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Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien

26. September 2025 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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Die Meldestelle christenschutz.at prangert eine beispiellose Serie von Vandalismus und Schändungen in Wien an, die innerhalb von 10 Tagen einen Gebetsort, eine Gedenkstätte für christliche NS-Opfer und zum wiederholten Mal eine Pfarrkirche traf


Wien (kath.net/Plattform Christdemokratie) Die Meldestelle christenschutz.at prangert eine beispiellose Serie von Vandalismus und Schändungen in Wien an, die innerhalb von 10 Tagen einen Gebetsort, eine Gedenkstätte für christliche NS-Opfer und letzte Nacht zum wiederholten Mal eine Pfarrkirche getroffen hat. Die jüngsten Angriffe zeigen eine neue, erschreckende Dimension von Hass und Zerstörung, die Gläubige in ganz Österreich zutiefst erschüttert.

Neben der Kirche der Pfarre „Zum göttlichen Wort“ in Wien Favoriten, die am Sonntag, dem 14. September aufgrund massiven Vandalismus geschlossen werden musste, der NS-Gedenkstätte des Österreichischen Cartellverbands (ÖCV), die in der Nacht vom 17. auf den 18. September mit anarchistischen Zeichen beschmiert wurde, und dem Gebetsgarten am Marchfeldkanal, der am 20. September wiederholt geschändet wurde, wurde nun in der Nacht vom 23. auf den 24. September auch ein Farbangriff auf die Fassade der Paulanerkirche in Wien Wieden verübt, wobei die rote Farbe mit Sicherheit nicht zufällig an Blutspritzer erinnert.


„Diese Reihen an Angriffen erschüttern mich, aber ich bin nicht überrascht“, betont Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle für Christenfeindlichkeit. „Sie werden verübt von linksextremen oder islamistischen Feinden des Christentums, die einen Umsturz unserer christlich geprägten Gesellschaft erreichen wollen.“

“Diese Taten verletzen nicht nur das Eigentum und die Symbole unseres Glaubens – sie sind auch ein Angriff auf den Respekt, den ein religiös vielfältiges Zusammenleben verdient. Sie säen Misstrauen, Trauer und Angst unter Menschen, die in unserem Land das Recht haben, ihren Glauben ohne Furcht zu leben.” ergänzt Suha Dejmek, Vorstandsmitglied der Meldestelle Christenschutz.at

„Wir appellieren an die Bevölkerung und die Behörden: Christenfeindlichkeit ist Realität und darf nicht länger ignoriert oder verharmlost werden.“, fordert Jan Ledóchowski.

Über die Meldestelle christenschutz.at: Die Meldestelle christenschutz.at wurde ins Leben gerufen, um Fälle von Diskriminierung, Vandalismus und anderen Übergriffen gegen Christen und christliche Einrichtungen in Österreich zu dokumentieren und zu melden. Sie bietet Betroffenen eine Anlaufstelle und setzt sich für den Schutz der Religionsfreiheit ein.

Foto (c) Meldestelle Christenschutz


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 28. September 2025 
 

Korrelation oder Kausalität ?

Was bedeutet der Anteil islamischer Migranten in Wien ?

https://www.kath.net/news/88333

https://www.wien.gv.at/zusammenleben/bevoelkerung-daten-fakten-migration-integration

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/306821/umfrage/anteil-der-muslimischen-bevoelkerung-in-oesterreich-nach-bundeslaendern/#:

Solange "Haltung" wichtiger ist als ehrliche Bestandsaufnahme, die "Überbringer schlechter Nachrichten" politisch ausgegrenzt werden, statt Taten und Täter zu sanktionieren, solange die Auseinandersetzung mit dem Islam TABU ist, wird es weiter abwärts gehen.

Raphael Bonelli: Christenhass ist SALONFÄHIG geworden

www.youtube.com/watch?v=Sy9p9Jae1dg Vortrag


1
 
 ThomasR 26. September 2025 
 

@elisabetta

es gibt auch den gekreuzigten Frosch- kath.net hat berichtet

oder zerstörte Kommunionbänke (nach Kard Sarah gibt es kein Dokument von Vaticanum2, das die Abschaffung der Kommunionbänke begründen wurde)

www.kath.net/news/67608


2
 
 elisabetta 26. September 2025 
 

@ThomasR

Zu den Attacken im Inneren der Kirche gehören meiner Meinung vor allem auch solche Schändungen im Namen der Kunst, (wie z.B. gotteslästerliche und skandalöse Fastentücher oder Skulpturen wie das umgedrehte Grabtuch im Stephansdom, gebärende Muttergottes in Linz, das Schweineherz in Innsbruck etc.) die mit Einverständnis der zuständigen Bischöfe und Domherren erfolgen und nicht von „ungläubigen Kirchenhassern“ stammen.


2
 
 modernchrist 26. September 2025 
 

Seit vielen Jahren wird bei jedem Gebetszug und Marsch fürs

Leben hundertfach und permanent andauernd gebrüllt: "Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben". Hat schon mal jemand gegen diesen offensichtlichen und brutalen Christenhass etwas unternommen? Hat schon mal ein Bischof das öffentlichkeitswirksam angeprangert, die dahinterstehende Haltung analysiert und zurückgewiesen? Haben schon mal Journalisten das ins Visier genommen, die Gefährlichkeit solcher Aussagen und den geradezu kindermörderischen Hass - Christus hätte abgetrieben werden sollen - darin offengelegt? Aber nein, man sorgt sich in kirchlicherseits mehr darum, dass die "Sexualität von Säuglingen" bei den Eltern im Blick ist. Welche denn eigentlich? m,w,d,inter, queer?


2
 
 ThomasR 26. September 2025 
 

man darf die Attacken vom Aussen nicht relativieren

aber viel schlimmer sind die Attacken auf die Kirche von ihrem Inneren- im Fall der Attecken vom Aussen kann sich die Kirche wehren, im Fall von attacken vom Innen ist die Kirche so gut wie wehrlos
Schmierereien sind sehr schlimm , trotzdem Abriss der Kirchen und Ihre Profanierung, Auflösung der Klöster viel schlimmer, da sie sich auf die Struktur der Kirche auswirken

Beispiel- (gelungene) Attacke auf Kloster Altomünster (kath.net hat berichtet) oder Profanierung und Abriss schon von über 1000 Pfarrkirchen in Kapellen seit dem Jahr 2000 in Deutschalnd bei steigenden Kirchensteuer- und Vermögenseinnahmen der Kirche

kath.net/news/63515


2
 
 Wirt1929 26. September 2025 
 

Hoffentlich werden die Täter gefasst und hart bestraft !?


3
 

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