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Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten

vor 2 Tagen in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Der kommende Pontifex sollte ein solides theologisches und lehramtliches Fundament haben und sich gegen ideologische Lobbys behaupten können, sagte der Kardinal.


Rom (kath.net/jg)
Der nächste Papst müsse die Lehre der Kirche klar vertreten und bereit sein, sich gegen ideologische Lobbys zu behaupten, einschließlich der Lobby der Homosexuellen. Dies sagte der Kardinal Gerhard Müller der italienischen Zeitung La Stampa in einem Interview, das am 28. April erschienen ist.

Der kommende Pontifex sollte ein solides theologisches und lehramtliches Fundament haben, sagte Kardinal Müller und rief zu einer Rückkehr zur „Orthodoxie, der Lehre auf Grundlage der Schrift und der apostolischen Tradition“ auf.


Die Lehre sei nicht das Eigentum des Papstes, der Bischöfe oder der Gläubigen, erinnerte Kardinal Müller. Sie müsse dem Wort Jesu entsprechen, niemand könne sie ändern, betonte er in Hinblick auf das Thema Ehe und die „Homo-Lobby“.

„Wenn Jesus sagt, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau besteht, kann niemand diese Lehre ändern. Die Lobby der Homosexuellen will die Ehe mit Verbindungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts gleichsetzen, aber das widerspricht der Lehre der Bibel“, sagte der Kardinal wörtlich.

Die Entscheidung von Papst Franziskus, die Segnung homosexueller Paare außerhalb der Liturgie zu erlauben, hat zu großen Kontroversen in der Kirche geführt und ist von Bischöfen in Afrika und Asien abgelehnt worden. Es war eine von einer ganzen Reihe von Entscheidungen des verstorbenen Papstes, die Kardinal Müller einer deutlichen Kritik unterzogen hat. (Siehe Link)


© Foto Kardinal Müller: Michael Hesemann

 


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Lesermeinungen

 Rudi,Herbert vor 14 Stunden 
 

Homo-Lobby

5.Mose 4,2
2 Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon tun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiet. Wenn sich doch alle daran halten würden, dann hätten wir keine Probleme.

Rudi


2
 
 lakota vor 15 Stunden 
 

@Kirchgänger2025

nur eine Frage:
"Ich weiß von meiner Familie, dass man bei der Wahl eines Papstes ä la Kardinal Müller den Gedanken in die Tat umzusetzen wird, endgültig aus der Kirche austreten."
Warum? Hat Kardinal Müller das Evangelium nicht treu verkündet?


1
 
 Kirchgänger2025 vor 16 Stunden 
 

Zu: Wirt1929 und Versusdeum

ja, ich befürchte je nachdem welcher Papst uns leiten wird, die Spannungen härter werden. Unsere Tageszeitung ist heute voll nur mit Berichten zum Konklave. Diverse Statistiken und Umfragen. Kernaussagen der befragten Bevölkerung: bitte einen Papst der die heutige Gesellschaft einen kann und nicht auch noch den Kleinen Rest der jungen Kirchgänger vergrault und man Kirchen schließt. Aber ganz vielen Menschen war es auch egal und sie würde die Wahl eh nicht interessieren weil da ja sowieso nur alte Männer kommen die in ihrer Zeit geblieben sind und den Anschlusszug ins 21. Jahrhundert verpasst haben.


0
 
 Versusdeum vor 16 Stunden 
 

Liebe @SalvatoreMio

Zumindest teilweise wäre das natürlich möglich, indem man diejenigen absetzt, die allzu sehr über die Stränge schlagen. Ansonsten wäre schon etwas gewonnen, wenn möglichst wenig "schwieriges" Personal nachgeweiht wird, anders als es leider in den letzten Jahren geschah. So hätte beispielsweise die Weihe Bischof Bonnemains abgesagt werden sollen, als er kurz nach seiner Weihe Homo-Agenda verbreitet hatte. Spätestens, nachdem er alle seine Priester und Mitarbeiter nötigte, die Homo-Agenda schriftlich abzusegnen und ihnen mit Entlassung drohte, hätten die Bischofskonferenz oder gar Rom intervenieren müssen. Stattdessen geschah - nichts. Zumindest sehr lange. Und viele Priester und Laien litten alleingelassen große Seelenpein. Oder wie ein Pfarrer einmal über den Kirchenkampf Bismarcks sagte: "Damals standen die Bischöfe wenigstens noch zu ihren Priestern".


