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Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!

20. Juni 2025 in Österreich, 36 Lesermeinungen
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Die österreichische Fristenregelung sei eine ‚hart erkämpfte ethische Kompromisslösung, die heute von niemandem mehr ernsthaft in Frage gestellt wird‘. Bei der Frauenordination sei ‚kreativ-ungehorsames und eigenverantwortliches Handeln‘ gefragt.


Salzburg (kath.net/jg)
Univ. Prof. Dr. Angelika Walser, Professorin für Moraltheologie und Spirituelle Theologie an der Paris Lodron Universität Salzburg, hat in einem Brief, den sie gemeinsam mit der Theologin Dr. Sigrid Rettenbacher an die Österreichische Bischofskonferenz geschrieben hat, dem Heiligenkreuzer Zisterzienserpater Dr. Edmund Waldstein vorgeworfen, Teil demokratiefeindlicher „rechter christlicher Netzwerke“ und ein „Neo-Integralist“ zu sein. In dem Schreiben wurde Waldsteins Arbeit sogar in Zusammenhang mit der Belästigung von Theologinnen an österreichischen Fakultäten gebracht. Der Heiligenkreuzer Theologe hat auf seinem Blog zu diesen Anschuldigungen Stellung genommen.

Recherchen von kath.net haben ergeben, dass Walser öffentlich Positionen vertreten hat, die nicht mit der Glaubenslehre der katholischen Kirche vereinbar sind. Das betrifft in erster Linie den Schutz des Lebens von der Empfängnis an, aber auch die Frauenordination.


In einem Artikel für die Salzburger Nachrichten vom 22. September 2022 wirft Walser der katholischen Kirche vor, im Lebensschutz den Fokus allein auf das Lebensrecht des Embryos zu legen. Die Moraltheologin verlangt stattdessen einen „alternativen Zugang der katholischen Kirche zum Lebensschutz, der Frauen endlich in ihrer umfassenden sexuellen Selbstverantwortung wahrnimmt.“

In einem Artikel vom 6. März 2017 auf katholisch.at, dem offiziellen Webauftritt der Katholischen Kirche in Österreich, verteidigt Walser die in Österreich geltende Fristenregelung als „hart erkämpfte ethische Kompromisslösung, die heute von niemandem mehr ernsthaft in Frage gestellt wird und berechtigterweise die letzte Entscheidungshoheit über ihren eigenen Körper Frauen selbst überlässt.“ Keine Frau könne Interesse an einer Aufweichung der bestehenden Regelung haben, behauptet sie.

In der Wochenzeitung Die Furche setzte sich Walser am 26. Februar 2020 kritisch mit dem Frauenbild von Papst Franziskus auseinander, wie es im Schreiben „Querida Amazonia“ zum Ausdruck komme. Sie macht ihrer Enttäuschung darüber Luft, dass Papst Franziskus die Frauenordination – im Einklang mit der Lehre der Kirche – nicht eingeführt hat und ruft de facto zum Ungehorsam auf.

„Die Lösungen kommen offensichtlich nicht aus Rom und auch nicht vom Beten allein. Kreativ-ungehorsames und eigenverantwortliches Handeln in der Kirche vor Ort ist gefragt, unter Berufung auf das eigene Gewissen und mit dem Mut der Verzweiflung“, schreibt sie wörtlich. „Eine immer größer werdende Menge an Frauen gesteht den amtskirchlichen Repräsentanten der katholischen Kirche diese Autorität nicht mehr zu und sucht zunehmend auf eigene Faust Wege, ihr Christentum außerhalb der katholischen Kirche zu leben bzw. selbst entsprechende Angebote zu machen“, fährt sie fort.

Daraus zieht sie folgenden Schluss: „Wer könnte junge Katholikinnen ernsthaft daran hindern, den Schritt in die Selbständigkeit einer Diakonin oder Priesterin zu wagen?“

Kath.net hat bei Erzbischof Lackner und dem Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Paris Lodron Universität Salzburg um eine Stellungnahme zu den Positionen von Frau Prof. Walser angefragt, aber keine Antwort erhalten.

KONTAKT Erzbischof Lackner

 

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Teil 2 - Den neuen Papst Leo XIV einschätzen? - BESSER FÜR IHN BETEN!

@Manuelle: mein 2. Teil ist möglicherweise beim "Absenden" verloren gegangen. - Ich vermute, Papst Leo möchte die Kirche vor allem "von innen heraus" erneuern und an die Gewissen appellieren! Das merkt man deutlich an den wertvollen und klaren Worten, als am Freitag 32 Priesteramtskandidaten die Priesterweihe empfingen. - Meine Hoffnung ist, dass der Papst sich ernsthaft darum müht, dass Kardinäle, Bischöfe, Priester usw. aufhören, Irrlehren unters Gottesvolk zu streuen (derzeit besonders LGTB usw.). - Darüber hinaus sind viele Bischofe älter als er selber. Er kann ihre persönliche Lebenshaltung nicht ändern, nur sie ernsthaft mahnen und an ihre Gewissen appellieren. Wenn er "schillernde Figuren" zum Gespräch einlädt, dann darf man hoffen, dass er das auch tut - aber möglichst ohne Presse! Jedenfalls gibt er Anlass zur Hoffnung. PAPST LEO BRAUCHT UNSER GEBET! Es wurde in den letzten Jahren zu viel Chaos angerichtet.


1
 
 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

Teil 1 - Den neuen Papst Leo XIV einschätzen?

Liebe@Manuelle! Man wundert sich immer wieder, wie man selbst beste Freunde aufgrund ihres Auftretens einschätzt und schließlich merkt: man hat sich getäuscht! - Eben nur Gott kennt uns durch und durch. - Am 14. September 1955 kam Papst Leo in Chicago zur Welt: am Fest "Kreuzerhöhung" ! Ich denke, er kennt viele kreuztragende Mitmenschen! Chicago ist nicht nur interessant, sondern auch berühmt wegen schwerster Verbrechen! Dann hat der Papst bittere Armut in Peru kennengelernt. Er kennt gewiss das Schillernde als auch die tiefsten Abgründe: und solch einen VATER braucht die Kirche. Am liebsten wäre mir gewesen, Papst Leo hätte sofort mit einem Riesenbesen jene hinausgefegt, die uns nicht gute Hirten sind, sondern eher in die Irre führen. - Das hat er aber nicht getan, setzt aber bereits feine Zeichen! Jetzt im Juni verschwanden Bilder des Jesuiten Rupnik von den vatikanischen Internetseiten.


1
 
 Manuelle vor 3 Tagen 
 

@ SalvatoreMio

Da Sie mir hier mit fundiertem Wissen und starken Kommentaren auffallen, würde mich Ihre Einschätzung zum neuen Papst Leo sehr interessieren. Ich bin etwas unschlüssig weil man nicht hinter sein stets gleiches Gesicht sieht. Und seine Statements lassen ab und an Raum für weite Auslegung.


1
 
 SalvatoreMio vor 3 Tagen 
 

"Die richtige Fahrrinne und der gute Kurs"

@Manuelle: ja, darum muss es gehen! Das erinnert an Flüsse, die verschlicken. Man muss es zunächst bemerken und dann handeln! In der Kirche wird die "Verschlickung" aufgedeckt, doch was nun? Die "Reinigung der sauberen Fahrrinne" müssten Kardinäle und Bischöfe veranlassen. Etliche aber sind verantwortlich für das schmutzige Fahrwasser. Christus, dem Quell sprudelnd Wassers, wird von den Seinen behindert. Was nun? Solche unnützen Knechte aus dem Verkehr ziehen und bessere herbeiholen? - Papst Leo hat momentan wohl vor, nicht so sehr "von außen zu wirken", sondern an das Gewissen der Jungpriester zu appellieren, wie er es am Herz-Jesu-Fest deutlich machte.


1
 
 Manuelle vor 5 Tagen 
 

@ Zeitzeuge

Vielen Dank, In der Tat klingen die Informationen zu diesen Namen etwas bedenklich. Aber wir haben einen guten Papst und ich denke er wird das Schiff schon auf den richtigen Kurs und in sicheres Fahrwasser leiten.


0
 
 Zeitzeuge 22. Juni 2025 
 

Wer sich für neueste Bischofsernennungen interessiert, sollte

z.B. über drei Neue kritisch im Internet recherchieren,

Shane Mackinlay, Robert McElroy, Beat Grägli!

Ich wünsche allen hier einen gesegneten und
besinnlichen Sonntag!


0
 
 MarinaH 21. Juni 2025 
 

@Walahfrid Strabo

Ja, ich hoffe, dass dem so war, Chefsache.

Dann wünsche ich mir, dass es auch künftig Chefsache ist, gute Bischöfe wieder zurückzuholen und sich so manchen Häretiker und Häretikerin (auch im Lehrpersonal an den Universitäten) genauer anzuschauen.


2
 
 Fatima 1713 21. Juni 2025 
 

Bei der Berufsbezeichnung dieser Frau passt gar nichts

Sie kann weder Moral noch Theologie.


4
 
 SalvatoreMio 21. Juni 2025 
 

Danke, Versusdeum!

Ihre Worte kann ich nur unterstreichen. Ich hatte eine Antwort an Sie fertig. Durch einen kleinen Fehler verschwand sie jedoch. - Es ist vieles zusammengebrochen in langen Jahren - viele Kleinigkeiten mit großer Auswirkung: Unsere neuen Messdiener z. B. üben vor einer Abendmesse (18 Uhr) und nehmen dann an der Eucharistiefeier teil. - 15 Min. zuvor hocken sie in der Sakristei, futtern Butterbrote und trinken oder gestern gab es leckeres Eis. Das wurde mal so eingeführt und basta. Und der neue indische Priester lächelt. Kritisiere ich die Sache (habe keine offizielle Kompetenz), so heißt es nur: "Das kriegen wir nicht mehr raus! 1 Stunde "fasten" vor der Messe, das versteht keiner mehr". - Dies eine Beispiel zeigt schon, was uns an Ehrfurcht vorm Herrn abhanden gekommen ist.


3
 
 Versusdeum 21. Juni 2025 
 

Wer könnte diese Frauen hindern?

Gott vielleicht, der höchstpersönlich nur Männer zu Aposteln berufen und damit keiner Frau die Vollmacht verliehen hat, Brot und Wein in Leib und Blut Christi zu wandeln oder Sünden vergeben zu können? Gott selbst berief nicht einmal seine Vertraute Maria Magdalena oder seine Mutter, auf deren Drängen er sein erstes öffentliches Wunder getan hatte. Sagt das diesen Damen denn überhaupt nichts? Und was sagt das über ihre eigene Einstellung aus? Ist das christliche Demut im Sinne des Herrn ("... und lehret sie alles zu halten, was ich Euch geboten habe") oder reiner Hochmut und Auflehnung à la "Und ihr werdet sein wie Gott"?
Nein, kein Mensch hat eine Vollmacht, Gott zu zwingen, seine Meinung zu ändern - nicht einmal ein Konzil. Diese unseligen Forderungen können daher nur in Frust, Glaubensabfall oder gar Spaltungen enden.


6
 
 Versusdeum 21. Juni 2025 
 

@SalvatoreMio

Die Ursachen liegen Jahrzehnte zurück. Wem bereits im Reliunterricht mit der "hysterisch-kritischen Mode"* der Glaube an Wunder und die Göttlichkeit Jesu ausgetrieben wurde, - oder gar später als Priesteramtskandidat! - der wird wohl auch kein (zumindest guter) Priester mehr. Ein alter Priester, ich glaube, es war Pfarrer Weigl ("Die Geistlichen von Dachau"), erzählte einst, sein Professor habe während oder kurz nach dem jüngsten Konzil gesagt, "sucht Euch eine Freundin, der Zölibat fällt eh bald". Das war absolut unverantwortlich und Kirchenpolitik auf dem Rücken künftiger (eben doch nicht-) Priester.
* "historisch-kritische-Methode" = alles übernatürliche in der Bibel ist frei erfunden / sind Märchen, auch im neuen Testament


3
 
 SalvatoreMio 20. Juni 2025 
 

Mut haben zu widersprechen!

@Mariat: Falsche Glaubensaussagen und Irrlehren fallen nicht vom Himmel! Im Zuge des Synodalen Weges fiel es mir allmählich auf: da gab es offensichtlich Sitzungen mit Klerikern und anderen Kirchenverantwortlichen, und es wurden neue Bibelauslegungen unters Volk gebracht. Manchmal sind es nur Eitelkeiten, mit denen Modernisierer dann in Predigten oder bei Tagungen auf sich aufmerksam machen. Doch wer traut sich zu widersprechen? Kaum einer! Vieles, was uns "untergejubelt" wird, hat aber gar kein wirkliches Fundament! Es genügt oft, den Hl. Geist um Klugheit zu bitten und dann um den Mut zu widersprechen, und plötzlich platzt die "neue theologische Weisheit" wie eine Seifenblase in sich zusammen.


4
 
 modernchrist 20. Juni 2025 
 

Wie gut und erlösend wäre es, wenn

diese Suppenhennen ausserhalb der Kirche ihre Priesterei und Diakonerei aufmachen würden! Dann würde sich bald zeigen wie sie erfolgreich sind..... - und wer dorthin dann zur Messe geht. Ich würde diesen Damen nur recht viel Erfolg dabei wünschen. Aber ich denke, die wollen innerhalb der Kirche randalieren und ihre Posten nicht verlieren. Auch würden sie als Exkommunizierte nicht mehr in kirchlichen Räumen palavern können.


3
 
 lesa 20. Juni 2025 

Mangel an Gebet für die Hirten und ein System im Kopfstand

@Norbert Schn?ecker: Das stimmt. Z. B. Bischof Küng hat sich in seiner aktiven Amtszeit immer, auch unter heftigem Gegenwind von Medien, für die Lehre der Kirche eingesetzt. Die von Ihnen genannten Gruppierungen tun es auch. Von den jetzt amtierenden Bischöfen hört man wenig. Papst Leo XIV. wünschte ausdrücklich, dass die Bischöfe die Familie konkret schützen. Hier geht es um den Schutz vor Irrlehrern - Wächteraufgabe der Bischöfe. in den westlichen Ländern werden eher rechtgläubige Verkündiger "aus dem Verkehr gezogen". Irrlehrer hingegen dürfen ihr Unwesen ungehindert treiben. Sicher fehlt es zum einen am Gebet der Gläubigen für die Hirten. Schon der Hl. Paulus hat um Gebet gebeten, dass er das Wort recht verkünde. Und es liegt "am System". Unklare Formulierung von "Kollegialität“ hat die Führung in der Kirche in unseren Breiten vielfach auf den Kopf gestellt. Bischöfe müssen den Räten gehorchen. Sie dürfen nicht alles sagen, es sei denn, sie sind bereit, „geköpft“ zu werden.


3
 
 Walahfrid Strabo 20. Juni 2025 

@MarinaH

"Aber Kardinal Prevost, als Leiter der Kongregation für die Bischöfe hat diese Priester, die @Zeitzeuge meint, ernannt. Und er ist, denke ich, doch auch für die Amtsenthebung von Bischof Strickland verantwortlich, oder?"

Wenn man die Geschichte um Bischof Strickland zurückverfolgt, geht in diversen Berichten darüber die Amtsenthebung immer direkt auf Papst Franziskus zurück. Kardinal Prevost taucht - wenn überhaupt - nur als Randnotiz auf im Zuge von einem Gespräch mit Strickland in Rom beim Dikasterium.

So, wie Franziskus mit seinen Kritikern umging, kann ich mir nicht vorstellen, dass der damalige Kardinal (war er da überhaupt schon Kardinal?) eine Möglichkeit zum verhindern gehabt hätte. Er war zudem ja auch noch recht frisch im Amt.

www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2023-11/vatikan-usa-bischof-strickland-seines-amtes-enthoben.html


6
 
 MarinaH 20. Juni 2025 
 

Außerhalb der Kirche

Wenn Prof Walser vorschlägt: "...sucht zunehmend auf eigene Faust Wege, ihr Christentum außerhalb der katholischen Kirche zu leben...", dann soll sie das doch tun: AUSSERHALB der Kirche


6
 
 MarinaH 20. Juni 2025 
 

@Versusdeum

"...... was hoffentlich unter Papst Leo nicht meht vorkommen wird...."

Aber Kardinal Prevost, als Leiter der Kongregation für die Bischöfe hat diese Priester, die @Zeitzeuge meint, ernannt. Und er ist, denke ich, doch auch für die Amtsenthebung von Bischof Strickland verantwortlich, oder?


0
 
 Mariat 20. Juni 2025 

Liebe @SalvatoreMio

"Ja, so einfach ist das" Diesem IRRGLAUBEN," dass Jesus heute anders entscheiden würde", sind schon einige zum Opfer gefallen.
Ich frage mich: kennen diese Frauen und auch - so mancher Priester, Bischof - die Theologie studiert haben - die Bibel, die Hl. Schrift nur ungenau, dass es deshalb heißt: " Jesus hätte heute anders entschieden"?
Ich verstehe es von Andersgläubigen, wenn diese behaupten " die Bibel wurde NUR von Menschen geschrieben - und die Katholische Kirche möchte die Menschen, bzw. Frauen unterdrücken".
Aber leider ist es so, dass die kath. Kirche von INNEN heraus angegriffen - und verändert werden möchte.
Doch Gott sei Dank, durfte Anna, Katharina diese Anfechtungen - durch Gott bereits vor langer Zeit sehen - und uns zum TROST kundtun.
Gottes Segen allen
Mariat


4
 
 Tante Ottilie 20. Juni 2025 
 

Ich bin fassungslos!

"Wie lange noch dürfen solche Irrlehrer im Namen und mit Billigung der röm.kath. Kirche die nächsten Generationen verbilden?"

Das frage ich .IT sem hochg3schätuten Foristen Zeitzeuge.


2
 
 Norbert Sch?necker 20. Juni 2025 

Niemand stellt die Fristenregelung ernsthaft infrage?

Kardinal Schönborn ist niemand? Bischof Scharl und Bischof Küng sind niemand? Die Teams von "Jugend für das Leben" und "Marsch fürs Leben" sind niemand? 2000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen (in diesem Fall sehr bewusst gegendert!) am Marsch fürs Leben sind niemand? Die Professoren für Moraltheologie in Wien und Heiligenkreuz sind niemand? Eine moralisch (!) bedenkliche Aussage, die Menschen anderer Meinung marginalisieren will!


6
 
 lesa 20. Juni 2025 

Ad ana? Wie lange noch dürfen solche Leute ihr Unwesen treiben? GENUG!!!

Warum und wie lange noch lässt man solche "Lehrer" zu? Schlafen den alle Verantwortlichen?

Dazu kann man nur Jeremia 23 zitieren:
"Wehe den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen!, spricht der HERR1. Darum, so spricht der HERR, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie vertrieben und habt nicht nach ihnen gesehen2. Siehe, ich werde die Bosheit eurer Taten an euch heimsuchen, spricht der HERR"
Jer 23, 1-3)

Zwar ist der Weinberg weitgehend verwüstet. Aber wer wird sich einbilden, Erneuerung der Kirche sei
Möglich, wenn man solche Irrlichter gewähren und die Jugend irreführen lässt? Da gehören doch auf der Stelle Konsequenzen her - nicht morgen, sondern heute noch! Hört auf, Heranwachsenden Mühlsteine um den Hals zu hängen, hört endlich auf damit!


4
 
 SalvatoreMio 20. Juni 2025 
 

Hochmütige Frauen (Männer eingeschlossen)

@Mariat: solche Frauen (u. a. auch Bischöfe und Gemeindepriester usw.) "wissen", dass Jesus heute anders entscheiden würde. So einfach ist das!


4
 
 girsberg74 20. Juni 2025 
 

Wie ist diese Frau bloß angestrichen ?


2
 
 Versusdeum 20. Juni 2025 
 

@Mariat

Perfekt zusammengefasst, danke! Wird die Kirche das buchstäblich leidige Thema und diese aktive Verwirrung und Aufwiegelung der Gläubigen im Namen der Kirche wirklich erst durch eine feierliche Ex-Kathedra-Verkündigung und entsprechende Personalmaßnahmen vom Tisch bekommen?


1
 
 Versusdeum 20. Juni 2025 
 

@Zeitzeuge

... was hoffentlich unter Papst Leo nicht meht vorkommen wird.


2
 
 si enim fallor, sum 20. Juni 2025 
 

Einige diese Theologen meinen die Erbsünde gäbe es nicht

Sie "misshandeln" nicht nur wichtige Themen (Priesterzölibat, Priesterweihe der Frau, Schutz des Lebens), sondern stellen auch absolut zentrale Grundsätze des katholischen Glaubens in Frage.
Z. B., nachdem der pelagianischen Häresie bereits im 5. Jahrhundert durch den heilige Augustinus und anderen Kirchenvätern ein Ende gesetzt wurde, lehren heute Theologen an katholischen Universitäten ähnliche heretische Ansätze, die die Erbsünde negieren.
Ich hoffe, dass der Papst, ein Augustiner, sich nicht manipulieren lässt und mit der Präzision und Kühle eines Mathematikers handelt, um den Ansätzen ein Ende zu setzen, die die katholische Kirche sprengen können.


2
 
 si enim fallor, sum 20. Juni 2025 
 

Leider nichts neues: seit ihren Anfängen hatte die Kirche mit Ähnliches zu kämpfen

Augustinus musste zum Beispiel schon gegen den Pelagianismus kämpfen, der sich übrigens heute zu wiederholen scheint, denn einige der Befürworter einer Änderung der kirchlichen Lehre, zum Beispiel in Bezug auf den Zölibat oder den Schutz des Lebens (Euthanasie-Abtreibung), behaupten auch, dass das Konzept der ERBSÜNDE falsch ist und dass wir auch nicht die Gnade brauchen, um erlöst zu werden.


2
 
 SalvatoreMio 20. Juni 2025 
 

Was sagte Christus noch, den wir bekennen als "Gott von Gott - wahrer Gott vom wahren Gott"?

Da fällt mir nur eines ein: "Wie sie mich verfolgen, so werden sie auch Euch verfolgen!" -
Wir müssen wieder lernen, dem Herrn zu gehorchen, der das Leben ist, dazu gehört auch, das mittlerweile Selbstverständlichste, nämlich die lockere Sexualmoral, als unmoralisch in den Blick zu nehmen.


3
 
 Mariat 20. Juni 2025 

Univ. Prof. Dr. Angelika Walser, Professorin für Moraltheologie etc.

und auch andere Mitläufer - rebellieren eigentlich gegen Jesus Christus - dass ER keine Frauen zu Aposteln berufen - und von daher auch nicht zum Priestertum.
Wie kann man so hochmütig sein?
Jesus Christus hat Frauen deshalb keineswegs abgelehnt - dies sieht man auch an der Verehrung Seiner Mutter. Ihr hat ER am Kreuz uns alle als Kinder übergeben.
Die kirchliche katholische Lehre ist von allen zu akzeptieren - ebenso die Gebote Gottes - was Abtreibung betrifft.


5
 
 Zeitzeuge 20. Juni 2025 
 

Diese Frau ist nur eine von vielen Irrlehrern auf den "kath." Lehrstühlen

der Staatsunis, sie wird, wie die anderen, weiterhin
mit "Missio canonica" künftige Priester und Religionslehrer verbilden.

Auch vom Vatikan ist nicht mit einem Eingreifen
zu rechnen, leider sind auch mehrere untragbare
Priester, z.B. in den USA in neuester Zeit zu
Bischöfen ernannt worden....... .


3
 
 Cosmas 20. Juni 2025 
 

Die kath. theol. Fakultäten wieder katholisch zu machen...

...wird eine Mammutaufgabe für Papst Leo XIV werden - sofern er sich überhaupt darübertraut. JP II und B XVI wurden höchstens in ganz extremen Fällen von Irrlehren tätig. Die allermeisten Fakultäten im dt. Sprachraum sind seit Jahrzehnten vollkommen progressistisch. Da wurde nie ein Bischof tätig und auch kein Papst.
Die Hochschule Benedikt XVI in Heiligenkreuz bei Wien ist eine Ausnahme. Wir werden sehen, was davon nach der Visitation durch die Ordensschwester in Zivil übrigbleibt.


2
 
 Stefan Fleischer 20. Juni 2025 

Gehorsam

Hätte der Herr seinem Vater den Gehorsam verweigert, wir wären nie erlöst worden. Doch «Er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht / und ihm den Namen verliehen, / der größer ist als alle Namen.» (Phil 2,8-9) «Wer nicht gehorchen kann, kann auch nicht führen» heisst eine alter Weisheitsspruch. Und vom Glauben her gesehen, wie will jemand in der Person Christi handeln können, der sich nicht wenigstens bemüht, Christus auch in dieser Lebenseinstellung zu folgen?


4
 
 Jothekieker 20. Juni 2025 
 

Außerhalb der Kirche

Besitzt diese Dame die kirchliche Lehrbefugnis?
Wenn ja, warum immer noch?


5
 
 francoisdesale 20. Juni 2025 
 

Prof. Dr. Angelika Walser: Perspektiven auf katholische Beziehungsethik

Kann man sich auf Youtube anhören; da weiß man wie die Moraltheologe abgewirtschaftet ist...

Kyrie eleison

www.youtube.com/watch?v=BlQMrNRThSQ


0
 
 gebsy 20. Juni 2025 

Danke - D A N K E - Danke

Für das Aufzeigen dieser Not persönlicher und gesellschaftlicher Natur kann nicht genug gedankt werden und darauf gehofft werden, dass unsere Gebete zur RECHTEN Zeit erhört werden ...


0
 
 Uwe Lay 20. Juni 2025 
 

Heiligenkreuz= frauenfeindlich?

Diese Professorin wird gewiß bei so viel politischer Korrektheit Karriere machen, aber Heiigenstift wird man den Vorwurf machen, nicht für Recht auf die Abreibung und für das Frauenpriestertum sich einzusetzen und somit frauenfeindlich zu sein!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 

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