
Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit18. März 2024 in Österreich, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Einer der Texte entspricht inhaltlich der Gender-Ideologie, die eine Vielfalt von Geschlechtern postuliert, von der Kirche aber abgelehnt wird.
Graz (kath.net/jg)
Über die Internetseite der Diözese Graz-Seckau kann man in der Fastenzeit Impulse von Marlies Prettenthaler-Heckel erhalten. Unter dem Titel „Kraft zum Aufleben“ werden auf WhatsApp oder per E-Mail kurze Impule verschickt, „die persönliche Kraftorte im Alltag zum Thema haben“.
Der Impuls zum 7. März trägt den Titel „Unter dem Regenbogen“. Inhaltlich entspricht er der Gender-Ideologie, die eine Vielfalt von Geschlechtern postuliert, von der katholischen Kirche, wiederholt auch von Papst Franziskus, mit deutlichen Worten abgelehnt wird. 
Prettenthaler-Heckel schreibt wörtlich: „Vielfaltengott, / Du machst alles so schön / es gibt nicht nur blau oder rosa, / Bub oder Mädchen, Mann oder Frau – nein: / Du liebst alle Farben und Zwischenfarben / Unter dem buntstrahlenden Regenbogen hast Du uns deine Treue versprochen / Sei gelobt durch mein Menschsein, / das Dich abbildet in dieser Welt! / Heute will ich bewusst die Buntheit der Menschen beachten und schätzen“
Laut Internetseite der Diözese Graz-Seckau ist Marlies Prettenthaler-Heckel Theologin, geistliche Begleiterin und als Referentin für Verkündigung und Glaube im diözesanen Fachbereich Pastoral & Theologie tätig.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |