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| ![]() Franziskus mischt sich in US-Migrationspolitik ein - Schweigen zu Pro-Life-Maßnahmen!12. Februar 2025 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen Tom Homan, der Grenzschutzbeauftragter der Trump-Regierung, zur Papst-Kritik: "Er will uns angreifen, um unsere Grenze zu sichern? Er hat eine Mauer um den Vatikan, nicht wahr? Er hat also eine Mauer, um sein Volk zu schützen" Washington D.C. (kath.net/rn) Papst Franziskus hat sich am Dienstag in die US-Migrations-Politik eingemischt und in einem Brief an die US-Bischöfe sich besorgt über die aktuelle Migrationspolitik der USA gezeigt. Trump hat unmittelbar nach Amtsantritt Abschiebungen von illegalen Migranten durchführen lassen, viele davon waren laut US-Medien auch Kriminelle. Auch Joe Biden ließ Illegale regelmäßig abschieben, Franziskus hatte dies in vier Jahren niemals kritisiert. So hatte Biden im vergangen Sommer veranlasst, dass Migranten, die illegal die Süd-Grenze übertreten, leichter und kurzfristiger abgeschoben werden konnten. Der Papst meinte in dem Schreiben, dass es keine verschiedene Klassen von Menschen gebe, die je nach empfundener ethnischer, religiöser oder auch geographischer Nähe unterschiedliche Grade von Zuwendung verdienten. Franziskus gestand aber ein, dass sich ein Staat gegen Kriminelle schützen dürfe und meint, dass eine Migrationspolitik nicht auf der Grundlage von Privilegien für einige und Opfer für andere entstehen. Kritik am Papst-Schreiben gibt es unter anderem von der katholischen Publizistin Birgit Kelle. "Der Vatikan hat erst kürzlich die Strafen für das illegale Eindringen auf sein eigenes Staatsgebiet auf 10- bis 25.000 Euro bzw. Gefängsnisstrafe erhöht und das gesamte Gelände ist mit einer wirklich hohen Mauer umbaut. Ich denke, es erübrigen sich Ratschläge an fremde Länder, wie sie mit illegalen Einwanderern umzugehen hätten. Anzahl an Flüchlingen im Vatikan in Zahlen: 0." Doch auch die US-Regierung reagiert am Dienstag schnell. Tom Homan, der Grenzschutzbeauftragter der Trump-Regierung, hat die Einwanderungskritik von Papst Franziskus deutlich und klar zurückgewiesen und gegenüber "The Hill" gemeint: "Ich habe harte Worte für den Papst. Der Papst sollte die katholische Kirche in Ordnung bringen... Er will uns angreifen, um unsere Grenze zu sichern? Er hat eine Mauer um den Vatikan, nicht wahr? Er hat also eine Mauer, um sein Volk und sich selbst zu schützen, aber wir können keine Mauer um die Vereinigten Staaten haben?“ Die zahlreichen Pro-Life-Erlässe der neuen US-Regierung hat Papst Franziskus übrigens mit keinem Wort gewürdigt. Pater R. Vierling aus den USA schreibt dazu auf X: "Ich kann mich weder an eine ähnliche päpstliche Intervention während der Obama-Jahre erinnern, als 3 Millionen Illegale abgeschoben wurden, noch an eine Intervention während der Biden-Jahre mit militanter Befürwortung der Abtreibungs-, Alphabet- und Gender-Ideologie im In- und Ausland. Darf man fragen: Warum löst die Einhaltung des amerikanischen Rechts durch einen amerikanischen Präsidenten eine „große Krise“ aus?"
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