SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
- Noel
|
Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag2. April 2021 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erstkommunionkinder und Firmlinge aus Rom, Pfadfinder aus Umbrien und Bewohner von Kinder- und Jugendheimen erstellten Texte und Zeichnungen der Via Crucis.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
"Jesus, du weißt, dass auch wir Kinder Kreuze zu tragen haben, die weder leichter noch schwerer sind als die Kreuze der Erwachsenen": Mit diesen Worten wird am Abend der traditionelle Karfreitags-Kreuzweg mit Papst Franziskus in Rom eröffnet. Der Papst hat für die 14 Stationen des Kreuzwegs in diesem Jahr Meditationstexte und Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen ausgewählt. Die Texte stammen von Pfadfinderkindern aus Foligno im mittelitalienischen Umbrien sowie Erstkommunionkindern und Firmlingen einer römischen Pfarre. Die bei der internationalen TV-Übertragung ab 21 Uhr eingeblendeten Bilder haben Bewohnerinnen und Bewohner zweier Kinder- und Jugendheime in Rom gezeichnet, wie der Vatikan bekanntgab.
Franziskus wird den Kreuzweg wegen der in Italien geltenden Corona-Schutzauflagen wie schon im Vorjahr nicht am römischen Kolosseum, sondern auf dem Petersplatz beten. Traditionell gestaltet jedes Jahr eine andere Person oder Gruppe die Karfreitags-Meditationen. Bereits 2018 stammten die Kreuzwegstexte von Schülern und Studierenden aus Rom.
Angaben von "Vatican News" zufolge besteht die heuer miteinbezogene Pfadfindergruppe aus 21 Begleitern sowie 145 Mädchen und Buben im Alter von 8 bis 19 Jahren. Die Kinder und Jugendlichen hätten über die Inhalte der 14 Kreuzwegstationen nachgedacht und sie auch auf ihre täglichen Erfahrungen bezogen.
Die Pfarre der Heiligen Märtyrer von Uganda in Roms Stadtteil Ardeatino leistet als besonderen Schwerpunkt katechetische Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung. Angeschlossen ist zudem ein Obdachlosenheim und ein Familienhaus für Mütter und Kinder mit Missbrauchserfahrungen. 500 Kinder und Jugendliche aus dem Umfeld der Pfarre bereiten sich derzeit - teils online - auf die Erstkommunion oder Firmung vor.
Die Bilder zum Kreuzweg haben Kinder aus dem kirchlichen Heim "Mater Divini Amoris" und einer Einrichtung namens "Tetto Casal Fattoria" beigesteuert. Das von Schwestern betriebene Haus am Wallfahrtsort "Divino Amore" nimmt von der Sozialfürsorge zugewiesene Kinder auf, im Moment acht Buben und Mädchen im Alter zwischen drei und acht Jahren. "Il Tetto" ("Das Dach") in Rom besteht seit 1984 und kümmert sich um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Insgesamt werden rund 100 Kinder und Jugendliche in fünf Pflegeheimen und acht Wohnungen für benachteiligte Familien unterstützt.
Die an der Erstellung der Bilder und Meditationstexte beteiligten Kinder hätten zunächst die Erzählung der Passionsgeschichte gehört, schilderte "Il Tetto"-Betreuer Fabio Macioce im Gespräch mit Radio Vatikan. "Es handelt sich um eine Geschichte des Leidens, der Einsamkeit und der Ungerechtigkeit. Aber es geht ja auch um Freundschaft, Liebe und Hoffnung." Das hätten die Kinder, unter ihnen Italiener und Ausländer, einige katholisch, manche auch nicht, gut verstanden und mit Buntstiften das zu Papier gebracht, was sie am meisten beeindruckt hat. "In diesen Zeichnungen können wir auch ihre eigenen Lebensgeschichten erkennen", erzählte Macioce: "Es handelt sich um Geschichten, die zeigen, welchen mühsamen Weg diese Kinder gegangen sind, welche Last sie getragen, wie viel Leid sie erlebt haben."
Mitbeten
Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | antonius25 3. April 2021 | | | Religion etwas für Erwachsene Natürlich auch für Kinder, die aber spüren müssen, dass es nicht nur etwas ist, was die Erwachsenen für die Kinder veranstalten, sonst sind sie nämlich als Jugendliche oder junge Erwachsene weg. Ich denke, hier wurde seit den 70ern zu oft ein falscher Ansatz verfolgt, der Verheerungen hinterlassen hat in der Glaubensweitergabe. | 2
| | | laudeturJC 3. April 2021 | | | Die kathol. Religion ist wesenhaft eine Opferlehre, untrennbar verbunden mit der Inkarnation und somit der Trinität. So und nur so ist das erlösende Leiden Christi und unser eigenes Leiden erklärlich und verständlich.
Die heutige modern(istisch)e Weltverbesserungstheologie ist eine geschickte, aber in die Irre führende Fälschung... | 4
| | | Chris2 3. April 2021 | | | Wieso erlebe ich immer und immer wieder, dass, wenn Kinder vorgeschoben werden, man oft eine "andere Geschichte", manchmal gar ein "anderes Evangelium" erzählen lassen möchte? Ja, im Leben Jesu ging es um eine des "Leidens, der Einsamkeit und der Ungerechtigkeit. Aber es geht ja auch um Freundschaft, Liebe und Hoffnung." Richtig. Wäre das aber alles, wäre es ein am Kreuz gescheitertes Leben irgendeines Rabbi geblieben, das die Geschichte vergessen hätte oder an das sie bestenfalls als tragische Randnotiz erinnern würde. | 3
| | | Stefan Fleischer 3. April 2021 | | | Kann mir jemand helfen? Ich suche nach den Schriftstellen welche belegen, dass Christus gelitten hat und gestorben ist, damit wir Linderung und Trost in unserem eigenen Leiden haben und/oder um eine bessere, gerechtere Welt hier und jetzt aufzubauen.
"Er wird sein Volk aus seinen Sünden erlösen." heisst es in Mt 1,21. Dass eine Welt umso besser wird, dass umso mehr Leiden aus der Welt geschafft werden, je mehr wir uns aus unseren Sünden erlösen lassen, ist mir klar. Aber gibt es irgendwelche direktere Hinweise auf einen Sinn des Leidens unseres Herrn, welcher die Erlösung ausklammert? | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuFranziskus Papst- Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
- Dilexit nos
- Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
- ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
- Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
Spiritualität- Gebetsgemeinschaft RSK hat aktuell 300.000 Mitglieder weltweit
- Gebetsnacht in Zürich
- Dank an und Ehre für die Muttergottes
- Jeder soll sich fragen: Was will der Herr uns durch diese Zeichen sagen?
- Turnovszky: Pandemie-Geschehen ein moderner "Kreuzweg"
Kinder- Wirbel um sechs Geschlechter im Kindergarten
- Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
- Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
- Nach Geburt in der 24. Schwangerschaftswoche: britischem Baby geht es besser
- Als Frühgeburt gaben ihm die Ärzte keine Chance, jetzt feiert er 3. Geburtstag
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- O Rex gentium
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
- O Emmanuel
|