Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. Frankreich: Comeback der Beichte?
  8. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. „Catholic priest. Ask me anything”
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. Die Morgenröte ohne Schatten
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Bei Treffen mit Leo: Selenskyj lädt Papst in die Ukraine ein

vor 4 Tagen in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Leo XIV. empfing ukrainischen Präsidenten in Castel Gandolfo


Vatikanstadt/Rom (kath.net/KAP) Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Papst Leo XIV. in die Ukraine eingeladen. Nach einer Begegnung mit dem Papst am Dienstag in Castel Gandolfo schrieb Selenskyj im Nachrichtendienst Telegram: "Ich habe den Papst eingeladen, die Ukraine zu besuchen. Das wird ein starkes Zeichen der Unterstützung für unser Volk sein." Der ukrainische Präsident hält sich derzeit zu politischen Gesprächen in Rom auf. Als ersten hatte er am Vormittag den Papst in dessen Zweitresidenz in den Albaner Bergen bei Rom getroffen. Später standen Gespräche mit Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni auf dem Programm.


Wie das vatikanische Presseamt im Anschluss an die laut Beobachtern rund 30-minütige Begegnung des Papstes mit Selenskyj mitteilte, stand der Krieg in der Ukraine im Mittelpunkt des Gesprächs. Der Papst habe "die Notwendigkeit betont, den Dialog fortzusetzen und den dringenden Wunsch erneuert, dass die laufenden diplomatischen Initiativen zu einem gerechten und dauerhaften Frieden führen mögen", so das Kommuniqué. Ferner habe man über den Austausch von Kriegsgefangenen und über die Rückkehr von ukrainischen Kindern zu ihren Familien gesprochen. Auf diesen Gebieten ist der Heilige Stuhl seit Jahren mit einigem Erfolg als Vermittler aktiv.

Selenskyj hatte am Montag in London mit Premierminister Keir Starmer, dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron über Friedensbemühungen beraten. Anschließend unterrichtete er die EU-Spitzen und Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Brüssel.

Leos Vorgänger Franziskus (2013-2025) hatte sich in seinem Pontifikat stets um eine mittlere Position zwischen Moskau und Kiew bemüht. Eine Reise nach Kiew hatte er an die Bedingung geknüpft, dann auch nach Moskau reisen zu wollen. Letzteres erwies sich aber als unmöglich. Papst Leo XIV. hatte Selenskyj zuletzt am 9. Juli getroffen. Auch damals fand das Treffen außerhalb des Protokolls in der Zweitresidenz des Papstes in Castel Gandolfo statt.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto aus dieser Begegnung in Castel Gandolfo (c) Vatican Media


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist vor 4 Tagen 
 

Schließen wir wirklich täglich

den ukrainischen Präsidenten und sein Volk in unser Abendgebet ein! Was sollen wir sonst Wirksameres für den Frieden tun? Wer solch ein Schicksal - und solch ein politisches Amt - derzeit tragen muss, der benötigt unser Gebet. Ich bin überzeugt, Papst Leo macht das ebenso. Schließen wir uns dem Heiligen Vater an.


3
 
 heikostir vor 4 Tagen 
 

Ein Besuch des Hl. Vaters in der Ukraine wäre ein starkes Zeichen. Natürlich müssen viele Dinge berücksichtigt und bedacht werden, ehe ein solcher Besuch durchführbar ist.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Kritische Analyse des US-Friedensplanes von Präsident Donald Trump
  2. Kiewer Erzbischof bei Osloer Friedensgebet: Ukraine durchlebt Kreuzweg
  3. Papst würdigt neuen Seligen aus der Ukraine und bittet um Fürsprache
  4. Russischer Diktator Putin lässt Sophienkathedrale in Kiew bombardieren!
  5. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  6. Ukrainischer Bischof: "Gott ist unsere einzige Zuflucht"
  7. Großerzbischof: "Auch in der Ukraine ist Christus auferstanden"
  8. Neun getötete Kinder und Jugendliche nach russischen Angriff auf Kinderspielplatz in der Ukraine
  9. Bischöfe: Neues Interesse am Christentum bei Ukrainern
  10. Kiewer Weihbischof: Jede Gelegenheit für "gerechten Frieden" nutzen






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  11. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  12. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  13. Maria Miterlöserin
  14. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  15. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz