Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  5. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  6. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  7. Marienfest statt Frauentag
  8. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  9. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  10. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  11. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  12. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  13. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  14. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  15. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“

Jubiläumsablässe im Heiligen Jahr 2025

24. Jänner 2025 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neben den üblichen Voraussetzungen kann erstmals durch Verzicht auf sinnlose Zerstreuung ein Ablass gewonnen werden. Die Diözesanbischöfe haben können Kirchen bestimmen, durch deren Besuch die Gläubigen ebenfalls einen Ablass gewinnen können.


Rom (kath.net/jg)
Im Heiligen Jahr 2025 gewährt die katholische Kirche den Gläubigen viele Möglichkeiten, einen Ablass zu gewinnen, berichtet Vatican News. Die Apostolische Pönitentiarie hat dazu ein entsprechendes Dokument veröffentlicht. (Siehe Link)

Die üblichen Voraussetzungen bleiben bestehen. Diese sind der Empfang des Sakraments der Buße, der Empfang der heiligen Eucharistie und Gebet für die Anliegen des Papstes.

Zu den Werken der Barmherzigkeit zählt 2025 neben dem Besuch kranker, gefangener und einsamer Menschen erstmals der Verzicht auf sinnlose Zerstreuung. Dazu gehört beispielsweise der Verzicht auf unnötige Verwendung sozialer Medien oder des Internet. Weitere Werke sind der Verzicht auf überflüssigen Konsum sowie Geldspenden an die Armen durch die Unterstützung karitativer Werke. Die von der Apostolischen Pönitentiarie erlassenen Normen heben hier die Unterstützung von Hilfswerken hervor, die „insbesondere zugunsten der Verteidigung und des Schutzes des Lebens in jeder Phase und des Lebens selbst“ eingerichtet sind.


Weitere Möglichkeiten zur Gewinnung eines Ablasses sind Wallfahrten oder der Besuch bestimmter Kirchen oder anderer heiliger Orte.

Wallfahrtsorte sind etwa die vier großen päpstlichen Basiliken in Rom, der Petersdom, St. Paul vor den Mauern, Santa Maria Maggiore und die Lateranbasilika. Das Dokument der Apostolischen Pönitentiarie nennt zusätzlich weitere Kirchen in Italien wie etwa die päpstliche Basilika von Assisi, die Basilika St. Antonius von Padua und andere.

Weiters zählen jede Basilika, jede Kathedralkirche, jedes Marienheiligtum sowie jede bedeutende Stiftskirche zu den Wallfahrtsorten. Die Diözesan- oder Eparchalbischöfe haben darüber hinaus die Möglichkeit weitere Kirchen zu bestimmen, durch deren Besuch man einen Jubiläumsablass gewinnen kann.

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Österreichische Bischofskonferenz haben Internetseiten eingerichtet, auf denen Informationen über das Heilige Jahr zu finden sind. Dort sind auch die von den Ortsbischöfen eingerichteten Jubiläumskirchen zu finden. Hier die Links:

 

Österreich: heiliges-jahr.at

Deutschland: dbk.de/themen/heiliges-jahr-2025

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mariat 25. Jänner 2025 

Hier der Link zum Ablass

https://www.kath.net/news/3113


0
 
 Mariat 25. Jänner 2025 

Nicht zu vergessen - den Barmherzigkeitssonntag!

Jedes Jahr am 1. Sonntag nach Ostern -den Ablass von zeitlichen Sündenstrafen gewinnen.
Am Karfreitag beginnt die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit. Dann zum Barmherzigkeitssonntag, oder an diesem - Beichten, alles tun, was Jesus uns durch Sr. Faustina sagen lies.


0
 
 Imrahil 24. Jänner 2025 
 

"sinnlos"?

Sorry, aber das gibt einen Aufseufzer:

Immer diese präzisen Angaben. - Was ist ein "unnötiger" Gebrauch des Internets? Und selbst wenn er unnötig *ist*, ist diese Zerstreuung *sinnlos*, wenn sie (sagen-wir) der Entspannung dient? Nein. Nicht einmal dann, wenn diese Entspannung dann *maßlos*, oder auch: leicht übermäßig (und damit vielleicht auch sündhaft, jedenfalls aber nicht ideal) - ist. Dafür gibt es eigene Wörter.

Man sollte der Versuchung des sinnlosen^^ Moralisierens widerstehen und sinnlos nur Dinge nennen, die wirklich gar keinen Sinn haben. Die sind dann aber notwendig Sünden, mag auch sein läßliche. Löblich sein kann dann immer noch, auf sinnvolle Dinge, z. B. Fleisch oder soziale Medien zu konsumieren, zu verzichten und dieses Opfer dem Herrn zu lieblichem Wohlgeruch darzubringen - und zu solchen guten Werken kann die Kirche dann auch gerne Ablässe als Dreingabe geben.

Aber gut. Es gibt ja zum Glück auch präzise angegebene Ablaßwerke.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  2. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  3. Der heilige Josef, Vater der Christen
  4. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  5. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  6. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  7. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  8. Marienfest statt Frauentag
  9. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  10. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  13. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  14. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  15. Erste Audiobotschaft des kranken Papstes seit Spitalseinlieferung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz