Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. „Sind wir noch katholisch?“
  13. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  14. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen

30. Dezember 2023 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die großen Medien der USA haben fast durchwegs die Positionen und die Wortwahl der Abtreibungsbefürworter übernommen. Viele Lebensschutzorganisationen haben eine starke Präsenz in den sozialen Medien.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Abgeordnete der Demokratischen Partei haben Mark Zuckerberg und Elon Musk brieflich dazu aufgefordert, der „schnellen Verbreitung von Falschinformationen und Desinformation über Abtreibung“ Einhalt zu gebieten. Sie sind der Ansicht, dass Frauen durch „schlechte medizinische Auskünfte“ davon abgehalten werden, Abtreibungen durchführen zu lassen. Die „Falschinformationen und Desinformation“ würden die Gesundheit gefährden, behaupteten die Abgeordneten.

Mark Zuckerberg ist Gründer und Geschäftsführer von Meta, der Muttergesellschaft von Facebook,  Instagram und Threads. Elon Musk ist Eigentümer von X (früher Twitter).


Viele Menschen würden sich auf Plattformen wie Facebook, Instagram und X über Abtreibungsmöglichkeiten informieren. Sie würden „korrekte und zuverlässige Informationen“ erwarten und keine „Propaganda“, schreiben die Abgeordneten in einem Brief an die beiden Unternehmer. Personen und Gruppen, die gegen Abtreibung sind, würden „gefährliche fehlerhafte Informationen und falsche Inhalte über Abtreibungen verbreiten“. Die Richtlinien der Plattformen würden die Verbreitung von Falschinformationen zwar untersagen, hinsichtlich Abtreibung könnten diese aber weiterhin verbreitet werden.

Die Politiker der Demokratischen Partei fordern von den sozialen Medien, dass sie von den gleichen Voraussetzungen ausgehen, wie die Pro-Abtreibungsbewegung, schreibt Jonathon Van Maren. Die Folge sei die Abwertung der Positionen der Lebensschützer als „Falsch-“ beziehungsweise „Desinformation“. Die Abtreibung behinderter Kinder sei dann „mitfühlend“, Abtreibung wird zur „Gesundheitsleistung“, Abtreibungsverbote „töten Frauen“ (von den Babys wird abgesehen), Abtreibung wird zum Menschenrecht, kommentiert Van Maren.

Die großen Medien in den USA wie die New York Times und die Washington Post hätten fast durchwegs die Position und die Wortwahl der Abtreibungsbefürworter übernommen. Viele Lebensschutzorganisationen hätten es aber geschafft, auf den sozialen Medien eine starke Präsenz aufzubauen. Sollte es der Abtreibungslobby gelingen, die sozialen Medien auf ihre Linie zu bringen, bliebe der Lebensschutzbewegung nur mehr übrig, ihre Botschaft auf der Straße zu verkünden, schreibt Van Maren abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  2. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen
  3. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  4. Schrecklicher Anschlag auf Mormonenkirche in Michigan: Mindestens vier Tote, mehrere Vermisste
  5. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?

Abtreibung

  1. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  2. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  3. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  4. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  5. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“

Medien

  1. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  2. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  3. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  4. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  5. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  14. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz