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Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?

18. Juli 2025 in Kommentar, 29 Lesermeinungen
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Am Donnerstag gab es ein Telefonat zwischen dem Bamberger Erzbischof und der umstrittenen SPD-Richterkandidatin. Danach berichtete das Bistum über eine unglaubliche "Bekehrungsgeschichte". Doch leider ist sie nicht wahr. Ein Kommentar von Roland Noé


Bamberg (kath.net/rn)
Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl ist nach seinen mutigen und klaren Worten zur linken SPD-Höchst-Richter-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf am Donnerstag inzwischen offensichtlich zurückgerudert. Brosius-Gersdorf betreibt diese Woche via deutsche Medien "Gesichtswäsche" in eigener Sache, um vielleicht doch noch Bundesverfassungsgerichtsrichterin zu werden. Am Donnerstag stand offensichtlich ein Telefonat zwischen der SPD-nahen Dame und dem Erzbischof auf dem Programm.

Das Bistum teilte am Donnerstag nach dem Telefonat mit, dass es ein von "gegenseitigem Respekt" geprägtes Telefonat gab. Dann schreibt die Pressestelle wörtlich: "Erzbischof Gössl hatte in seiner Predigt am Sonntag gesagt, dass Frau Prof. Brosius-Gersdorf 'angeblich das Lebensrecht ungeborener Menschen bestreitet'. Der Erzbischof war insofern falsch informiert, was er nachdrücklich bedauert." Wie bitte? Der Erzbischof war falsch informiert? Und dann teilte die Pressestelle den interessiertem Publikum ernsthaft mit, dass Frau Prof. Brosius-Gersdorf klargestellt habe, dass sie sich immer schon für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt habe und das auch heute tue. Das hört sich ja fast an wie die größte Bekehrungsstory seit der Bekehrung des Hl. Paulus. Dass sie allerdings wahr ist und Brosius-Gersdorf beim nächsten Marsch für das Leben mitmarschieren wird, glaubt vermutlich niemand in ganz Deutschland. In der SPD-Zentrale dürfte man über diese medial verbreitete Behauptung vermutlich einen Lachkrampf bekommen. 


Nochmals ins Stammbuch des Bistums Bamberg geschrieben: "Frauke Brosius-Gersdorf meint, dass die Menschenwürde des Embryos durch einen Schwangerschaftsabbruch „nicht verletzt“ werde. Das Kind wird zwar im Mutterleib auf brutalste Weise zerstückelt, aber die Menschenwürde werde dabei nicht verletzt. Für wie dumm will man hier die Menschen verkaufen? Und bei Sätzen wie "Meines Erachtens gibt es gute Gründe dafür, dass die Menschenwürdegarantie erst ab Geburt gilt", sollten nicht nur bei Christen alle Alarmsignale läuten.

Eine  Frage hätte ich dann aber noch:  Kann man sich eigentlich noch plumper für das Reinwaschen einer anti-christlichen Position zur Verfügung stellen? Was für ein Tohuwabohu!


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 21. Juli 2025 
 

Jeder blamiert sich halt auf seine ihm eigene Art ...

oder halt auch nicht!
Wenn man gut informiert und vorbereitet ist.


1
 
 Johannes14,6 20. Juli 2025 
 

EB Bentz, Paderborn : "LEBENSSCHUTZ darf kein taktisches Argument sein.."

Skandalöse Aussagen aus Paderborn:

"In den vergangenen Wochen wurde das Thema Lebensschutz im Zusammenhang mit der Neubesetzung des BVerfG öffentlich scharf diskutiert. Beobachtungen unabhängiger Quellen legen nahe, daß RECHTSPOPULISTISCHE und DEMOKRATIEKRITISCHE KRÄFTE die Auseinandersetzung ZUSPITZEN und zur FÖRDERUNG EIGENER NARRATIVE NUTZEN.
LEBENSSCHUTZ DARF KEIN taktisches ARGUMENT sein. Wer versucht, ihn für gesellschaftliche Spaltungen zu instrumentalisieren und damit GEZIELT SPANNUNGEN ZU VERSCHÄRFEN, verfehlt seinen Sinn."

Mathias von Gersdorff: Gläubige werden verunsichert, Gute Reaktionen im Keim erstickt. Video ab Min 6.30

Dr. Bentz war 1998-2002 pers. Sekretär des Mainzer Bischofs Lehmann. Im Mai fand im Paderborner Dom, in Anwesenheit von EB Bentz, BP Steinmeier u.a. eine Performance statt, bei der eine Gruppe mit Hühnern, die Windeln trugen, im Altarraum tanzte.

www.youtube.com/watch?v=YGS23fLMMq0


0
 
 Bruder Konrad 20. Juli 2025 
 

Zurückrudern vom „Zurückrudern“

Hoffentlich vergisst es Herr Erzbischof Gössl um der Wahrheit willen nicht!


0
 
 Johannes14,6 19. Juli 2025 
 

Auch Polygamie ist mit dem Grundgesetz vereinbar

Wenn es nach Frau Brosius - Gersdorf geht. Sie findet den Ehebegriff: 2 Personen, Mann und Frau überholt, sieht Ehe als "Verantwortungsgemeinschaft von 2 oder mehr" Personen:

Mathias von Gersdorff
https://youtu.be/ql9fQSaMbUU?si=9kE1rW08Rs9V1gUy

Je mehr aus ihren SCHRIFTEN bekannt wird, umso absurder erscheint die Einlassung von Bischof Bätzing, diese Frau in Schutz zu nehmen...

Was bisher bekannt war, reicht schon, um sie als Richterin am BVG zu disqualifizieren und jedenfalls für "C" DU Abgeordnete UNWÄHLBAR zu machen.

In den "Thesen zur sozialen Gerechtigkeit" fordert sie "Familie für alle", Eizellspende, Leihmutterschaft, Kindergartenpflicht, Abschaffung der Witwenrente und Ehegattensplitting, Vermögensumverteilung per Erbrechtsreform etc, UNTRAGBAR !

Thesen zur sozialen Gerechtigkeit auf dem Lebensweg


1
 
 Versusdeum 19. Juli 2025 
 

Ein Gutes hat die leidige Angelegenheit:

Jetzt weiß jeder Bürger, dass auch das BVerfG Beute der Altparteien geworden ist. Dass die Ernennung durch die Politik, die es ja schon lange gibt, früher kaum negative Auswirkungen hatte, lag am sich gegenseitig begrenzenden und kontrollierenden Dualismus zwischen rechts (CDU/CSU) und links (lange nur die SPD). Aber den gibt es ja seit mindestens 9 3/4 Jahren nicht mehr.


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