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Nach der Ermordung von Charlie Kirk: Eintritt in die katholische Kirche

vor 3 Stunden in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Auf die Ermordung des evangelischen Christen Charlie Kirk reagieren einige US-Amerikaner mit einer neuen Hinwendung zum Glauben. Beispielsweise hat sich eine Frau entschieden, den Weg in die katholische Kirche aufzunehmen.


Washington DC (kath.net/pl) „Seit Charlies Ermordung bin ich voller Trauer und Wut. Ich habe gerade die notwendigen Informationen für meinen Übertritt zur katholischen Kirche ausgefüllt und bin [nun] von tiefem Frieden erfüllt.“ Das schreibt eine Nutzerin von X unter ihrem anonym bleibenden Nickname. Sie war eigenen Angaben zufolge 2022 in einer evangelischen Gemeinschaft christlich getauft worden und macht sich jetzt auf den Weg, den katholischen Glaubenskurs zur Aufnahme in die volle Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche zu gehen. In den USA absolvieren Konvertiten verpflichtend einen inhaltsreichen, glaubensorientierten Kurs, die eigentliche Konversion folgt dann in der Regel am nächsten Osterfest.

Unter diesem starkbeachteten Post finden sich überwältigend viele Kommentare. User twittern beispielsweise:
- „Willkommen, Schwester. Ich war viele Jahre katholisch, aber ich hatte mit meinem Glauben zu kämpfen. Charlies Ermordung hat mir gezeigt, dass es Zeit ist, zur Kirche zurückzukehren. Willkommen zu Hause.“
- „Seit dem Tod meiner Tochter bin ich ein nachlässiger Katholik. All diese Beiträge in letzter Zeit treffen mich langsam und wecken in mir den Wunsch, zurückzukehren. Danke für diesen Beitrag, er bedeutet mir etwas…“
- „Charlies Vermächtnis wird nicht sein, die Menschen konservativ zu machen, sondern sie zu Christen zu machen.“
- „Du wirst es nicht bereuen. Der Katholizismus ist ein alter und mächtiger Glaube. Er gibt Kraft für die schwersten Zeiten. Heute sprach unser Pfarrer über die Annunciation Church* und Charlie Kirk und darüber, was es bedeutet, in Zeiten antichristlicher Verfolgung unser Kreuz auf sich zu nehmen und Jesus nachzufolgen. Gänsehaut.“ [Das Stichwort „Annunciation Church“ bezieht sich auf das Attentat am 27.8.2025 in Minneapolis (Minnesota), bei dem ein Juden- und Christenhassender Täter gezielt in eine katholische Schuljahreseröffnungsmesse feuerte und zwei Kinder tötete, außerdem mehrere Menschen schwer verletzte.]
- „Ich bin auch zur katholischen Kirche konvertiert! Erika Kirk ist Katholikin, und Charlie geht auch mit ihr zur Messe. Gott führt viele zu Christus! Friede sei mit euch!“ Erika Kirk ist die Witwe von Charlie Kirk.
- „Willkommen. Ich habe gestern zum ersten Mal seit 38 Jahren die Eucharistie empfangen. Ich bin zu Tränen gerührt. Gott segne dich.“


Es kommt unter diesem Post nur selten zu Kritik, aber dennoch findet sich folgender Einwand: „Ein Protestant wird zum Märtyrer gemacht, und du willst katholisch werden? Seltsame Angeberei.“ Andere evangelische Christen gratulieren ihr aber zu dieser Entscheidung, sich noch stärker dem Christentum zuzuwenden, egal in welcher Konfession.

In einem anderen Post twittert die junge Frau unter ihrem Nickname: „Eine meiner Kolleginnen hat mir erzählt, dass ihr Freund dieses Wochenende zum ersten Mal in der Kirche war. @charliekirk11 Du hast unzählige Menschen inspiriert, in die Kirche zu gehen und Gott zu suchen. Danke für alles.“
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Die Erinnerung vor 3 Stunden 
 

Andere Mentalität

In den USA wechselt man eher die Konfession als in Europa.
Einer Sache wir hier zu wenig Beachtung geschenkt: Der Katholizismus ist nicht nur eine Religion, sondern eine Kultur und eine Geisteshaltung, die sich vom Protestantismus in vielerlei Hinsicht unterscheidet. Ich merke das immer, wenn ich in der Schweiz bin. Die reformierten Kantone unterscheiden sich fundamental von den katholischen.


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