
Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo redenvor 24 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die türkischen Behörden schafften den Mann, der 1981 Papst Johannes Paul II. lebensgefährlich verletzt hatte, vorsichtshalber außer Reichweite
Iznik (kath.net) Wenige Stunden vor dem Besuch von Papst Leo XIV. im türkischen Iznik (historischer Name: Nizäa) war der türkische Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca dort aufgetaucht. Er habe Leo in der Türkei willkommen heißen und mit ihm reden wollen, sagte er gegenüber türkischen Medien. Es kam zu keiner Begegnung, da er von behördlichen Kräften aus der Stadt geleitet wurde. 
Foto: Papst Leo im Landeanflug auf Iznik (c) Vatican Media
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Wirt1929 vor 12 Stunden | | | | Der Profilierungsversuch des verurteilten Verbrechers ist Gott sei Dank verhindert worden. Vergebung kam ihm zuteil. Ein Treffen mit Papst Leo hätte auch christliche Vergebung ad absurdum geführt und einem üblen Straftäter eine Bühne beschert die auch für Christen schwer verständlich wäre. |  0
| | | | | Smaragdos vor 17 Stunden | | | |
Der Mann ist und bleibt gefährlich. Meiner Meinung nach müsster er lebenslang hinter Gitter. Er hat ja irgendwann in einem Interview behauptet, er würde wieder auf den Papst schiessen, wenn Gott es ihm wieder befehlen würde... |  1
| | | | | Hängematte vor 19 Stunden | | | | Der heilige Papst Johannes Paul II. hat seinen Attentäter im Gefängnis besucht, um ihm höchstpersönlich seine Vergebung zuzusprechen.
Und damit hat es sich.
Ali Agca möchte sich jetzt als Vatikanexperte aufspielen.
Er sollte lieber endlich einmal nach soviel Jahren bekennen, wer der Auftraggeber des Attentats war und nicht ein Verwirrspiel treiben. Er ist in meinen Augen kein aufrichtiger Mensch. |  2
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |