Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Der verkleidete Menschenfreund
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Gott will, dass wir treu sind!“
  10. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  11. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  12. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  13. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

Betet, betet für Österreich! Jeden Tag einen Rosenkranz!!!

29. November 2021 in Österreich, 53 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Größte Kundgebung aller Zeiten in Graz gegen eine totalitär auftretende österreichische Regierung, die Ungeimpfte weiter ausgrenzt - Salzburger Dechant Steinwender kritisiert Schallenberg & Co und ruft zum großen Rosenkranz-Gebet für Österreich auf


Salzburg (kath.net/rn)

Die dramatischen Entwicklungen in Österreich durch eine von vielen Menschen als immer mehr als totalitär auftretende Regierung, die Ungeimpfte seit Wochen vom sozialen Leben aussperrt und diese zu einer Zwangsimpfung verpflichten möchte, hat den bekannten Salzburger Dechant Ignaz Steinwender am Wochenende zu eine großen Gebetsaufruf veranlasst. Auch am vergangenen Wochenende hatten in Österreich wiederum zehntausende Menschen gegen die Regierung und die geplante Impfpflicht demonstriert. In Graz, der zweitgrößten Stadt Österreichs, kam es mit mindestens 30.000 Menschen, zu der größten Kundgebung aller Zeiten. Auch in Klagenfurt (mehr als 10.000) und St. Pölten (mehr als 5000) versammelten sich tausende Menschen. Verschiedenste kathnet-Leser, die an den Demos teilnahmen, berichteten vom friedlichen Charakter der Kundgebung. Auch in den Tagen davor kam es in kleineren Städten zu Demonstrationen. In sozialen Netzwerken wird inzwischen ein Warnstreik der Ungeimpften in Österreich am 1. Dezember aufgerufen.

Doch zurück zu Ignaz Steinwender. Der Salzburger Dechant hatte am Wochenende bei FPÖ.TV in einem Interview mit Marie-Christine Giuliani, der bekannten und beliebten Ex-ORF-Mitarbeiterin, Kritik an der österreichischen Regierung und der Ausgrenzung von Ungeimpften geübt und das Problem angesprochen , dass Sündenböcke gesucht und bewusst auserwählt werden. "Es ist keine Frage, Ausgegrenzte müssen geschützt werden." Viele Maßnahmen der Regierung seien unverhältnismäßig und kontraproduktiv. "Die meisten Maßnahmen sind immunschwächend. Das ist ein großes Problem." Das Problem sei auch der Gewissendruck, der auch Familien erfasst.


Der Glaube mache laut dem Dechant auch immun gegen Angstmache. Das Grundproblem sei derzeit auch, dass man das Sterben verdränge. Man sei äußerlich oberflächlich geworden. "Man hat Gott irgendwie aus dem Blickfeld verloren und das auch, was dem Menschen göttlich macht. Wenn man das Sterben verdrängt, dann lebt man am Leben vorbei." Steinwender erinnert in dem Zusammenhang auch an die Beicht als den Ort, wo Schuld weggenommen werde.

Abschließend übt Steinwender nochmals Kritik am österreichischen Bundeskanzler Alexander Schallenberg und seiner Meldung, dass es für Nicht-Geimpfte Weihnachten ungemütlich werden: "Bei dieser Wortmeldung ist es mir kalt über den Rücken gegangen! Eigentlich müsste er sofort zurücktreten! Wenn das vor 30 Jahren passiert wäre, dann hätte der Bundespräsident und kritische Medien darauf hingewirkt."

 

 

Der Aufruf des Dechants im WORTLAUT:


Liebe Gläubige! In der letzten Zeit haben mich viele Menschen angerufen die in Not sind und die Not anderer sehen. Es gibt gegenwärtig viel Druck, Spaltung bis hinein in die Familien. Oft wurde ich gebeten: Macht ihr Priester endlich einen Aufruf zum Gebet! So möchte ich heute diesem vielfachen brennenden Anliegen nachkommen. Ich bin kein Petrus Pavlicek, möchte aber auf Grund der Dringlichkeit meine Kompetenzen überschreiten und österreichweit diese Aufruf machen.

Unser Heimatland Österreich hat eine große Geschichte und hatte auch eine große Bedeutung in der Geschichte der Kirche. Gegenwärtig hat man den Eindruck, dass Österreich „erwählt“ ist für eine Vorreiterrolle auf einem gefährlichen Weg. Deshalb möchte ich jetzt zum Gebet aufrufen und dies in einen einfachen Satz kleiden: „Betet, betet für Österreich! Jeden Tag einen Rosenkranz“!!! Ich bin überzeugt: Jeder Rosenkranz ist ein Geschenk für den Beter selbst, für seine Umgebung und für Österreich. Gott wird bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten wenden!

 

TIPP: Schluss mit Facebook - Neustart beim sozialen Netzwerk MeWe -

Folgt kathnet: https://mewe.com/p/kathnet

Interesse an Politik? Täglich wichtige Übersicht https://mewe.com/p/politik

 

Videotipp / kathTube - Interview mit Pfr. Steinwender

 

Foto: (c) youtube

 

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gebet

  1. ‚Gott hat uns nicht verlassen’
  2. Mexiko: 10 Millionen Pilger zum Guadalupe-Fest erwartet
  3. Ukrainische Soldaten: ‚Wir spüren Eure Gebetsunterstützung’
  4. Gebet bleibt wichtigstes Kommunikationsmittel
  5. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  6. Mittagsgebet mit Mailands Erzbischof vom höchsten Büroturm Italiens
  7. "Österreich betet gemeinsam" von 13. Mai bis Pfingstmontag
  8. Mehr als 150.000 Menschen bei 'Deutschland betet'
  9. Angebote von „Kirche in Not“ zum Josefsjahr
  10. Sobotka weist Kritik an Gebetsfeier im Parlament zurück






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  7. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. Gott will, dass wir treu sind!“
  11. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Neuer Blitz-Auftritt des Papstes nährt Spekulation um Osterfeier
  15. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz