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"Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt".vor 14 Stunden in Kommentar, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wenn ein paar Linksmedien/Katholiken gegen die Gebets-App Hallow mobil machen, dann zeigt das, dass das eigene Angebot einfach schwach ist und wie gut die APP wirklich ist - Ein Kommentar von Roland Noé
Wien (kath.net/rn)
"Auch die österreichische katholische Kirche ist auf Hallow vertreten: Seit Jänner 2024 sind die Heiligenkreuzer Benediktinermönche ... " Aja, die berühmten Benediktinermönche (!) aus Stift Heiligenkreuz. Mit solchen "Fakten" hat jetzt die Religionsabteilung des ORF versucht, gegen die beliebte Hallow-Gebets-App Stimmung zu machen. Zuvor hatten ähnliche Versuche schon die üblichen Verdächtigen von Spiegel & Deutschlandfunk & BR gemacht.
Das eigene ORF-Angebot interessiert seit Jahren immer weniger, jetzt versucht man mit einer schwachen "Wikipedia"-Kopie gegen die App Stimmung zu machen. So wird kritisiert, weil unter anderem auch der US-Vizepräsident J.D. Vance (übrigens ein bekennender Katholik) diese App toll findet und auch diese angeblich finanziell unterstützt. Was für ein Verbrechen von J.D. Vance! Und sogar US-Promis wie die Sängerin Gwen Stefani oder der Schauspieler Mark Wahlberg und der Rennfahrer Ferdinand Habsburg werben für die App. Was für ein Skandal! Aja, auch ein Johannes Hartl und Jana Highholder unterstützen die App.
Zu Wort kommt dann beim ORF die "Sozialethikerin" Linda Kreuzer, die übrigens kein Mensch kennt. Diese darf beim ORF dann sich beklagen, dass vor allem jüngeren Menschen ein ganz bestimmtes Bild (!) vom Christentum vermittelt werde und oft von Personen, die dafür nicht die "Autorität" (!) haben. Die meisten ‚Christfluencer‘ verfügen über keine akademische Ausbildung, behauptet die Dame und noch schlimmer: 'Einige von ihnen verfolgten eine "Verkündigungsmission". Was, diese "Christfluencer" wollen Mission! Hilfe, der Skandal wird ja immer größer. 
Aja, Frau Kreuzer, für die Mission braucht man übrigens keine Ausbildung. Dies kann jeder tun, der gläubig ist. "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium", schrieb mal ein gewisser Markus in Kapitel 16, Vers 15, ein Satz, den Frau Kreuzer offensichtlich nicht kennen dürfte. Aja, ein Hl. Paulus dürfte bei der Dame auch nicht missionieren, weil er keine Ausbildung hatte. Und Kreuzer im Panikmodus: "Hier besteht die Gefahr, dass man in eine Blase hineingezogen wird, dass Communitys entstehen, die in eine bestimmte Richtung driften." Denn es gäbe auf Hallow keine "ergebnisoffene Arbeit". Doch die gibt es: Die Menschen beten und Gott antwortet ergebnisoffen!
Und Kreuzer regt sich auch auf, dass auf der App ein "sehr konservatives Familien- und Geschlechterbild" vermittelt werde und dass heterosexuelle Beziehung, die auf Kinderkriegen ausgerichtet ist, als die Norm dargestellt. Hat die Dame ernsthaft verstanden, dass es hier um eine Gebets-App der katholischen Kirche geht und es eben keine LGQ-irgendwas-App ist, die kein Mensch interessiert?
Besonders lustig-absurd reagiert dann Johannes Hoff, Professor für Dogmatik an der Universität Innsbruck. Dieser hat an der App inhaltlich zumindest laut dem ORF wenig auszusetzen. Er ist zumindest so klug zu erkennen, dass dort nur das zu finden ist, was die katholische Kirche sonst auch anbietet. Doch dann warnt Hoff vor den angeblichen "technischen Tücken" solcher Apps. Die KI-Angst wird in den Raum gestellt. "Politische Vorlieben, sexuelle Präferenzen und anderes können durch den Einsatz von KI bereits aus dem Klickverhalten interpretiert werden." Aja, und welche sexuelle Präferenzen dürften bei den Usern der Hallow-App wirklich das Problem sein, falls es dann so wäre und warum regt sich Hoff nicht über Meta & Google auf, die das übrigens mit einer Konsequenz machen, dass einem schwindlig wird? Dann behauptet Hoff sogar, dass "narzisstisches Verhalten" und die Gefahr der "Anbetung des Selbst"und Götzendienst durch diese App gefördert werde. Ach ja, Herr Professor, eine App, die zum Jesus-Gebet ermutigt, fördert die "Anbetung des Selbst". Was für ein Schwachsinn und dann wundern sich die Theologen noch, dass kein vernünftiger junger Mensch, der etwas Glauben im Herzen hat, noch an ihren Unis studieren will.
Hallow ist übrigens einer der erfolgreichsten religiösen Apps weltweit. In China hatte man schon soviel Angst vor der App, dass man diese aus dem App-Store entfernen hat lassen. Und auch unsere links-theologischen Zeitgenossen in Verbund mit einigen Medien haben offensichtlich ähnliche Ängste. Verbieten können sie diese App nicht, daher versuchen sie, diese schlechtzumachen. „Ihr fürchtet euch noch nicht genug!" möchte man diesen Genossen wie Aragorn in "Herr der Ringe" zurufen".
2024 erreichte die Hallow-App sogar Platz 1 bei den Downloads im App-Store. Das gelang zuvor noch keiner einzigen religiösen App! Fast würde man meine, dass Links-Katholiken zwar kaum etwas Attraktives schaffen können, dann aber mit den üblichen Neidkomplexen gegen etwas Erfolgreiches wettern. Im Prinzip aber erinnert mich das alles an den Spruch "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt".
P. S. Aja, man hätte bei ORF oder SPIEGEL usw. auch ein Interview mit dem Gründer der App führen können. Doch das wollte man nicht oder war einfach zu faul, diesen zu kontaktieren. Doch dieser darf nicht zu Wort kommen, sogar "Vatican-News" schaffte es , diesen einmal zu interviewen. Mehr dazu hier: Hallow-Artikel
Klarer Tipp: https://hallow.com
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Lesermeinungen| | Norbert Sch?necker vor 3 Stunden | |  | Prof. Hoff - weitergedacht Der ORF-Artikel zitiert Prof. Hoff folgendermaßen:
"„Aber auf ein rigoroses Quality-Management sollte bestanden werden.“ Er schlägt ein kirchliches „Qualitätssiegel“ vor."
Die Rückkehr des "Nihil obstat", wie das früher für Bücher weiter verbreitet war als heute?
Und wenn eine App gefährlich ist, dann kommt sie vielleicht sogar auf den "Index appium prohibitorum"?
Als Konservativer könnte man diese Idee ja direkt charmant finden. |  0
| | | | | Tereso vor 9 Stunden | | | |
Ich hatte die App schon vor einiger Zeit installiert und wurde nach ein paar Probe-Tagen zur Kasse gebeten. "Typisch Amerika" dachte ich mir, und habe sie wieder gelöscht. Ich kann auch beten, ohne dass jemand daran Geld verdient. |  1
| | | | | Hängematte vor 10 Stunden | | | | Es hat gestern in orf.online.at diesen schludrig erstellten Artikel voll der Vorurteile gegen die Kirche gegeben.
Man kann an folgende E-Mailadresse protestieren:
newsonline@orf.at
Ich bin überzeugt, jede Stimme wird registriert. religion.orf.at/stories/3232866/ |  1
| | | | | kleingläubiger vor 12 Stunden | | | |
Was will man von Christophoben und Islamophilen Weltmedien auch anderes erwarten?
Die Hallow App habe ich mir auch schon heruntergeladen, aber leider empfand ich sie als nicht praxistauglich. Wenn ich bete, brauche ich keine Stimme im Ohr, bestenfalls eine Textvorlage, sofern ich das Gebet noch nicht auswendig kann. Die Organisation empfand ich auch als unübersichtlich. Zudem fand ich es sehr irritierend, dass man nach einer Probezeit nicht einmal einfache Gebete ohne ein kostenpflichtiges Abo anrufen konnte. Gute Idee, aber in mein analoges Gebetsleben schwer zu integrieren. |  1
| | | | | Daniel68 vor 14 Stunden | | | | Ein ganz interessanter Artikel Der aber in den Kommentaren deutlich Gegenwind erhält! www.welt.de/kultur/article256010706/Gebets-App-Der-geglaettete-Gott-ein-perfektes-Sinnbild-fuer-unsere-Gegenwart.html |  0
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