevölkerung.
In den Niederlanden 6% der Gesamtbevölkerung.
In (katholischem) Italien 80% Katholiken und etwa 4,4% der Gesamtbevölkerung sind Muslime.
und auf der (katholischen) Insel Malta etwa 98% Katholiken und etwa 3,9% der Gesamtbevölkerung sind Muslime.
Ich muss mich wiederholen: In Polen etwa 0,13% Muslime und 0,3% Protestanten, und an jeder Ecke einer Großstadt eine römisch-katholische Kirche – wie manchen die Polen das denn bloß??? :-))))


3
 
 LuxCrucis vor 2 Tagen 
 

Furchtbar

In Großbritannien regiert ein noch viel übleres Regime bon islamistischen Kollaborateuren als bei uns!


4
 
 lesa vor 2 Tagen 

Öffne unsere Herzen für das Wirken des Heilgen Geistes!

Aber wir haben doch den Rosenkranz!
Der wird alle schlimmen Prognosen über den Haufen werfen - wenn wir ihn beten - speziell in diesem Anliegen, damit die Gnade Christi ihre Herzen berührt und auch sie das unermessliche Geschenk des christlichen Glaubens bekommen. Auch sie haben ein Recht darauf.


4
 
 Abaelardus vor 2 Tagen 
 

Zahl der Muslime:

In Deutschland 6,4 - 6,7 % der Gesamtbevölkerung.
Im Vereinigten Königreich etwa 6% der Gesamtbevölkerung.
In Österreich etwa 8,3 % der Gesamtbevölkerung.
In Frankreich etwa 8-10% der Gesamtbevölkerung.
In Spanien etwa 4-5% der Gesamtbevölkerung.
In der Schweiz etwa 6% der ständigen Wohnbevölkerung-
In Polen etwa 0,13% Muslime und 0,3% Protestanten, und an jeder Ecke einer Großstadt eine katholische Kirche – wie manchen die Polen das denn bloß??? :-))))


5
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Das Problem leuchtet ein!

Die Christen versagen immer mehr. Großbritanniens Bevölkerung ist schon lange kunterbunt. "Der Islam ist nicht mehr aufzuhalten", wird in einem Video erklärt. "Viele Kirchen seien bereits in Moscheen umgewandelt worden". Das ermutigt selbstverständlich radikale Muslime, und da bei ihnen offenbar die Gewaltbereitschaft weniger Grenzen kennt, braucht es keine Phantasie, sich auszudenken, was daraus entsteht. Hoffentlich bleiben wir wachsamer. Frankreich ist auch gleich nebenan.


7
 
 Abaelardus vor 3 Tagen 
 

@ Versusdeum

und danach werden die Aktivisten/innen ihre Köpfe mit Kopftuch bedecken und keck behaupten, man muss mit der Zeit gehen. :-)


9
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Das woke Empörium unterwirft sich bereits

Bis die Aktivisten unter Feministinnen, Schwulen, Trans & Co das endlich kapieren werden, wird es zu spät sein - vor allem für alle Frauen und Mädchen.


8
 
 Jothekieker vor 3 Tagen 
 

Man sieht, wo die Reise hingeht

Was in Ländern wie Afghanistan schon lange Standard ist, gilt nun offenbar auch zunehmend in Europa.


8
 

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