2
 
 lakota vor 17 Stunden 
 

@Wirt1929

"Die Kirche muss sich besinnen und den vom Evangelium vorgegebenen Weg ohne jedweder Zeitgeistbetrachtung gehen. "
Sie sagen es!

Und weggehen werden dann diejenigen, die sowieso nicht mehr an das Evangelium und die Worte Jesu Christi glauben, die sich ihren eigenen Glauben zurechtgebastelt haben.

Für die, die treu bleiben, gelten dann wohl die Worte Jesu:" Fürchte die nicht, du kleine Herde".


4
 
 Wirt1929 vor 18 Stunden 
 

Spaltung

@ottokar@Kirchgänger2025
Die Spaltung der Kirche ist in vollem Gang. Papst Franziskus hat sein Pontifikat aus guten Gründen der barmherzigen Menschlichkeit näher bringen wollen. Dadurch und unter Vernachlässigung katholisch theologischer Maßstäbe sind weitere unselige Verschiebungen aufgetreten, siehe synodaler Weg, Homo-Segnung u.a. Die Kirche muss sich besinnen und den vom Evangelium vorgegebenen Weg ohne jedweder Zeitgeistbetrachtung gehen. Ja, die Gefahr besteht, noch weitere Austritte leider verkraften zu müssen. Aber im bleibt die Frage von Christus auch an uns: "Und ihr, wollt auch ihr gehen?"


3
 
 Versusdeum vor 27 Stunden 
 

@Kirchgänger2025

Glauben Sie nicht jeder progressistischen Verschwörungstheorie. Auch Kardinal Müller würde, wie Kardinal Ratzinger, ein Brückenbauer sein für alle, die noch bereit sind, die Brücke des Katholischen wieder zu beschreiten. Doch nicht wenige Katholiken in Deutschland sind längst nicht mehr katholisch, teils nicht einmal mehr christlich, und oft, ohne dies zu ahnen, denn weite Teile des Episkopats schweigen dazu oder treiben die Gläubigen gar noch weiter in Häresie und Schisma. Leider fehlen uns seit Jahrzehnten die Leuchttürme im Klerus und die Katechesen, die den Gläubigen den Weg zum Himmel ausleuchten. Beispiel "Frauenpriestertum": Gott selbst hat keine der Frauen seines Gefolges zu Aposteln berufen, nicht einmal Maria Magdalena - und die Kirche hat immer gesagt, dass sie daran gebunden ist. Hier geht es also nicht um "Macht" oder Demokratie, sondern darum, dass die Kirche gar keine Vollmacht hat, Frauen zu weihen. Keine Weihe, keine Wandlung, keine Sündenvergebung!


3
 
 SalvatoreMio vor 29 Stunden 
 

Kardinal Hollerich, Bischof Bätzing & Co.

Natürlich grummelt es in der Kirche schon länger, und besonders Frauen wollen mehr an die Front und nicht nur für Priestertreffen Kaffee kochen, obwohl das sowieso nicht stimmt, denn Frauen dürfen und leisten schon seit Jahrzehnten wertvolle Seelsorgearbeit in der Kirche - nur nicht mit "priesterlicher Machtausstattung". - Aber der jetzige Zustand hat sich durch die Missbrauchsskandale, mit dem Synodalen Weg und Frauenprotesten entwickelt; hinzu kam das Thema "Homo-Segnungen" und Gay-Fahnen usw. Und was geschah? Mit Freundlichkeit und Gelassenheit ließen unsere Bischöfe und manche Priester alle gewähren. Hätten die Bischöfe von Anfang an Klartext gesprochen und warum dieses und jenes nicht geht, wäre die jetzige Entwicklung so nicht eingetroffen. - Ich vergleiche das mit dem Wüten eines Kleinkindes, das anfängt, im Wohnzimmer die Wände zu bekritzeln, und wenn keiner Einhalt gebietet, ist bald die ganze Wohnung verdorben.


5
 
 Kirchgänger2025 vor 30 Stunden 
 

ottokar Die Spaltung ist schon lange vollzogen

Eine meist ältere Seite möchte jemand wie Kardinal Müller und die andere Seite wünscht sich die Fortführung des synodalen Weges der unter franziskus zumindest angelaufen war. Ich weiß von meiner Familie, dass man bei der Wahl eines Papstes ä la Kardinal Müller den Gedanken in die Tat umzusetzen wird, endgültig aus der Kirche austreten. Anderen wiederum wird es Angst und Bange bei der Wahl eines Kardinals der auf franziskus Linie ist. Ich weiß nicht ob es einen Kompromiss-Kandidaten gibt der es schafft beide Lager in Frieden zusammenzuführen. Es wird auf jeden Fall eine Enttäuschung für eines der Seiten werden. Ein Kommentator vorhin im Radio: wir stehen an der Schwelle einer Neuen Reformation mit Kardinal Müller als neuer Luther. Es gäbe dann die „Kirche vor dem 2. Konzil“ mit entsprechenden Bischöfen und Gemeinden und dann den mehrheitlichen Teil reformwilliger Katholiken mit den Bischöfen des synodalen Weges. Ich denke das ist nicht weit weg von der Wahrheit.


1
 
 ottokar vor 31 Stunden 
 

Die Spaltung naht:

Ein neuer Papst, der wie von Georg Bätzing gewünscht, Hollerich heissen soll, würde die Homosexualität als für einen Katholiken von Gott so gewollt und deshalb als normal darstellen , wahrscheinlich auch das Priestertum für Frauen vorantreiben oder den Zölibat aufheben usw. Ein strenggläubiger asiatischer oder afrikanischer Papst würde solches vehement zurückweisen , wodurch die Europäer sich "übergangen " fühlen. Eigenartig- besser diabolisch-ist doch, dass die wahrscheinliche Spaltung Folge unerfüllter sexueller Wünsche sein wird. Dem Vorbild und der Botschaft Jesu zu folgen ,also echte Evangelisation,wäre dann drittrangig . Einiges deutet sich ja bei den Synodalen bereits an.


4
 
 SalvatoreMio vor 31 Stunden 
 

Die Homo-Netzwerke zerschlagen?

Das ist so gut wie unmöglich! Was jedoch dringlich ist: dass von Seiten der Kirche Klartext geredet werden muss. Und das wird ein schwerer Kampf, da selbst hohe Würdenträger, die uns ins Gewissen reden müssten, betroffen sind.


6
 
 Versusdeum vor 36 Stunden 
 

Fakt ist: Der Missbrauchsskandal war weit überwiegend homo-sexuell

Die Nachwelt und künftige Opfer würden es uns daher kaum je verzeihen, wenn wir nicht endlich die Homo-Netzwerke zerschlagen, die die Kirche "bis in höchste Kreise des Ordinariats" (zweites Münchener Missbrauchsgutachten) und in den Episkopat unterwandert haben. Das wird eine der zentralen Aufgaben des künftigen Ponifex sein.


12
 
 lesa vor 2 Tagen 

Der Wille des Vaters: dass kein Mensch verloren geht (vgl Joh)

Das ist echte Barmherzigkeit und Liebe, nicht etwa ein Affront gegen Menschen mit hs. Neigung.
Andernfalls (z.B. von Fiducia Supplicans) gilt das Wort Gottes: „Ihr habt viele zu Fall gebracht durch eure Belehrung (vgl Mal 1, 8) Ein guter Arzt verabreicht jene Medizin, die heilt, auch wenn sie nicht schmeckt. Nur die Ordnung Gottes schenkt und schützt seelisch-geistige Gesundheit des Menschen, für den inneren Frieden und vor allem für das ewige Seelenheil!
Der Gute Hirte will, dass keiner von den Anvertrauten verlorengeht. Und "Im Himmel ist mehr Freude über einen Sünder, der umkehrt, als über 99 Gerechte, die die Umkehr nicht nötig haben." (Lk 15, 7) Jeder von uns hat ständig Umkehr nötig.
Auch „schlechte Hirten“ und „falsche Propheten“, die andere in die Irre führen, weil sie sich einbilden, sie wissen es besser als Gott, dürfen und müssen sich bekehren.


7
 
 Katholikheute vor 2 Tagen 
 

Kardinal Müller oder

Kardinal Sarah wären "meine" Kandidaten.

Jesus, Maria und Josef, ich liebe Euch und lege alles in Eure Hände und Herzen!


11
 

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