Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte

27. April 2024 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei einer Ultraschalluntersuchung in der 20. Schwangerschaftswoche entdeckten die Mediziner mögliche Missbildungen. Die Eltern vertrauten sich und ihr Baby Gott an.


Kansas City (kath.net/LifeNews/jg)
Juliette Lourdes Schmeidler ist jetzt ein Jahr alt. Als während der Schwangerschaft im Ultraschall sichtbar wurde, dass sie sich nicht normal entwickelte, rieten die Ärzte zu einer Abtreibung. Für die Eltern, Emily und Roy Schmeidler, kam dies aber nie in Frage.

Juliettes rechter Unterarm hat nur einen Knochen, ist ein wenig kürzer als der linke Unterarm und sie hat nur zwei Finger auf der rechten Hand. Der linke Arm ist normal ausgebildet, sie hat aber nur die ersten drei Finger der linken Hand. (Siehe Foto)

Bei einer Ultraschalluntersuchung in der 20. Schwangerschaftswoche entdeckten die Ärzte, dass ein Arm kürzer war als der andere. Das Baby war für seine Entwicklungsstufe sehr klein hatte eine Zyste im Gehirn. Die Eltern erhielten die Auskunft, dass ihr Baby noch im Mutterleib oder während des ersten Lebensjahres sterben könnte. Die Ärzte rieten zu einer Abtreibung.


Die Eltern vertrauten sich und ihr Baby Gott an. Familienmitglieder, Freunde aus ihrer Kirchengemeinde, Arbeitskollegen und eine der besten Freundinnen Emilys, eine Schwester des Ordens Sisters of Life, beteten mit der jungen Familie und für sie. Das Gebet sei eine große Unterstützung für sie gewesen, sagt Emily.

Bald zeigten sich erste Verbesserungen. Die Zyste im Gehirn verschwand. Trotzdem rieten die Ärzte weiterhin zu einer Abtreibung, da mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen zu rechnen sei.

Abtreibung sei für sie zwar nie eine Option gewesen, sagt Emily. Die „Kultur des Todes“ sei aber sehr deutlich zu spüren gewesen. Es sei nicht einfach für sie gewesen, positiv zu bleiben und auf Gott zu vertrauen, sagt sie über diese Zeit.

Schließlich wechselten sie die medizinische Betreuung. Sie habe genug von Ärzten gehabt die ihr ständig sagten, dass mit ihrem Baby etwas nicht in Ordnung sei und sie mit allen möglichen Beeinträchtigungen zu rechnen habe, sagt Emily.

Als Geburtstermin wurde der 11. Februar berechnet, der Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes.

Juliette sei zwar anders als andere Kinder, aber sie entwickle sich gut. Mittlerweile verwende sie den kürzeren Arm als dominanten Arm, sagt Emily. Sie habe früh zu lächeln begonnen und sei sehr sozial. „Sie kennt keine Fremden“, sagt ihre Mutter.

Vor ihrer Schwangerschaft arbeitete Emily für Choose Life Marketing, ein Marketingunternehmen, das mit Schwangerschaftskrisenzentren und anderen Lebensschutzorganisationen zusammenarbeitet. Nach Juliettes Geburt gibt Emily auf Konferenzen Zeugnis von ihrer Geschichte.

„Das ist Gottes Geschichte“, sagt sie. Juliette sei „ein Licht“ für viele Menschen. Sie sei ein Inspiration für sie als Mutter.

 

Foto: Emily Schmeidler

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor

USA

  1. US-Regierung verfolgt Angriffe auf Lebensschutzzentren
  2. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  3. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  4. USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
  5. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  6. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  7. US-Vizepräsident Vance bei Papst Leo XIV.






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  3. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  6. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  7. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  8. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  9. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  10. Allgemeine Ratlosigkeit
  11. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Fällt die CDU erneut um?
  14. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
  15. Kaufte ein evangelischer Pfarrer Zwangsdienste eines 15-Jährigen? – Am Zölibat kann es nicht liegen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz