SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
- Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
- "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
- „Die christliche Caritas ist eine wirksame Methode der Evangelisierung“
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Papst Leo XIV. empfing Isaac Herzog, den Präsidenten von Israel
- Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
- ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
- Großbritannien: König Charles III. besucht das Arbeitszimmer von John Henry Newman
- Mutig und treu: Serie „Star Trek“ enthüllt, dass Captain Pike Christ ist
| 
US-Politiker tritt ab und wird Jesuit23. März 2020 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
38-jähriger Cyrus Habib derzeit noch Vizegouverneur des US-Bundesstaats Washington - Im Herbst will er in den Jesuitenorden eintreten.
Washington (kath.net/ KAP)
Der Vizegouverneur des US-Bundesstaats Washington verlässt die Politik und tritt in den Jesuitenorden ein. "Ich fühlte mich dazu berufen, mein Leben auf direktere und persönlichere Weise dem Dienst an den Randgruppen zu widmen, die Schwachen zu stärken, jenen zu helfen, die an spirituellen Wunden leiden, und jene zu begleiten, die über ihre Zukunft nachdenken", erklärte der 38-jährige Cyrus Habib in einem im US-amerikanischen Jesuitenmagazin "America" veröffentlichten Essay, wie das Nachrichtenportal "Vatican News" (Freitag) berichtete. Sein Eintritt als Novize in den Jesuitenorden ist für den kommenden Herbst geplant.
Habib gehört der Demokratischen Partei an und ist Sohn iranischer Einwanderer in den USA. Politisch setzte er sich für die Ausweitung bezahlter Krankheitstage für Arbeitnehmer ein und drängte auf einen besseren Zugang zu höherer Bildung für Kinder aus ärmeren Familien.
Der Politiker hat drei Krebserkrankungen überstanden und ist seit seinem achten Lebensjahr blind. "Cyrus hat in seinem Leben viele Herausforderungen durchlaufen, die ihn Christus nähergebracht haben", zitierte "America" Pater Christopher Nguyen, den Novizenmeister der Westprovinz der US-Jesuiten, in die Habib eintreten wird. "Ich weiß, dass er seine Blindheit und seinen Kampf gegen den Krebs als Mittel einsetzen wird, um anderen Leidenden in der Welt zu dienen."
Habib empfing den Angaben zufolge im Alter von 25 Jahren die Taufe, während er an der britischen Universität Oxford studierte. Ausschlaggebend dafür sei die Bekanntschaft mit einer Gruppe britischer Dominikaner in Blackfriars Hall gewesen, unter ihnen der frühere weltweite Dominikaner-Ordensmeister Timothy Radcliffe. Auch Habibs Mutter Susan Amini, die in Teheran ebenfalls eine Ausbildung an katholischen Instituten genossen hatte, ließ sich später taufen; sie wirkt als Richterin am Obersten Gericht von King County. Habibs Vater starb 2016 an Krebs. Sein Tod brachte den jungen Politiker laut dem Bericht dazu, über eine Priesterberufung nachzudenken.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBerufung- Die Berufung zur Keuschheit - Moraltheologische Überlegungen
- Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
- Die Berufung wurde abgewiesen
- Irland: Dieses Jahr werden mehr Bischöfe als Priester geweiht
- Die Kirche wächst durch Anziehung, nicht durch Proselytenmacherei
- Der Herr der Ringe und das Finden der Berufung in dunkler Zeit
- Als Geweihte Jungfrauen sind wir kein Ein-Personen-Kloster
- Greshake: Pfarren sorgen sich zuwenig um geistliche Berufe
- Christus, der gute Hirte gibt sein Leben für uns
- Beide wollten heiraten, jetzt ist ER Priester und SIE Ordensfrau
| 





Top-15meist-gelesen- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
- Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
- Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
- ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
- Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
- „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
- Großbritannien: König Charles III. besucht das Arbeitszimmer von John Henry Newman
- Mutig und treu: Serie „Star Trek“ enthüllt, dass Captain Pike Christ ist
- US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
- Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
- Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
|