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Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt

vor 1 Stunden in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Im Dialog mit Journalistin Diane Montagna erläutert der Präfekt des Glaubensdikasteriums, dass die lehrmäßige Note „Mater populi fidelis“ den Marientitel „Miterlöserin“ nur für den offiziellen kirchlichen Gebrauch ablehne


Vatikan (kath.net/pl) „Drei Wochen nachdem ‚Mater Populi Fidelis‘ mit seiner Aussage, der marianische Titel ‚Miterlöserin‘ sei ‚immer unangemessen‘, eine Debatte ausgelöst hatte, hat der Präfekt des Dikasteriums für Glaubenslehre klargestellt, dass die Formulierung keine generelle Ablehnung des Titels selbst darstellt. Der Kardinal erklärte, das Wort ‚immer‘ beziehe sich ab sofort nur noch auf den offiziellen kirchlichen Gebrauch und nicht mehr auf jeden Kontext, in dem der Titel verwendet werden könnte.“ Das schreibt Diane Montagna auf ihrem Blog. Sie verschriftlicht ihren gesamten Dialog mit Kardinal Victor Manuel Fernández, der während einer Pressekonferenz im Vatikan stattgefunden hatte. Die US-Amerikanerin ist Theologin, eine anerkannte katholische Journalistin und Vatikanistin.


Fernandez habe weiter festgestellt, „Mater Populi Fidelis“ „diene nicht dazu, frühere Aussagen von Heiligen, Kirchenlehrern und Päpsten zu beurteilen, sondern werde ‚von nun an‘ weder ‚in der Liturgie, also in liturgischen Texten, noch in den offiziellen Dokumenten des Heiligen Stuhls‘ verwendet“, schreibt Montagna weiter. „Kardinal Fernández betonte außerdem, dass die neue Einschränkung des Titels ‚Miterlöserin‘ ausschließlich für die offizielle Sprache der Kirche gilt. Gläubige, die die traditionelle, untergeordnete Bedeutung des Begriffs verstehen, werden nicht aufgefordert, ihn in ihrer privaten Andacht oder in informierten Gesprächen aufzugeben. Die Entscheidung setzt einen Standard für lehramtliche und liturgische Texte, nicht für die persönliche Frömmigkeit.“


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Lesermeinungen

 UlmerSpatz vor 24 Minuten 
 

Pater Heimerl?

Wo ist P. Dr. Joachim Heimerl? Ich vermisse seine Kommentare. Er hat die innerkirchliche Entwicklung immer sehr gut analysiert.


0
 
 novara vor 1 Stunden 
 

Fernandez...

...sollte nach Argentinien Heimkehr!!!


1
 
 Locike vor 2 Stunden 
 

@ Daniel68

Sie haben meine rhetorische Frage nicht verstanden. Ist nichts neues.
;-)


0
 
 Daniel68 vor 2 Stunden 
 

Locike = Weil unser neuer Papst selbst noch

Nicht ganz klare Entscheidungen mag, um keine Seite zu verärgern. Aber er agiert still und leise im Hintergrund und wie sagt man „stille Wasser sind tief“. Lassen wir Papst Leo Zeit um nicht vorschnell sondern besonnen zu reagieren. Dieser Papst ist glücklicherweise nicht so spontan und unüberlegt wie Papst Franziskus. Allerdings ist bzw. wird er auch wohl kein zweiter Papst Benedikt. Ich bin überzeugt, bei Papst Leo ist unsere Kirche in guten und richtigen Händen. Haben wir Geduld mit ihm


1
 
 anjali vor 2 Stunden 
 

Mater Ecclesiae

Dieser Mann schadet die Rómisch-Katholische Kirche. Ich werde ihn bestimmt nie gehorsamen. Aber Maria, Mater Ecclesiae, werde ich gehorsamen und Ehre geben!


0
 
 gebsy vor 2 Stunden 

Darf auf eine Klarstellung

durch Seine Eminenz Gerhard Ludwig Kard. Müller gehofft werden, oder gibt es diese schon?


0
 
 Versusdeum vor 2 Stunden 
 

Euer Ja sei ein Jein und Euer Nein ein Jein

Oder wie lautete die entsprechende Bibelstelle nochmal? Und da hatte man gehofft, dass diese jesuitische Verwirrung endlich vorbei ist.


2
 
 Locike vor 2 Stunden 
 

Warum

ist der Mitschöpfer der „Fiducia supplicans“ immer noch Präfekt des Glaubensdikasteriums?


1
 
 Freude an der Kirche vor 2 Stunden 
 

Schaffung einer neuen Kirche - einer Einheitsreligion

Eine Glaubenslehre nach der anderen wird geschwächt, durch Unklarheit verdunkelt oder gar abgeschafft. Es wird kräftig an der neuen Kirche/Religion gebastelt. Viele Gläubige laufen mit in den Abgrund und verteidigen Rom noch, während sie gar nicht gehorsam sein müssten, wenn das Lehramt die Lehre verfälscht.

Was kommt als Nächstes? Irgendwann, so meine Vermutung, wird die Lehre der Realpräsenz geschwächt und die hl. Messe somit „zerstört“. Wie lange noch schauen gar treue Katholiken passiv nur zu und sind somit Mittäter???

Jesus sagt: „Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben auf der Erde finden?“ (Lk 18,8).


6
 
 SpatzInDerHand vor 3 Stunden 

In großer Zuverlässigkeit verunzuverlässigt der aktuelle Präfekt des Glaubensdikasteriums

wieder die eigene Lehre. Wie oft sollen wir dieses Verwirrspiel eigentlich noch mitspielen? Ich finde das unglaublich! Er hatte Vorgänger wie Ratzinger und Kard. Müller, die fähig waren, in Klarheit zu lehren. Papst Leo, ich hoffe auf SIE !!!


3
 
 antony vor 3 Stunden 

Wieder mal eine Erklärung zur Erklärung?

Nun ja.


2
 

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