Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  5. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  6. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  7. Marienfest statt Frauentag
  8. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  9. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  10. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  11. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  12. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  13. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  14. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  15. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“

US-Abgeordneter will Gesetz abschaffen, das zur Verfolgung von Lebensschützern angewendet wurde

25. Jänner 2025 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der FACE Act soll den Zugang zur ‚reproduktiven Gesundheitsversorgung‘ sicherstellen, wurde von der Regierung Biden aber vor allem zur Verfolgung friedlicher Lebensschützer angewendet.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Chip Roy, ein Abgeordneter des Repräsentantenhauses von der Republikanischen Partei, möchte ein Gesetz aufheben, welches von der Regierung Biden zur Verfolgung von Lebensschützern verwendet worden ist. Mehr als zwanzig weitere Abgeordnete der Republikanischen Partei unterstützen Roys Vorhaben.

Der texanische Abgeordnete Roy hat die Initiative ergriffen, den FACE (Freedom of Access to Clinic Entrances) Act aufzuheben. Nach Ansicht der Republikaner ist dieses Gesetz von der Regierung Biden selektiv angewendet worden, um Lebensschützer, die vor Abtreibungskliniken demonstrieren, juristisch zu verfolgen. Laut Informationen, die Roy von Justizminister Merrick Garland erhalten hat, wurden in den letzten zwanzig Jahren 97 Prozent der Strafverfolgungen nach dem FACE Act gegen Lebensschützer durchgeführt.


Da der Präsident ein Republikaner ist und die Partei die Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat hat, sollte der Kongress den FACE Act aufheben, damit auch in Zukunft kein Präsident das Gesetz gegen Lebensschützer anwenden kann, fordert Roy.

Der  FACE Act stellt die „Androhung von Gewalt, Behinderung oder Sachbeschädigung mit dem Ziel der Beeinträchtigung der reproduktiven Gesundheitsversorgung“ unter Strafe. Das Gesetz wurde 1994 beschlossen und schützt den Wortlaut nach auch Lebensschutzzentren. Die Regierung Biden hat Angriffe auf Lebensschutzzentren allerdings fast nie nach dem FACE Act verfolgt. Nach Angaben des Abgeordneten Roy gab es seit Mai 2022 mindestens 90 derartige Angriffe.

Die katholische Organisation CatholicVote und die Lebensschutzorganisation Students for Life America unterstützen das Anliegen von Chip Roy und seinen Mitstreitern.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  2. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  3. Der heilige Josef, Vater der Christen
  4. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  5. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  6. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  7. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  8. Marienfest statt Frauentag
  9. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  10. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  13. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  14. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  15. Erste Audiobotschaft des kranken Papstes seit Spitalseinlieferung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz