Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  4. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  5. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  6. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  7. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  8. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  11. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  12. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  13. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  14. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  15. Noel

"Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"

28. März 2023 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Sg. Hr. Bischof Glettler, Sie missbrauchen die hl. Fastenzeit! Sie missbrauchen die alte Tradition der Fastentücher! Sie missbrauchen den geweihten Sakralraum der Kirche! Und Sie missbrauchen auch die Kunst!" Ein Offener Brief von Pfr. Michael Pritz


Salzburg (kath.net)

Sehr geehrter Herr Glettler, seines Zeichens Bischof von Innsbruck!

Sie haben mich ersucht von meiner, Ihrer Meinung nach unnötigen Empörung über ein zeitgenössisches Meditationsbild Abstand zu nehmen und Sie haben mir einige Fragen gestellt, mit welcher Begründung ich derart hart über eine Initiative urteilen kann, deren Motivation und Umfeld ich angeblich nicht kenne. Nachdem ich mir die Zeit genommen und  Ihr Schreiben samt zweifachem Anhang ausführlich gelesen habe, will, nein, muss ich Ihnen nun nach reiflicher Überlegung  doch antworten.

Ich habe mir den Kommentar zum Schweine-Herz-Bild genau durchgelesen. Gleich am Anfang steht, dass es sich um einen Schweineherzdarstellung mit Gummiring handelt. Die ganze darauf folgende Betrachtung bezieht sich dann aber auf das menschliche Herz. Kein einziger Bezugspunkt in der Erklärung auf das Schweineherz. Wieso musste es dann ausgerechnet ein Schweineherz sein? Man hätte doch einfach ein menschliches Herz verwenden können, fototechnisch doch kein Problem, dann würde der Erklärungstext einen Sinn machen. So kann man nur sagen, leider Themenverfehlung!

Zum nächsten Punkt: Sie haben recht, ich war nicht in der besagten Kirche. Muss ich das, um mir vom besagten Bild ein Urteil zu bilden?  Ich habe mehrere Darstellungen von dem aufgehängten Bild in verschiedenen Medien gesehen. Müssen Sie in der Ukraine gewesen sein, um etwas über den Krieg und die Folgen dort sagen zu können?


Zu Ihrer nächsten Frage, ob es zu viel sei, wenn in einer von 400 Kirchen ein solches „Kunstwerk“ hänge? Was ist denn das für eine Argumentation. Das wäre doch so wie wenn ein Kinderdorf-Leiter sagen würde, in 400 Heimen behandeln wir die Kinder doch gut, nur in einem schänden und missbrauchen wir halt einige Kinder.  Mit Verlaub, es geht hier nicht einfach um ein Kunstwerk in einer Kirche, sondern um ein Schweineherz im sakralem Raum! Wenn Sie das als Kunstwerk bezeichnen wollen, außerhalb der Kirche sehe ich dann überhaupt kein Problem. Aber in der Kirche, im Altarraum ein Schweineherz, das geht gar nicht.

Herr Bischof Glettler,  was Sie hier zu verantworten haben, könnte kein Glaubens- und Kirchenhasser toppen!

Sie missbrauchen die hl. Fastenzeit!

Sie missbrauchen die alte Tradition der Fastentücher!

Sie missbrauchen den geweihten Sakralraum der Kirche!

Und Sie missbrauchen auch die Kunst!

Dass Sie das Gespür und den Ernst der Lage dafür verloren haben, ich weiß nicht was mich mehr erschüttert, das Bild im Sakralraum der Kirche oder Ihre  Einstellung und Kommentare wie unter anderem in dieser Antwort.

In diesem Zusammenhang Ihren Fastenhirtenbrief über Versöhnung mitzuschicken, kann man auch eigentlich nur noch als Verhöhnung der Unterzeichner und des gläubigen Volkes verstehen. Das kommt mir vor wie eine Täter-Opfer-Umkehr!  Das scheint mir noch schlimmer, als wenn der Putin einen netten Brief über Versöhnung den Ukrainern schreiben würde, und dann enttäuscht sei, über die Uneinsichtigkeit und Unversöhnlichkeit des ukrainischen Volkes. Wie wäre es, wenn Sie Ihren eigenen Hirtenbrief an sich selber anwenden würden!!!

Ihre Ankündigung, das Schweineherzbildnis frühzeitig abzuhängen kann man wohl nur als taktische Finte betrachten und nicht als Einsichtigkeit. Dass Sie das Fastentuch nicht über Ostern hängen lassen würden, war wohl klar. Aber es hängt ja immer noch. Land läufig würde man da von einem „falschen Hund“ sprechen. (Die Assoziationen zum „Schwein“ möchte ich an dieser Stelle lieber nicht ausformulieren.) Was würden Sie sagen, wenn einer jemand vergewaltigt und man sagt dem Vergewaltiger, dass das nicht geht und der sagt dann: „Nur noch eine Stunde, dann höre ich eh auf damit.“

Wie gesagt, kein Glaubens und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!

Das hat meinerseits nichts mit Herzensenge zu tun und ich bin auch kein verbitterter Mensch und Pfarrer, der hier seinen Frust ablassen will. Meine Verantwortung vor Christus und der Kirche und die Sorge um Ihr Seelenheil und das vieler Menschen, für die Sie als Bischof Verantwortung tragen und die Sie ohne Not so vor den Kopf stoßen, drängt mich dazu.  Haben Sie sich eigentlich nie Gedanken darüber gemacht, was eine Schweine-Herz-Darstellung (Kunst hin oder her) in heiligem Raum  nicht nur bei gläubigen Christen und Katholiken, sondern auch bei gläubigen Juden und Muslimen auslösen kann?  

Wie man selbstredend als Herz-Jesu-Verehrer nun auch noch zum Schweine-Herz-Verehrer werden kann, entzieht sich bei all dem immer noch meiner Erkenntnis, daher fordere ich Sie auf, wie es schon so viele andere getan haben, den immer noch vorhandenen Missbrauch der Fastenzeit, den Missbrauch des Fastentuches, den Missbrauch des Sakralraumes, den Missbrauch von Kunst zu beenden und das Schweineherz an besagter Stelle umgehend und sofort abnehmen zu lassen. Vielleicht ist es Ihnen ja selbst auch möglich – was Sie mir unten schreiben – „ein wenig mehr zuzulassen (an Glaubenssinn des gläubigen Volkes), als man selber versteht“!

Michael Pritz ist Pfarrer von Ellmau in der Erzdiözese Salzburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hilfsbuchhalter 29. März 2023 

Der Name ist schon viel zu oft gefallen.

@Cosmas

Wir können nur hoffen, dass Bischof Glettler nicht Erzbischof von Wien wird. Sein Name wurde in diesem Zusammenhang schon zu oft genannt. In den meisten Fällen - und hoffen wir auch in diesem - werden es Leute, die schon so oft in Zeitungen für einen Bischofssitz genannt werden, dann doch nicht. Dennoch tut mir die Diözese Innsbruck leid, die es mit so einem Bischof auch nicht leicht hat. Das "heilige Land Tirol" hat jedenfalls auch schon bessere Zeiten erlebt, wenngleich der Bischofsitz relativ jung ist. Die Herz-Jesu-Verehrung hat in diesem Land ja eine lange Tradition. Ein Bischof aber, der Gott in der Landeserfassung in Frage stellt, hat sowieso seinen Auftrag verfehlt.

www.derstandard.at/story/2000065038536/tirols-verfassung-und-die-treue-zu-gott


0
 
 Freude an der Kirche 28. März 2023 
 

Danke für die klaren Worte!

„Herr Bischof Glettler, was Sie hier zu verantworten haben, könnte kein Glaubens- und Kirchenhasser toppen!

Sie missbrauchen die hl. Fastenzeit!
Sie missbrauchen die alte Tradition der Fastentücher!
Sie missbrauchen den geweihten Sakralraum der Kirche!
Und Sie missbrauchen auch die Kunst!


1
 
 Federico R. 28. März 2023 
 

Joseph Beuys (1921--1986) war ein deutscher Aktionskünstler, ...

... der mit seinen Arbeiten großen Einfluss auf die Entwicklung der Kunst hatte und seinerzeit einer der bekanntesten, aber auch umstrittensten Kunstschaffenden Deutschlands war. Mit seinem Namen untrennbar verbunden bleibt, soweit ich mich erinnere, eine Installation mit menschlichen Exkrementen (oder waren es vielleicht welche vom Schwein?). Na wer weiß, ob der Kondomschweineherz-Produzent nicht sogar ein ehemaliger Beuys-Schüler war oder sich zumindest beim einstigen deutschen Avantgardisten die entsprechende Anregung geholt hat.

Der offene Brief des Salzburger Pfarrers an den Innsbrucker Bischof Glettler spricht vielen gläubigen Österreichern, aber auch nicht wenigen Deutschen voll aus dem Herzen. Aber auch Menschen jüdischen oder islamischen Glaubens dürfen sich zu recht abgestoßen fühlen von diesem "Fastentuch". Was hat Herr Glettler da bloß angerichtet?

Schweinerei bleibt Schweinerei!


2
 
 Cosmas 28. März 2023 
 

wenn Glettler trotz dieser Aktion Erzbischof von Wien wird,

dann wissen wir wirklich, was es in Rom geschlagen hat. Umgekehrt besteht die kleine Hoffnung, dass ihn die Schweineherzaktion den Ruf nach Wien gekostet hat.


4
 
 gebsy 28. März 2023 

Was können (müssen) wir nun tun,

um es Seiner Exzellenz zu ermöglichen, Einsicht walten zu lassen?


1
 
 bibelfreund 28. März 2023 
 

Diese „Bischöfe“ zerstören die Kirche

Und der Vatikan schaut tatenlos zu — und schickt einen Gänswein in die Wüste. Unglaublich.


7
 
 Waldi 28. März 2023 
 

Bischof Glettler ist einer der Bischöfe,

und viele - zu viele andere im deutschsprachigen Europa mit ihm, die dem gläubigen Gottesvolk die letzte Wohnstadt rauben, in der katholischen Kirche geistig, heilsgeschichtlich und traditionell geborgen und beheimatet zu sein! Wer an einem Schweineherz sein perverses Kunstverständnis befriedigen will, dem stehen in jeder Stadt Schlachthäuser zur Verfügung. Aber niemand wird eine Kirche aufsuchen, um vor einem Schweineherz andächtig sein Knie zu beugen! Meine Hochachtung und mein Dank für seine klaren Worte gilt dem Herrn Pfr. Michael Pritz!


11
 
 joh14,6 28. März 2023 
 

1.Kor 12, 26f

Danke für den offenen Brief !

"Zu Ihrer nächsten Frage, ob es zu viel sei, wenn in einer von 400 Kirchen ein solches „Kunstwerk“ hänge? Was ist denn das für eine Argumentation."

Ob dem Bischof diese Stelle nicht bekannt ist, ob er nicht wahrnimmt, wieviel Vertrauen er verspielt hat:

"Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm."

Und mit jedem Tag, an dem das Bild noch hängt, vergrößert sich der Unwille, das Unverständnis vieler Gläubiger, bleibt die trotzig - überhebliche Provokation, mit einem bitteren Nachgeschmack, wenn es "weg" sein wird.

Und was sollte denn die Ankündigung, das Bild werde abgenommen ? War nicht der Freitag vor Palmsonntag sowieso geplant ?


3
 
 mrx 28. März 2023 
 

"... dass er „im Sünderhemdchen Kirchbuß tue“.

Das wäre allerdings das Beste. Öffentlich Buße tun.
Um das Rechte - nachhaltig - wieder herzustellen.


2
 
 J. Rückert 28. März 2023 
 

Stolz hat auch eine dunkle Seite

Es ist sehr schwer Einsicht und Reue zu zeigen und vom hohen Ross herunter zu steigen.
Dabei verlangte noch niemand vom Bischof, dass er „im Sünderhemdchen Kirchbuß tue“.


2
 
 aljarreau 28. März 2023 
 

Wäre das in meiner Gemeinde ...

... dann hätte ich es selbst abgehängt.
Der hl. Zorn Jesu im Tempel wäre meine Rechtfertigung.
Und einer entsprechenden zivilrechtlichen Klage sähe ich gelassen entgegen.
Nicht Reden, Handeln!


8
 
 chriseeb74 28. März 2023 
 

Ausgezeichnete Replik

Ich hoffe, dass der Nuntius in Wien in diese Angelegenheit involviert ist.
Diese Causa schreit zum Himmel!!


10
 
 Vox coelestis 28. März 2023 
 

Was Bischof Glettler jetzt tun müsste

Vielen, vielen Dank Herr Pfarrer Pritz für den ausgezeichneten Brief, der den Herrn Bischof und seine Argumentationen bloßstellt und ihm einmal mehr seine Unvernunft in diesem Punkt aufzeigt.

Eigentlich wäre es jetzt dringend geboten, dass Bischof Glettler ein Hirtenwort an seine Diözesanen herausbrächte, in dem er zum Ausdruck bringt, dass es ihm zutiefst leid tut, die Gefühle so vieler Gläubigen aufs gröbste verletzt worden sind und er sich dafür aufrichtig entschuldigt, und gleichzeitig verspricht, dass so etwas nie wieder passieren soll.
Das wäre der einzige Ausweg für ihn, auch damit seine versprochene Versöhnungsbereitschaft nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben soll.
Aber wer glaubt da noch daran?


15
 
 München kontra 28. März 2023 
 

Eine wunderbare und gelungene Antwort auf diese diabolische Schweine - Aktion und den Rechtfertigungsbrief des Herrn Glettlers. Meinen herzlichen Dank an den Verfasser!
Ich schlage vor, die Alten Tiroler Schützen sollen ihn sofort an die Grenze begleiten, es gibt nichts mehr dazu zu sagen.


8
 
 HerzJesu 28. März 2023 
 

Vielen Dank Pf. Michael Pritz! Neben dieser ganzen abscheulichen Aktion finde ich es sehr, sehr bedenklich und zutiefst schmerzhaft, dass nur einzelne Priester den Mut haben, diese Gotteslästerung klar anzusprechen und den vielen Gläubigen, die durch diese Aktion zutiefst verletzt sind, als wahre Hirten voranzugehen. Was ist nur los mit unserem Klerus? Sind alle auf Schweigeexerzitien? Wo ist der große Aufschrei? Ist tatsächlich die Furcht vor Sanktionen größer als die Ehrfurcht vor Gott?


10
 
 Herbstlicht 28. März 2023 
 

Inhaltlich ein sehr guter Offener Brief an Bischof Glettler!
Herrn Pfarrer Michael Pritz verdient unseren und den Dank aller Gläubigen für diese mutigen Worte.

Nun muss abgewartet werden, ob er aufgrund seiner couragierten Stellungnahme Folgen zu fürchten hat.
Vielleicht nicht zeitnah, aber evtl. mit einiger Verspätung, damit Aussenstehende nicht sogleich einen Zusammenhang herstellen können.

Zu begrüßen wäre allerdings, wenn Bischof Glettler dank dieser fundierten Kritik in sich gehen und seinen "Kunst"-Geschmack selbst einmal infrage stellen würde.
Wir machen alle einmal Fehler, aber ehrliche Einsicht rückt einiges wieder zurecht.


10
 
 Coburger 28. März 2023 
 

Abgründe

Man sollte sich nicht in die Angelegenheiten eines Nachbarn einmischen, aber was da in Innsbruck passiert, in dieser alten katholischen und großartigen Stadt, das spricht jeder Vernunft Hohn und macht traurig.
Bischof Glettler müßte umgehend abtreten oder aus dem Amt genommen werden- und eventuell einen anderen Beruf ergreifen: Metzgergeselle wäre doch passend. Es ist zum Schaudern auf welches Niveau viele Bischöfe gesunken sind. War ihr Leben nur Theater, etwas Vorgegaukeltes?


11
 
 zeitblick 28. März 2023 

Missbrauch

wie ich schon mal kommentierte: das Ganze ist ein Fall für die Klassnikkommission!


4
 
 Katholikheute 28. März 2023 
 

Amen!


5
 
 Essig 28. März 2023 
 

Eine in jeder Hinsicht...

...gelungene Rückantwort.

Warum ein Schweineherz?
Warum gläubige Christen zur Duldung nötigen?
Und was soll daran überhaupt Kunst sein?


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Innsbruck

  1. Diözese Innsbruck: Seelsorgeräume statt Groß-Pfarren
  2. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  3. Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien
  4. ‚Bloody Mary’ – Frauenreferat der Diözese Innsbruck lädt zum ‚Zyklusstammtisch’ ein
  5. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  6. Drastische Nacktzeichnungen in katholischer Kapelle in Tirol ausgestellt
  7. Bischof Glettler schweigt über Kosten für Kunstaktionen zur Fastenzeit
  8. ‚Glettler hat als Bischof das Herz-Jesu-Gelöbnis der Tiroler gebrochen’
  9. Wenn Bischof Glettler (s)einen „Versöhnungstag“ begeht
  10. Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  7. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  8. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  9. O Rex gentium
  10. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  11. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  12. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  15. O Emmanuel

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz