SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
- Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
- Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
| 
Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibungvor 24 Stunden in Prolife, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Fürst Albert II. gab in einem Interview mit der Zeitung „Monaco-Matin“ bekannt, dass er den im Mai vom Nationalrat (19 zu 2 Stimmen) verabschiedeten Gesetzentwurf zu Ausweitung der legalen Abtreibung nicht promulgieren wird.
Monaco (kath.net) Am 18. November gab Fürst Albert II. in einem Interview mit der Zeitung „Monaco-Matin“ bekannt, dass er den im Mai von Monacos Nationalrat (19 zu 2 Stimmen) verabschiedeten Gesetzentwurf nicht promulgieren wird. Dieser Gesetzesentwurf sah vor, die Abtreibung bis zur 12. Woche zu legalisieren, die Frist bei Vergewaltigung auf 16 Wochen hochzusetzen und das Alter für Abtreibung durch Töchter ohne Zustimmung ihrer Eltern von 18 auf 15 Jahre zu senken. Der Fürst erklärte, er verstehe die Sensibilität des Themas, glaube aber, dass die bestehende Regelung die Identität Monacos angesichts der Rolle des katholischen Glaubens respektiere und gleichzeitig eine sichere und humanere Unterstützung gewährleiste. Darüber berichtete der vatikannahe Blog „Silere non possum“. 
Die Ablehnung durch den Fürsten blockiert die Änderung der Abtreibungsgesetzgebung erfolgreich. Damit bleibt das geltende Recht unverändert, das stark den Schutz des jungen Kindes betont. Weiterhin bleibt also die Abtreibung nur in drei Fällen erlaubt: nach Vergewaltigung, bei akuter Lebensgefahr für die Mutter oder bei schwerer Fehlbildung des Fötus. In allen anderen Fällen gilt Abtreibung weiterhin als Tötungsdelikt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Daniel68 vor 1 Stunden | | | | Triceratops: Ja das wollte ich ausdrücken Manchmal ist Deutsch selbst für Einheimische schwer… |  0
| | | | | Locike vor 9 Stunden | | | | @ Triceratops Die Frage, die sich stellt, ist doch eher die: Was verstehen Sie denn überhaupt, wenn Sie an einen ungerechten Gott glauben und Ihm primär die Schuld dafür geben, wenn Menschen an Ihn nicht glauben, weil - Ihrer Meinung nach - Er sie nicht mit seiner Gnade beschenkt hat?
Dass Abtreibungen im Ausland illegal durchgeführt werden, das wissen wir – wozu also darauf hinzuweisen? Um den Schlaumeier zu spielen?
Es ist doch egal, ob Schwangere im Inland oder im Ausland abtreiben, dass dies stattfindet macht die Verbote nicht sinnlos.
Vor der Teillegalisierung von Cannabis gab es ähnliche, besorgte Stimmen (Überlegungen), jetzt hat deutsche Polizei andere und noch mehr Probleme. |  0
| | | | | Triceratops vor 12 Stunden | | | | @Locike Haben Sie Daniel68 tatsächlich missverstanden oder womöglich absichtlich?
Was Daniel68 gemeint hat: Ja, gut so, was Albert gemacht hat, aber das wird nicht viel helfen, weil abtreibungswillige Monegassinnen jederzeit die paar Kilometer nach Frankreich fahren können. Das ist es, was er zu bedenken gab und nicht, dass Abtreibung womöglich kein Mord sein könnte. |  1
| | | | | Daniel68 vor 16 Stunden | | | | Locike : Ich meinte Mit „bedenke“ nur die Tatsache Dass das liberale Frankreich in Fuß-Entfernung erreicht werden kann und dort Allee möglich ist. Von daher ist es lobenswert dass im Fürstentum so etwas nicht geht, das aber kein Problem ist aufgrund der offenen Grenze zu Frankreich |  1
| | | | | Locike vor 19 Stunden | | | | @ Daniel68 Was gibt es da zu bedenken?
Die Tötung eines Menschen der sich nicht wehren kann und der nicht mal um Hilfe rufen kann, ist ein glatter Mord! Und für Mord gibt keine Rechtfertigung und keine Verjährung, sagen sogar die, die die Abtreibung befürworten – die links-rot-grüne Politik. |  3
| | | | | Daniel68 vor 23 Stunden | | | | Das klingt hoffnungsvoll… aber man bedenke die geographische Lage angrenzend an Frankreich wo Abtreibung bis zur 14. Woche erlaubt ist. Ich befürchte, es sollte kein großes Problem darstellen, als Monegassin in Frankreich eine Abtreibung zu bekommen. Früher fuhren hier bei uns die Familien mit ungewollt Schwangeren Töchtern kurz über die Grenze in die Niederlande. Wenn dann jemand erzählte, dass Familie X mit ihrer Tochter in die Niederlande gefahren ist, wusste jeder unausgesprochen was gemeint ist. |  2
| | | | | Johannes14,6 vor 23 Stunden | | | | Danke an Fürst Albert für dieses starke Bekenntnis zum Glauben ! derweil darf im öffentlich - rechtlichen ZDF ungehemmt und in menschenverachtender Weise über Christen und Lebensschützer hergezogen werden:
"Wie sich Abtreibungsgegner*innen in fremde Gebärmütter einmischen" Sendung 21.11.25, 23 h
"zdf magazin royal abtreibung" https://share.google/wqTFDCBePHThncAyn |  4
| | | | | Versusdeum vor 24 Stunden | | | | Das erinnert an Belgien, wo der König seine Zustimmung verweigerte und am Ende sogar zurücktrat. Nachdem das Gesetz in kraftgetreten war, wählte das Parlament König Baudouin wieder. |  1
| | | | | Hängematte vor 24 Stunden | | | | Wow. Hätte ich bei Fürst Albert gar nicht erwartet. Danke für dieses starke Bekenntnis. |  3
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuAbtreibung- „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
- Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
- ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
- 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
- USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
- Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
- US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
Monaco- Papst betet für Monacos Fürstenkinder
- Ein Papst unter 'Beschuss'
- Papst kommt 2012 nach Monaco
| 





Top-15meist-gelesen- R.I.P. Martin Lohmann
- Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
- Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
- Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
|