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Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikanvor 7 Stunden in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erneuertes Regelwerk für die Römische Kurie hält fest: "Die Behörden der Kurie schreiben ihre Akten in der Regel in Latein oder in einer anderen Sprache" - Anforderung "guter Lateinkenntnisse" für Vatikanangestellte gestrichen
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Latein ist ab sofort nicht mehr die bevorzugte Amtssprache im Vatikan. Das geht aus dem in dieser Woche veröffentlichten erneuerten Regelwerk für die Römische Kurie hervor, das von Papst Leo XIV. genehmigt wurde. Im Kapitel über die im Vatikan zu gebrauchenden Sprachen heißt es jetzt: "Die Behörden der Kurie schreiben ihre Akten in der Regel in Latein oder in einer anderen Sprache." 
In der alten Fassung des "Regolamento" hatte die Sprache Cäsars und Ciceros noch eine herausgehobene Stellung. Dort hieß es: "Die Behörden der Kurie schreiben ihre Akten in der Regel in Latein, sie können aber für ihre Korrespondenz oder für das Schreiben von Dokumenten gemäß den jeweiligen Notwendigkeiten auch andere Sprachen nutzen, die heute gebräuchlicher sind."
Gestrichen wurde im neuen Regelwerk für die Vatikanangestellten auch die Anforderung "guter Lateinkenntnisse". Künftig werden nur noch gute Kenntnisse im Italienischen sowie in einer weiteren Sprache verlangt. Erhalten bleibt jedoch das "Büro für die Lateinische Sprache", das beim vatikanischen Staatssekretariat angesiedelt ist und der gesamten Römischen Kurie zur Verfügung steht.
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Lesermeinungen| | Daniel68 vor 31 Minuten | | | | Papst Leo und die Änderungen Vorhin im Radio unterwegs meinte ein Journalist auf die Frage ob Papst Leo ins ähnliche Horn blase wie Papst Franziskus: eine gewisse Ähnlichkeit sei in Gesetzen und den Änderungen jetzt zur Lateinischen Sprache sicher zu sehen, aber Papst Leo sei strukturierter und geordneter als sein Vorgänger. Er suche wohl stets einen Mittelweg um niemanden bei wichtigen Entscheidungen zu verärgern. Auch sein Zögern bezüglich der Vorkonzils-Messen ist seiner Abwägung geschuldet, den bestmöglichen Weg zu finden.
Ich persönlich denke, dieser Papst agiert viel im Hintergrund unauffällig und besonnen und nicht so unglücklich spontan wie sein Vorgänger. |  0
| | | | | rosenstaedter vor 1 Stunden | | | | Hatte der spätere Heilige Pfarrer von Ars nicht Mühe mit dem Latein? Zitat Wikipedia:
"Jean-Marie Vianney"
Obwohl er große Schwierigkeiten beim Erlernen der lateinischen Sprache hatte, wurde er durch die Bemühungen Pfarrer Balleys und wegen seiner Frömmigkeit am 13. August 1815 in Grenoble zum Priester geweiht."
Sowiel ich aus meinem Gedächtnis weiss durfte der die Fragen an der "Abschlussprüfung" in seiner Muttersprache französisch beantworten und nicht in Latein! |  0
| | | | | Patroklos vor 2 Stunden | | | | Kapitulation Latein war nicht von ungefähr seit Jahrhunderten die Sprache der Kirche. In keiner anderen Sprache kann man Sachverhalte so präzise und unmißverständlich darstellen. Das gilt nicht nur für den Bereich des Rechtes, sondern auch und gerade den Bereich Theologie und Philosophie.
Sollte die neue Regelung nicht nur Ausdruck der Kapitulation des Vatikan angesichts der immer stärker um sich greifende Traditions- und Kulturvergessenheit und Unbildung in weiten, leider auch akademischen und "intellektuellen" Kreisen sein, könnte man bewußte Undeutlichkeit und Beliebigkeit, ganz auf der Linie des ja extrem kulturfernen PF, unterstellen.
In jedem Fall, nach der erst kürzlichen Änderung des Grundgesetzes des Vatikanstaates, nun eine weitere Fehlentscheidung von Papst Leo XIV. Hoffen wir, daß nicht noch gravierendere folgen. |  0
| | | | | Daniel68 vor 3 Stunden | | | | Latein - Aussage eines früheren gut 50 jährigen Pfarrers Sinngemäß : er sei sehr froh dass Latein nur noch selten angewendet werden muss, weil er sich extrem schwer damit tut und froh ist, dass er keine Messe in Latein zelebrieren muss. Fremdsprachen sind nicht jedem gegeben. |  0
| | | | | lesa vor 4 Stunden | |  | Noch mehr Denk-und Glaubensschwäche produzieren? Das kann die Vernebelung des Denkens nur förderlich sein. Wenn man gewisse verteidigende Stellungnahen in Interviews , die MPF verteidigen wollen, anhört, kann man eine bestürzende Unfähigkeit, theologische Zusammenhänge zu erfassen, sprechen. Nichts als Orienterung an dem, was Menschen hören wollen, zum B. Protestanten oder Denkfaule, die fastfood brauchen. Schnell her damit, wie ich mir das denke. Die geoffenbarte Wahrheit ist mir ohnehin zu mühsam. Hören? Nein, danke.
Wenn Latein, das mit seiner Klarheit die Wahrheit schützt und klares Denken schult, noch mehr zurückgedrängt wird, dann gute Nacht.
Es lebe die Verschwommenheit und die Subjektivität ...
@Stephaninus: Das braucht keine Mühe! Nur: Zum Thema Maria Miterlöserin gegoogelt - Ergebnis: Übersetzung mit komplett gegenteiliger Aussage.Gute Unterhaltung! |  1
| | | | | Schillerlocke vor 4 Stunden | | | | @Stephaninus Jüngst fand ich für das lateinische Verb "rehalare" im Internet die Übersetzung "zurückdampfen". Unter der deutschen Vokabel kann ich mir rein gar nichts vorstellen. Ich kenne auch niemanden, der das Bedürfnis je verspürt hätte zurückzudampfen. Niemand weiß, wie das vonstatten gehen könnte.
KI ist lediglich ein Hilfsmittel, man muss die Übersetzungsvorschläge sorgfältig überprüfen. |  0
| | | | | Stephaninus vor 5 Stunden | | | | Rein dem Wortlaute nach Rein dem Wortlaute nach sind die beiden Formulierungen aber nicht sehr unterschiedlich. Mit idR wird dem Latein nach wie vor eine hervorgehobene Position gegeben. Angesichts von KI sollte das Verfassen in Latein eigentlich ein bedeutend geringeres Problem sein als zuvor. |  1
| | | | | Wilolf vor 6 Stunden | | | | Ob das eine gute Idee ist? Beim Turmbau zu Babel war es keine. |  1
| | | | | Walahfrid Strabo vor 6 Stunden | |  | O tempora, o mores!!! |  2
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