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Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?vor 6 Stunden in Kommentar, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Präfektin des Ordensdikasteriums ist ein Dementi des II. Vatikanischen Konzils. Was wird zukünftig noch gelten in der Kirche? Ein Gastkommentar von Martin Grichting
Chur (kath.net)
Seit Jahren lässt der Apostolische Stuhl die ganze Kirche ad nauseam über Synodalität debattieren. Während dieser Zeit ist jedoch ohne synodale Beratung vom früheren Papst eine Entscheidung getroffen worden, die das sakramentale Wesen der Kirche aus den Angeln hebt: Am 13. Dezember 2024 wurde die Ordensfrau Simona Brambilla, die wesensgemäss die Priesterweihe nicht empfangen kann, zur «Präfektin» des Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und für die Gesellschaften des Apostolischen Lebens ernannt. Seither übt sie als Laie «sacra potestas» (potestas ordinaria vicaria) über Zehntausende von Ordensklerikern aus.
Das II. Vatikanische Konzil – die Höchstform von Synodalität – hatte demgegenüber gelehrt, dass das Sakrament der Weihe das Amt der Leitung übertrage. Das Recht kann nur die konkrete Form der Ausübung der Leitungsvollmacht näher regeln. Papst Paul VI. hat deshalb in der «Nota explicativa praevia» präzisiert: «In der Weihe wird die seinsmässige Teilnahme an den heiligen Ämtern verliehen, wie unbestreitbar aus der Überlieferung, auch der liturgischen, feststeht». Ohne diese seinsmässige Teilhabe durch das Weihesakrament kann es auch keine genauere rechtliche Festlegung der Leitungsvollmacht geben.
Mit anderen Worten: In Zeiten der angeblichen Synodalität hat der frühere Papst unsynodal mit einem Federstrich das II. Vatikanische Konzil verworfen in einer zentralen dogmatischen Frage, die das Wesen der Kirche sowie eines der sieben Sakramente betrifft. Und die betreffende Präfektin ist auch ein Jahr nach diesem Bruch mit dem Konzil immer noch im Amt. 
Dieses Vorgehen hat gravierende Konsequenzen:
Wenn dass II. Vatikanum betreffend eine fundamentale dogmatische Frage nur bis auf Widerruf gilt, dann ist alles andere auch entwertet, was dieses Konzil gesagt hat. Vieles davon hat bekanntlich einen tieferen Verpflichtungscharakter. Die disziplinären Festlegungen etwa betreffend die Liturgie braucht man dann erst recht nicht mehr für bare Münze zu nehmen. Und die Aussagen über die Religionsfreiheit – noch eine Stufe tiefer – betreffen bloss die kirchliche Soziallehre. Was sind solche Äusserungen noch wert? Auf der anderen Seite würde es neue Gesprächsperspektiven mit der Priesterbruderschaft S. Pius X. eröffnen, wenn betreffend «Sacrosanctum Concilium» und «Dignitatis Humanae» nachträglich ebenfalls erklärt würde, es handle sich dabei bloss um unverbindliche Meinungsäusserungen, die jederzeit widerrufen werden können.
Joseph Ratzinger hat in „Demokratie in der Kirche. Möglichkeiten und Grenzen“ aus dem Jahr 1970 betont, dass die Trennung von Hirten- und Leitungsvollmacht «sachlich schlechterdings unzulässig» sei. Denn dadurch werde das Sakrament «ins Magische», die kirchliche Jurisdiktion «ins Profane» abgedrängt: «Das Sakrament wird nur mehr rituell und nicht als Auftrag zur Leitung der Kirche durch Wort und Liturgie gefasst; das Leiten umgekehrt wird als ein rein politisch-administratives Geschäft gesehen ‒ weil man offenbar die Kirche selbst nur für ein politisches Instrument hält. In Wahrheit ist das Vorsteheramt in der Kirche ein unteilbarer Dienst» (zitiert nach der Topos-Ausgabe Limburg-Kevelaer 2000, S. 31f). Wenn auch Papst Leo XIV. definitiv das II. Vatikanische Konzil in dieser Kernfrage des Glaubens verwirft, ist die Frage des Priestertums der Frau wirklich definitiv gelöst. Es wird zwar auch in Zukunft keine Frauen als Priesterinnen geben. Aber das Thema wird zur Nebensache. Denn Leiten kann man in der Kirche auch ohne Weihe, die «Präfektin» ist der schlagende Beweis. Das Weihesakrament ist nicht mehr die seinsmässige Grundlage für das Leiten, sondern nur ein fakultatives Beiwerk. Es ist ein akzidentieller magischer Zusatz, «nice to have», aber nicht mehr zwingend erforderlich. Auch so kann man Probleme lösen. Es geschieht allerdings auf Kosten der Glaubenssubstanz, die sich hinter rechtlichen Sophismen auflöst.
Wenn das II. Vatikanische Konzil betreffend das Weihesakrament nicht mehr gilt, kann es zukünftig, dem Beispiel des Papstes folgend, Laien auf allen Stufen der Leitung geben: Laien können Pfarrer sein und einen sakramentalen Assistenten beschäftigen, der ihnen einmal im Monat den Tabernakel auffüllt. Laien können, wie es missbräuchlich im Feudalismus des Mittelalters der Fall war, auch Bischöfe und Generalvikare sein. Denn wenn in Rom eine Präfektin Mönche von ihren Gelübden dispensieren kann, kann auch ein Laienbischof Pfarrer ernennen. Die päpstliche Ernennung reicht für beides aus. Zum Firmen verfügt der zukünftige Laienbischof wie der adlige deutsche Laien-Fürstbischof des 16. Jahrhunderts über einen Weihbischof. Und falls es in diesem Bistum noch Männer gibt, die als Sakramentalassistenten wirken möchten, kann der Weihbischof diese rituell ermächtigen.
Die Kirche wird dann wie jeder andere Konzern durch rechtliche Instrumente wie die Ernennung und die Abberufung organisiert. Sie wird dadurch verweltlicht und profaniert. Die Frage ist dann bloss, was genau das noch mit Gott und Gnade zu tun hat. Vielleicht sollte man dann auch amtlich präzisieren, dass Jesus Christus die Apostel nicht erwählt und gesandt, sondern ernannt hat.
Im Fall des aktuellen Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre geht es um die Frage der intellektuellen und sittlichen Eignung einer Person. Im vorliegenden Fall geht es nicht um eine konkrete Person, sondern um eine zentrale Frage des Glaubens. Die Gläubigen haben jetzt das Recht zu erfahren, ob das II. Vatikanische Konzil in seinen dogmatischen Festlegungen noch gilt oder nicht. Davon hängt die Einheit der Kirche ab.
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Lesermeinungen| | lesa vor 13 Minuten | |  | Mit der Mittlerin aller Gnaden um gute Entscheidungen u. Ende d. Schrecken beten Liebe@salvatoreMio: Ganz genau, super erklärt, den Unterschied. Danke! Das ist es "Lehren, leiten, heiligen" ...
@Cosmas: Dann wollen wir fest beten, damit nach Weihnachten gute Entscheidungen fallen. |  0
| | | | | SalvatoreMio vor 1 Stunden | | | | Klostergemeinschaften und höchste Ämter im Vatikan Ich kenne mich nicht aus, bin aber der Meinung, dass man diese Dinge überhaupt nicht miteinander vergleichen kann. - In Rom in wichtigster Funktion sind die Nachfolger der Apostel mit Papst und Kardinälen, die die Leitung der ganzen Weltkirche in Händen haben, während eine Ordensgemeinschaft verantwortlich ist für den entsprechenden Orden. ---
Letztlich und gleichzeitig an allererster Stelle geht es um die Leitungsvollmacht, die mit der Priesterweihe einhergehen muss. Wird das verwässert oder aufgeweicht, dann kann ich auch gleich in die evangelische Kirche überwechseln. |  0
| | | | | lesa vor 1 Stunden | |  | Die Lage ehrlich anschauen und Vorurteile aufgeben. Wahrheit macht frei! @Stefan Fleischer: Entschuldigung, aber das Vatikanum II. selber hatte durch die (zum Teil gut gemeinte Anpasserei die jetzige Lage "produziert"! Es bestätigen sich tutti Quanti sämtliche Warnungen des Erzbischofs, der nach intensiven Jahren als Missionar in Afrika und einem entbehrungsreichen Leben reichlich pastorale Erfahrung hatte. Er sah klar, wohin der in die Kirche eingedrungene Liberalismus führen würde. Der verehrte Bischof Huonder sagte, durch die Lektüre der Schriften des Erzbischofs habe er verstanden, warum die Kirche in einen solchen Zustand geraten sei wie sie jetzt ist. Der Erzbischof hat dafür gesorgt dass die Kirche fortbesteht. Der Preis war hoch. Und die Piusbrüder tun nichts Anderes, als was die Kirche immer getan hat. Benedikt XVI. hat es mit der Zeit genau erkannt und als Papst ehrte er ihn.
"Aus einer Sackgasse kommt man nur heraus, wenn man umkehrt, nicht aber, indem man in die gleiche Richtung weiterfährt." (B. M. Eleganti)
Ehrlichkeit lohnt sich! |  1
| | | | | Versusdeum vor 2 Stunden | | | | @Stefan Fleischer Nun ja, wenn die Kirche sich nach der Einführung der neuen Liturgie derart an der winzigen Piusbruderschaft abgearbeitet hätte, dass sie keine Zeit mehr gehabt hätte, all die teils sehr schweren Entgleisungen auf der Seite der Modernisten im Blick zu haben, wäre das aber nicht das Problem der Piusbruderschaft, sondern derer, die so einseitig agierten. Denn diejenigen, die zu praktisch 100% an Lehre und Liturgie der Kirche bis 1965/1970 festhielten, konnten von Haus aus kein größeres Problem darstellen, als jene, die eine ganz andere Kirche errichten wollten. Denn sonst "wäre der Heilige Geist verrückt geworden", wie eine weise Frau zum Themenkomplex zu sagen pflegte. |  1
| | | | | Smaragdos vor 2 Stunden | | | | "Priesterliche Mitarbeiter" In der Diözese Basel werden Priester ja schon lange respektlos als "priesterliche Mitarbeiter" statt als Priester in Pfarrblättern aufgeführt. Somit stehen plötzich die Laien im Mittelpunkt, um die sich in der Pfarrei alles dreht, selbst die Priester, statt die Priester, denen Laien als Mitarbeiter zur Seite stehen. |  3
| | | | | discipulus vor 2 Stunden | | | | @rorro: Generalvikar Nein, der Generalvikar ist von seiner Rechtsstellung her nicht nur ein Mitarbeiter der Bischofs, sondern agiert laut CIC als dessen alter ego. Das setzt m.E. schon voraus, daß er Priester ist. Es bedürfte schon einer grundlegenen Änderung seiner Rechtsstellung und damit auch weitergehender Änderungen des CIC, damit diese Aufgabe auch ein Laie übernehmen könnte. |  0
| | | | | chorbisch vor 3 Stunden | | | | @ Cosmas Wenn sich der Pro-Präfekt wirklich als "Strohmann" ge- und missbrauchen ließe, dann wäre er aber grundsätzlich für ein leitendes Amt ungeeignet, ob geweiht oder nicht.
Und was ist mit den vielen Äbtissinnen, die über die Jahrhunderte ihren Gemeinschaften vorgestanden haben?
Da dürfte es so manche energische und selbstbewusste Dame gegeben haben, die nie auf die Idee gekommen wäre, den das Kloster geistlich betreuenden Priestern ihre damit verbundenen Rechte und Aufgaben zu beschneiden, oder sich "priesterliche" Kompetenzen anzumassen.
Die aber vermutlich doch sehr entschieden dazwischen gegangen sind, wenn einer dieser Priester glaubte, sich als der wahre Leiter der Gemeinschaft aufführen zu können.
"Verweltlichung" der Kirche hat es in vergangenen Jahrhunderten immer wieder gegeben, gerade vor 1789, obwohl da niemand auf die Idee eines "Diakonats der Frau" oder Pastoralassistentinnen gekommen wäre. |  1
| | | | | rorro vor 3 Stunden | | | | Bestätigt Papst Franziskus hat die Meinung von discipulus in seiner Apostolischen Konstitution "Praedicate Evangelium" bestätigt (II 5):
"Jede kuriale Einrichtung erfüllt ihren eigenen Auftrag kraft der Vollmacht, die sie vom Papst erhalten hat, in dessen Namen sie mit stellvertretender Vollmacht in der Ausübung des primatialen Amtes handelt. Aus diesem Grund kann jeder Gläubige einem Dikasterium oder einem Organ abhängig von deren besonderer Zuständigkeit, Leitungsgewalt und Aufgabe vorstehen."
Also, nichts mit Sacra Potestas. Allein aus Vollmacht des Papstes. Mit selbiger Argumentation wäre es übrigens mit kleienr Änderung des CIC, der aktuell noch anderes vorsieht, auch möglich, daß ein Laie Generalvikar wird. Denn der handelt nur aus Vollmacht des Bischofs, nicht aus sich selbst. |  0
| | | | | Tuotilo2 vor 4 Stunden | | | | Ordenschristen laut Vatikanum II keine „Laien“ Ist hier wirklich der Begriff „Laie“ angebracht?
In „Lumen gentium“ Nr. 31 heißt es zur Definition des Laien: „Unter der Bezeichnung Laien sind hier alle Christgläubigen verstanden mit Ausnahme der Glieder des Weihestandes und des in der Kirche anerkannten Ordensstandes [...].“
Der Autor des Textes sollte auch in diesem Punkt dem II. Vatikanum folgen und die Ordensschwester Simona Brambilla nicht als „Laie“ bezeichnen. |  7
| | | | | discipulus vor 4 Stunden | | | | Wenn diese Argumentation korrekt wäre... dann dürfte kein Laie mehr Schulleiter einer kirchlichen Schule, Leiterin eines kirchlichen Krankenhauses oder Chef eines kirchlichen Kindergartens sein. Denn auch das sind Leitungsfunktionen.
Leitung, wie sie vom II. Vaticanum gemeint ist, üben Bischöfe aus, nicht deren Hilfskräfte, davon abgesehen auch Pfarrer einer Gemeinde. Die Leiter von Dikasterien sind nicht mehr als Hilfsorgane des Papstes, DER die Leitung der Kurie innehat. Ein Leiter eines Dikasteriums übt keine Leitung ex sese aus, sondern nur in Stellvertretung des Papstes. |  6
| | | | | Stefan Fleischer vor 4 Stunden | |  | Ich glaube immer mehr dass auch dieser Fall nur möglich wurde, weil die Kirche nach dem Konzil derart in die Grabenkämpfen mit EB Lefebvre und seinem Umfeld verwickelt wurde, dass sie sich viel zu wenig dem Ungehorsam auf der modernen Seite widmen konnte und immer noch kann. Typisch für mich ist z.B. das Problem des liturgischen Missbrauchs und des Paradigmenwechsels von gottzentriert zu menschzentriert. Mit dem vollen und gehorsamen Einsatz all der konservativen Katholiken hätte m.E. vieles verhindert werden können, was inzwischen immer weiter wuchert. |  0
| | | | | SalvatoreMio vor 4 Stunden | | | | Schreck, lass nach! @lesa! Danke, dass Sie an diese Daten erinnern! - Leider, die Schrecken wollen nicht weichen! |  0
| | | | | Cosmas vor 5 Stunden | | | | # rorro Was tut dieser Pro-präfekt? Es kann nur einen Leiter geben!
Offenbar ist er das sakramentale "Feigenblatt", das die LaiIn an der Spitze für Entscheidungen braucht und sich vorhält.
Dann hat aber Hw. Grichting vollkommen recht, und es ist alles andere als ein Sturm im Wasserglas! |  1
| | | | | Cosmas vor 5 Stunden | | | | Ich hoffe, dass dazu bald auch Kard. Müller als Dogmatiker substantiell Stellung nimmt! Papst Leo ist auch kirchenrechtlich ausgebildet. Die Sache müßte ihm sonnenklar sein, auch, dass sie größte Sprengkraft in sich birgt. Es sieht so aus, dass der Papst nach Weihnachten beim ao. Konsistorium auch sondieren wird, was seine "Berater" sagen, wo Unterstützung da ist, und wo der Widerstand dominiert. Ich hoffe, dass es dann zu klaren Aussagen und guten Entscheidungen kommen wird. |  0
| | | | | lesa vor 5 Stunden | |  | Blitzschlag, zerbrochener Papstschlüssel, Maria Reparatrice, Logik des LOGOS ... Heute, 18.12. ist ein Gedenktag: Fiducia Supplicans wurde am 18.12.2023 veröffentlicht. Am Vorabend, am 17.12.2023, Geburtstag v. Papst Franziskus, beschädigte ein Blitzschlag die Schlüssel an einer Petrusstatue, die in seiner Heimat, beim Heiligtum von San Nicolas steht. San Nicolas ist ein Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Zu den dortigen kirchlich anerkannten Marienerscheinungen ab 1983; siehe R. Laurentin „Ein Ruf Mariens in Argentinien“.
Ruft Maria Reparatrice, durch verstärtes Rosenkranzgebet die Schlüssel des Petrus reparieren zu helfen? Beten wir viel für Papst Leo XIV., dass Gott ihm die Augen öffnet, und dass er Steuerruder selber ergreift und mit Hilfe der Mittlerin aller Gnaden und des Hl. Erzengels Michael, an deren Gedenktag er gewählt wurde, das Schifflein Petri aus antichritlchen Gewässern heraus lenkt.
M. Grichting denkt und schreibt logisch im Sinn des GÖTTLICHEN LOGOS, danke! |  3
| | | | | Patroklos vor 6 Stunden | | | | "Franziskus light"? Das war nach u.a. der Änderung der Verfassung für den Vatikanstaat und der Entscheidung hinsichtlich der Bedeutung von Latein eigentlich zu erwarten.
Und da hoffen manche immer noch auf wesentliche Liberalisierungen bei der "alten Messe" im Sinne von "Summorum Pontificum" oder eine Änderung des Kurses bei der Synodalität?
Ich sehe bisher in allem eine Fortsetzung der Linie des Pontifikates von Papst Franziskus mit Änderungen lediglich im Stil und in der äußeren Form. |  1
| | | | | rorro vor 6 Stunden | | | | Etwas übersehen? Es wurde nach der Ernennnung der Präfektin noch Kardinal Fernández Artime als Pro-Präfekt eingesetzt.
Somit ist dieser Artikel ein Sturm im Wasserglas und kann maximal Gläubige verunsichern. Ob wir der Kirche ein unberechtigtes, gar falsches skandalon liefern dürfen, mögen andere entscheiden... |  4
| | | | | Adolf Hümmer vor 7 Stunden | | | | Herzlichen Dank an den Verfasser Laien dürfen in der Kirche keine Leitungsvollmacht haben, die Kirche und ihre Hirten haben eine geistliche Aufgabe. Wenn man sich daran nicht mehr halten will, besteht die große Gefahr einer immer größeren Verweltlichung der Kirche. Diese Verweltlichung hat in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen stark zugenommen. Man denke vor allem an Amoris Laetitia! Wenn Personen im Zustand der schweren Sünde zu den heiligen Sakramenten zugelassen werden, sehen wir, wie groß die Profanisierung geworden ist. Die Kirche kann nur wieder glaubwürdig werden, wenn sie die Heiligkeit Gottes zum Leuchten bringt. "Wer das Heilige heilig vollzieht, heiligt sich." (Buch der Weisheit). sites.google.com/view/ewige-liebe-nur-in-gott/startseite |  3
| | | | | Versusdeum vor 7 Stunden | | | | Logisch bis zum bitteren Ende gedacht Vergelt's Gott Herr Grichting, dass Sie aufgezeigt haben, dass diese Ernennung fast unbemerkt die Grundfesten der Kirche Christi erschüttert hat und was das in letzter logischer Konsequenz bedeutet. Hoffen wir, dass in diesem brückenbauenden Pontifikat auch der eine oder andere schmerzliche, aber notwendige, chirurgische Eingriff vorgenommen werden wird |  2
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