SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
- Klerikalismus im Bistum Passau
- Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
- CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
- 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
- Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
- "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
- ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
- Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
- Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
- Der verkleidete Menschenfreund
- „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
- Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
- Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
- Gott will, dass wir treu sind!“
| 
Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen16. Jänner 2025 in Prolife, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Derzeit dürfen Organe nur von Toten entnommen werden. Kanadische Ärzte und Ethiker überlegen, Organe von noch lebenden Euthanasiepatienten zu entnehmen und auf diese Weise den Tod herbei zu führen.
Ottawa (kath.net/LifeNews/jg)
Kanadische Ärzte haben vorgeschlagen, das geltende Euthanasiegesetz so zu ändern, dass den noch lebenden Euthanasiewilligen Organe entnommen werden können. Die Personen sollen dabei in Vollnarkose gesetzt werden. Der Tod tritt dann durch die Entnahme der Organe ein. Auf diese Weise könnten die Organe in der besten möglichen Verfassung gewonnen werden, berichtet das Magazin The Federalist.
Für die Verwendung der Organe sei es besser, die betreffende Person nicht zuerst zu töten und dann ihre Organe zu entnehmen, sondern die Organe aus dem noch lebenden Körper zu gewinnen, sagt Rob Sibbald, ein Ethiker am London Health Sciences Center in Ontario. 
Kanada hat die Euthanasie 2016 legalisiert. Derzeit dürfen Organe nur von Toten entnommen werden. Diese Regel sei im Bewusstsein der Gesellschaft fest verankert, sagt Sibbald. Er könne sich aber vorstellen, dass es Menschen gibt, die dies nun in Frage stellen.
Er wolle niemand dazu veranlassen, gegen die geltenden Regelungen und bestehenden ethischen Standards zu verstoßen, betont Sibbald. Aber die Frage müsse erlaubt sein, fährt er fort. Angesichts der Entwicklung des Rechts sollte man überlegen, ob rechtliche oder fachliche Standrads jetzt aktualisiert oder neu betrachtet werden sollten.
Es könne der Wunsch mancher Personen, die sich euthanasieren lassen, sein, dass sie so viele Organe wie möglich im bestmöglichen Zustand spenden möchten, heißt es in dem Artikel.
Damit das möglich wird, müsste auch das Euthanasiegesetz geändert werden. Derzeit schreibt es vor, dass sterbewillige Patienten von einer qualifizierten Person eine „Substanz“ erhalten. Nach dieser Definition ist die Entnahme von Organen keine akzeptable Form der Euthanasie.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Chrissi Bohm 18. Jänner 2025 | | | Pervers hoch 3 Organe von Toten sind nicht verwendbar.Sie werden i m m e r noch Lebenden entnommen.Daher wird einfach ein "Hirntod" momentan als Todeszeitpunkt festgesetzt.
In den Siebzigern gab es einen Spielfilm zu dem Thema, mit Jutta Speidel, "Fleisch"hieß er.Da wurde tatsächlich visionär gedreht.Junge Menschen wurden auf der Straße gekidnapped.Die lebenden, bewußtlosen Körper wurden in klimatisietn Räumen in Hängematten aufbewahrt, die regelmässig gedreht wurden,um den bestmöglichen Zustand zu erhalten,bis zur Entnahme auf Bestellung. |  1
| | | Johannes14,6 18. Jänner 2025 | | | Der HIRNTOD ist kein sicheres Todeszeichen "Zur Debatte (über die Widerspruchsregelung) gibt es im LebensForum 149, Heft 1/2024 unter der Überschrift „Organentnahmen ohne sichere Todesfeststellung und Aufklärung“ einen sehr lesenswerten Beitrag des Juristen Rainer Beckmann
https://bvlnewsletter.de/organentnahmen-ohne-sichere-todesfeststellung-und-aufklarung/?ref=der-newsletter-des-bundesverbands-lebensrecht-newsletter |  0
| | | Lavinia 18. Jänner 2025 | | |
Vor vielen Jahren habe ich mich im Rahmen eines Wochendendseminars an der Uni mit einer Kommilitonin darüber gestritten, ob eine Erweiterung der Zulässigkeit der Sterbehilfe sinnvoll sei. Damals hatte ich einen Verwandten, der nach einer missglückten Hirn-OP vollständig gelähmt war und trotz guter Pflege zu Hause sehr litt, vor Augen und war für eine Erweiterung. Die Kollegin argumentierte vom christlichen Standpunkt aus dagegen und sagte genau solche Dinge, wie es sie heute in Kanada gibt bzw. die dort diskutiert werden, voraus. Sie hatte wohl leider recht. Das ist wirklich übel. Als ob ein Mensch ein Ersatzteillager wäre. |  0
| | | pfaelzer76857 17. Jänner 2025 | | |
Die Kommentare beziehen sich auf die rechtlichen Bedingungen, wie sie für Deutschland Gültigkeit haben. In Kanada ist seit knapp 20 Jahren jedoch nicht mehr der Hirntod (wie in Deutschland), sondern der Herztod Voraussetzung für die Organentnahme. Somit erfolgt die Organentnahme an einem "toten" Körper, da das Herz eben nicht mehr schlägt. |  1
| | | nazareth 17. Jänner 2025 | | | Einspruch! Derzeit werden Organe von Hirntoten entnommen. Von Toten dürften sie nicht transplantiert werden. Abgestorbenes Gewebe hätte auch maximal keinen Sinn. Manch ein Patient wachte Gott sei Dank kurz vor der Organentnahme wieder auf. Hirntot ist eben nicht immer irreversibel. Dieses Thema ist nicht korrekt beleuchtet meist. |  0
| | | Johannes14,6 17. Jänner 2025 | | | Unfassbare Schattenseite der Transplantation: ORGANRAUB in China und anderen Ländern, tatsächlich mehr als ein Gerücht:
"Der Chirurg Andreas Weber, ehemals Mitglied eines chirurgischen Einsatzteams zur Organexplantation der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), engagiert sich gegen Organraub, den es vor allem in China, aber auch an anderen Orten der Welt gibt."
Cornelia Kaminski vom »LebensForum« sprach mit ihm.
Weber leitet in Europa eine Organisation von Ärzten, die sich mit dem Problem des Organraubs weltweit beschäftigt:
DAFOH Doctors against forced Organ harvesting.
Durch seine frühere Mitarbeit bei der Deutschen Stiftung für Organtransplantation hat er tiefe Einblicke in das Organspendesystem.
https://www.alfa-ev.de/ein-unglaubliches-verbrechen/ |  0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuEuthanasie- Trauriger Rekord: Fast 10.000 Euthanasietote in den Niederlanden im Jahr 2024
- Kardinal kritisiert Gesetz zu Suizidbeihilfe in der Toskana
- Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
- Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- Britischer Priester und Arzt warnt vor Öffnung der Kirche für Euthanasie
- Assistierter Selbstmord ist in Kanada mittlerweile Routine
- Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
- Erzdiözese Montreal kämpft vor Gericht für Ausnahme vom Euthanasiegesetz
- Niederlande heben Altersgrenze für assistierten Suizid durch Einstellen der Ernährung auf
| 





Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
- Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
- Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
- Klerikalismus im Bistum Passau
- Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
- CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
- 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
- Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
- Papst dreht spontane Runde im Petersdom
- Britisches Königspaar kam heimlich zum Papst
- Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
- „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
- Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden
- Der verkleidete Menschenfreund
- Waren Zisterzienser die Inspiration für die Modeschöpferin Coco Chanel?
|