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Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“vor 29 Stunden in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Präsident der spanischen Bischofskonferenz, Argüello, betont: Der Seligsprechungsprozess sei weiterhin „aktiv“, obwohl „das Staatssekretariat aus Gründen politischer Vorsicht geraten habe, ihn auszusetzen, nicht aber zu beenden“.
Ávila (kath.net/pl) Der Präsident der Spanischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Valladolid, Luis Argüello, verteidigte die Rolle Isabellas der Katholischen bei der Eroberung und Christianisierung Amerikas während einer Konferenzreihe über die Königin Isabella I. (1451-1504), die von der Katholischen Universität Ávila organisiert wurde. Argüello erläuterte, dass der Prozess weiterhin „aktiv“ sei, obwohl „das Staatssekretariat aus Gründen politischer Vorsicht geraten habe, ihn auszusetzen, nicht aber zu beenden“. Darüber berichtete „Religión Digital“, ein spanischsprachiges Portal sowie weitere spanischsprachige Medien. 
Der Präsident der Spanischen Bischofskonferenz betonte in seiner Rede mit dem Titel „Der Heiligsprechungsprozess von Isabella der Katholischen“, dass in den letzten Jahren intensive Anstrengungen unternommen wurden, um das Leben und die Tugenden Isabellas festzustellen und ihre Seligsprechung zu erreichen. Er hob die Bedeutung der Verehrung für sie hervor und erwähnte die Zusammenarbeit des Bistums Ávila, wo die Königin geboren wurde, das Bistums Granada, wo sie begraben liegt, und der lateinamerikanischen Kirchen, die Interesse an diesem Prozess gezeigt haben.
In seinem Vortrag verteidigte der Erzbischof die Rolle Isabellas I. von Kastilien bei der Evangelisierung und Organisation der Neuen Welt und erklärte, dass diese nicht allein durch die Kategorie „Eroberung“ erklärt werden könne. Laut Argüello legte Spanien im 16. Jahrhundert den Grundstein für die Menschenrechte, indem es anerkannte, dass alle indigenen Völker – im Gegensatz zu späteren kolonialen Modellen – eine Seele haben, genau wie die Spanier. Er argumentierte, die durch die spanische Präsenz geförderte kulturelle Vermischung sei „Spaniens größter Beitrag zur Welt“ gewesen, und erinnerte an die Worte der Königin an Hernán Cortés: „Keiner meiner Untertanen ist ein Sklave.“
Archivbild Isabella I. (c) gemeinfrei
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Lesermeinungen| | 723Mac vor 16 Stunden | | | | Aufnahme eines Iformationsverfahren für Seligsprechung von Prinzessin Mafalda von Hessen dringendst gefragt
Tochter des letzten italienischen Königs ermordet in KZL BUchenwald
Märtyrerin der Naächsten- und Mutterliebe
(vor Verhaftung verstecke ihre eigene vier Kinder im Vatikan) www.youtube.com/watch?v=xINUIPRD4tg |  0
| | | | | Der Gärtner vor 21 Stunden | |  | "Eroberung" Die Eroberung der neuen Welt schlägt da wohl eher nicht besonders günstig oder ungünstig zu Buche. Die Rückeroberung Spaniens findet bis in unsere Tage viele Gegner auf der Welt. Dies sollte aber zu Beginn des Prozesses der Seligsprechung jedem klar gewesen sein. Da will man entweder durch, oder eben nicht. Wenn nicht, kann man es auch ganz lassen. Da wird es ja wohl eher um die spanische Inquisition gehen, die auch von Rom aus nach ihrer Einsetzung wegen ihrer Methoden sehr kritisiert wurde. |  1
| | | | | Richelius vor 24 Stunden | | | | @ SpatzInDerHand War bei Karl von Österreich ebenso. |  2
| | | | | Versusdeum vor 24 Stunden | | | | @SpatzInDerHand Es dürfte der gleiche Grund sein, warum auch bei Papst Pius XII. wenig vorangeht. |  1
| | | | | SpatzInDerHand vor 29 Stunden | |  | "aus Gründen politischer Vorsicht" ...ooookayyyy???? Ich hätte jetzt blind darauf vertraut, dass DAS kein legitimer Grund für eine Verzögerung einer Seligsprechung ist! Diese Königin kenne ich ansonsten nicht, aber der angegebene Grund stört mich doch erheblich! |  3
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