Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?

10. Juli 2025 in Kommentar, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutschland hat 27 Diözesanbischöfe, nur ZWEI (!) haben sich beim Thema "linksextreme Bundesverfassungsrichter" zu Wort gemeldet, der Rest schweigt und der Bischof von Limburg hat am heutigen Tag eine ganz spezielle Sorge - Kommentar von Roland Noé


Limburg (kath.net/rn)
Stell Dir vor, es ist Krieg und fast alle sehen weg. Ja, in Deutschland ist Krieg gegen die ungeborenen Kinder und der könnte am Freitag durch die Wahl von linksextremen Höchstrichtern in Deutschland in den nächsten Jahren nochmals deutlich ausgeweitet werden. Wir wissen jetzt: Friedrich Merz hängt lieber an der Macht als an moralischen Grundsätzen. Aber man könnte meinen, dass das Ausweiten der Tötung kleiner Kinder in Deutschland für die Kirche ein großes Thema sein sollte, ist es aber offensichtlich nicht.  In Deutschland gibt es 27 Diözesanbischöfe, gemeinsam mit den Weihbischöfen aktuell 61 Bischöfe in der DBK - nur ZWEI (Voderholzer und Oster) haben sich diese Woche (Stand Donnerstag Mittag!) zu Wort gemeldet. Die vielen Weihbischöfe usw., die sich sonst gerne bei Klima, AfD, Migration zu Wort melden, schweigen und schweigen und schweigen. Das Töten kleiner Kinder bis zur Geburt interessiert sie nicht.

Dann gibt es auch noch einen Vorsitzenden der DBK: Bischof Georg Bätzing. Man könnte meinen, dass es an der Zeit wäre, dass dieser wenige Stunden vor der Abstimmung über linksradikale deutsche Bundesverfassungsrichter eine Wortspende abgeben könnte. Ja, Herr Bätzing teilte eine Wortspende am Donnerstag mit: "Bischof Georg Bätzing empfiehlt Umsetzung von Handreichung" heißt die Schlagzeile seiner Pressestelle. Bätzing möchte unbedingt "Segensfeiern" für Paare pushen, die keine kirchlich-sakramentale Ehe eingehen können oder wollen, darunter auch geschiedene und wiederverheiratete Paare, Homo-Paare oder konfessionsverbindende Paare. Nicht viel besser sein Münchner Kollege Marx. Dieser wolllte heute in einer Aussendung Tendenzen zu Hass und Erniedrigung "mutig und klar  entgegentreten. Marx zeigt sich "besorgt" über den „wachsenden Antisemitismus" in Deutschland. Kein Wort zur wirklich wichtigen Debatte in dieser Woche!


Eine Frage hätte ich da noch an Herr Bätzing:  Haben Sie gar kein Herz für ungeborene Kinder? Haben Sie in solchen dunklen Stunden, in denen Deutschland sich befindet, gar kein Gespür für das Wesentliche?

P.S: Nebenbei - Bitte schreiben Sie noch heute Ihren CDU-CSU-Abgeordneten (!) und rufen Sie an. Schweigen Sie nicht in dieser dunklen Stunde Deutschlands!  Hier die Liste: https://www.cducsu.de/abgeordnete

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Eine Frage hätte ich da noch

  1. "Die Macht der Dummheit"
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Die Märchengeschichten des Ferdinand Kaineder
  4. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
  5. "Katholischer Medienpreis" der DBK für "korrektive Fake News"
  6. "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - Der BR und die "Pippi Langstrumpf"-Theologen
  7. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  8. Liebe KNA-Genossen, kein Mensch leugnet das Klima!
  9. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  10. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  15. "Die Macht der Dummheit"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz