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Suizid: Praktizierende Homosexuelle gefährdeter als Ehepaare

23. August 2016 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Schwedische Studie veröffentlicht – Kritiker: Homophobes Klima ist schuld


Stockholm (kath.net/idea) Menschen in einer eingetragenen homosexuellen Lebenspartnerschaft sind statistisch gesehen dreimal stärker selbstmordgefährdet als heterosexuelle Ehepaare. Das hat eine schwedische Studie ergeben. Die Frage lautete: „Selbstmord bei verheirateten Paaren in Schweden: Ist das Risiko bei gleichgeschlechtlichen Paaren größer?“ Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „European Journal of Epidemiology“ veröffentlicht worden. Die Wissenschaftler hatten dafür 6.000 homosexuelle Partnerschaften untersucht, die sich zwischen 1996 und 2009 eintragen ließen. Parallel dazu begutachteten sie für denselben Zeitraum mehr als eine Million heterosexuelle Ehepaare. Sie kamen zu dem Fazit, dass praktizierende homosexuelle Männer sogar noch gefährdeter sind, Suizid zu begehen, als Frauen. Es ist nicht die erste Untersuchung dieser Art. Bereits 2013 hatte eine dänische Langzeit-Studie mit dem Titel „Ehe, Zusammenleben und Sterblichkeit“ ähnliche Ergebnisse hervorgebracht. Die Autoren hatten dafür über drei Jahrzehnte hinweg 6,5 Millionen Personen untersucht. Kritiker solcher Untersuchungen wenden ein, dass Menschen sich nicht wegen der homosexuellen Beziehungen das Leben nähmen, sondern wegen eines verbreiteten homophoben gesellschaftlichen Klimas.



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