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Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich

vor 2 Tagen in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Wenn du das nächste Mal auf eine Krippe blickst, dann sei gewiss: Er ist für dich gekommen. Wenn du das nächste Mal auf ein Kreuz blickst, dann sei gewiss: Er ist für dich gekommen - Die Jugendkolumne von kath.net von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Vor kurzem bin ich in einer negativen inneren Stimmung auf meinem Bett gesessen und inmitten meiner Gedanken hat ein inneres Bild mein Herz berührt. Heute möchte ich es mit dir teilen:

Jesus geht zu dir, wenn du traurig bist. Er legt seine Hand zärtlich an deine Wange und spricht dir zu: Ich liebe dich.
Jesus geht zu dir, wenn du einsam bist. Er legt seine Hand zärtlich an deine Wange und spricht dir zu: Ich liebe dich.
Jesus geht zu dir, wenn du zornig bist. Er legt seine Hand zärtlich an deine Wange und spricht dir zu: Ich liebe dich.
Jesus geht zu dir, wenn du überfordert bist. Er legt seine Hand zärtlich an deine Wange und spricht dir zu: Ich liebe dich.

Es ist der Gedanke, der mich bewegt, dass Jesus genau das in jeder Situation unseres Lebens macht. Wie auch immer es uns geht, was auch immer in unserem Leben geschieht, mit dem wir vielleicht gut, oder nicht so gut klarkommen, Jesus kommt in diese Situation, in diesen Zustand und spricht einfach: Ich liebe dich.


Seine Liebe ist stärker als jede Bedrohung auf dieser Welt, stärker als jedes Gefühl, das uns einnimmt, als jedes Versagen und Scheitern, sie ist ja sogar stärker als der Tod.

Und diese Liebe sehen wir schon in der Krippe, nicht erst am Kreuz. Schon das Kind in der Krippe ruft uns zu: Ich liebe dich! – Sonst wäre es gar nicht da drinnen, sonst wäre es nicht gekommen, um uns zu erlösen.

Die Liebe Jesu hat die Macht alles zu überwinden. Alles in deinem Leben. Alles, das dir vielleicht als eine zu schwere Last erscheint. Alles, das dich verzweifeln lässt oder dich zum Weinen bringt. Alles, das Fragen aufwirft. Die Liebe Jesu ist stärker.

Ja, die Liebe Jesu ist stärker. Sie will es auch in deinem Leben sein. Das ist kein philosophisches Gotteskonzept eines unnahbaren Gottes, das wenig Relevanz für dein Leben hat. Sondern Gott ist die Liebe und das ist für dein tagtägliches Leben von unaussprechlich großer Tragweite. Denn Gott ist die Liebe und das Ziel seiner Liebe bist du. 

Wenn du ratlos und überfordert bist, dann liebt er dich. Wenn du zweifelnd und dich selbst anklagend bist, dann liebt er dich. Wenn du voller Fragen bist, dann liebt er dich. Wenn du dich einsam und verloren fühlst, dann liebt er dich. Wenn du das Leben nicht verstehst, dann liebt er dich.

Von der Krippe bis zum Kreuz ruft dir Jesus zu: Ich liebe dich!

Und das meint er wirklich so. Besonders in den herausforderndsten Momenten möchte er ein Teil deines Lebens sein. Er will zu dir gehen, seine Hand voll zärtlicher Liebe an deine Wange legen und dir sagen: Ich liebe dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen.

Wenn du das nächste Mal auf eine Krippe blickst, dann sei gewiss: Er ist für dich gekommen.
Wenn du das nächste Mal auf ein Kreuz blickst, dann sei gewiss: Er ist für dich gekommen.

Gott ist die Liebe und das möchte er auch in deinem Leben sein. Lass dich von diesem Gott lieben, dessen Liebe alles übersteigt. Lade ihn ein in all jene Momente, in denen du den Blick Jesu, seine zarte Berührung und seine brennende Liebe benötigst – diese Liebe, sie wird die Herausforderungen durchdringen, sie wird dein Herz formen und sie wird dich tragen.

Er ist Gott mit uns, denn er ist Liebe. 


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer vor 2 Tagen 

Jesu Liebe zu mir

Ja, sicher. Aber wie steht es um meine Liebe zu ihm? Kürzlich ist mir wieder einmal Joh 14,21 aufgefallen: «Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.» Das gab mir doch einiges zu denken.


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 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Jesus - angreifbar von der Krippe zum Kreuz!

Danke, Frau Preineder! Ja, Gott wird Mensch! Hier zeigt sich der gewaltige Unterschied zu allen anderen Religionen! Gott ist nicht nur der Ferne und stets Majestätische. Er ist angreifbar! In Rom wurde er schon damals als "Esel" dargestellt. Am Tag seiner Kreuzigung wurde er mit Bosheiten aller Art bedacht, und so geht es weiter. Das alles erträgt Gott aus LIEBE! Bei der seltsamen Weihnachtsmesse in Stuttgart, liegt anstelle Jesu ein Schauspieler im Stroh - ekelerregend anzusehen. - Gott weiß von jeher, dass er sich dem Pöbel aussetzen würde, und das gestrige Stefanusfest erinner uns, dass jeder, der sich Christ nennt, auch bereit sein muss, sich angreifen und verspotten zu lassen. - Schlimm nur, dass immer öfter auf den Namen des Dreieinigen Gottes Getaufte, an erster Stelle dabei mitmachen!


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