Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Skandal in München
  4. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  5. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  6. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  7. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  8. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  9. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  13. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  14. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

St. Martin-Reiter nennt das Fest „christlich“ und fliegt deshalb raus

14. November 2019 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nichtchristliche Mutter fühlte sich daraufhin beim Warten auf die Verteilung der Weckmänner unerwünscht - UPDATE: Die Gegendarstellung spricht von "Aggressivität und hasserfüllter Stimme" des Martinsreiters


Rheidt (kath.net) Ein St. Martins-Darsteller hat nach dem Martinsumzug beim Verteilen der Weckmänner das Martinsfest „christlich“ genannt und damit einen Eklat ausgelöst. Er wird den Martinsumzug der Rheidter-Werth-Schule, der vom Rheidter Ortsring organisiert wird, nicht wieder anführen. Das berichtete der „Generalanzeiger“. Die Äußerung war von einer muslimischen Mutter gehört worden, die mit ihren drei Kindern in der Nähe auf die Verteilung der Weckmänner wartete und die bei ihr das Gefühl des Unerwünschtseins ausgelöst hatte. Da anschließend weder der Bezirkspolizist noch die Schulleiterin noch der Ortsring Rheidt deutlich Stellung bezogen, veranlasste die Schwägerin der betroffenen Mutter, dass der Vorfall in den sozialen Medien öffentlich gemacht wurde. Inzwischen gab es öffentliche Reaktion und Entschuldigungen, selbst der Jugendhilfeausschuss und der Kinderschutzbund der Region thematisierten den Vorfall.


Link zum Beitrag: Eklat beim Rheidter Martinszug: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

UPDATE:
Die Darstellung der Schwägerin der betroffenen Mutter, die im Internet auffindbar ist, liest sich allerdings anders als die Darstellung im „Generalanzeiger“. Wörtlich heißt es dort: „Der ‚gute St. Martin‘ sieht meine kopftuchtragende Schwägerin an, die der deutschen Sprache mächtig ist und auch alles versteht was der nette Mann von sich gibt, mit einer Aggressivität und hasserfüllten Stimme sagt er zu ihr ‚sie wissen aber schon, dass es ein christliches Fest ist, oder?‘ meine Nichten waren sehr erschrocken und wollten nicht mehr dort bleiben, da sie den guten St. Martin verstehen. Der nette Polizist, der die Aufsicht hatte, lachte nur über die Aussage des ‚guten St. Martin‘ meine Schwägerin erwiderte ihm, dass sie trotz des Kopftuchs offen für solche Feste ist, dass sie und ihre Kinder in Deutschland nicht nur wohnen sondern auch leben, sie will ihren Kindern zeigen, wie schön es ist ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein egal welcher Glaube, Farbe oder Herkunft, am Ende sind wir doch alle Menschen. Dennoch ließ dies den ‚guten St. Martin‘ kalt.“ [Rechtschreibung folgt hier dem Original]


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Brauchtum

  1. „Himmelsthür“ ist Spitzenreiter in Norddeutschland
  2. Kärnten: Bergläufe und Wallfahrten zum "Dreinagelfreitag"
  3. Sternsingern wurde das Weihrauchfass gestohlen
  4. Die fünf schönsten Kinderlieder zu Sankt Martin
  5. Kirche und Jäger verteidigen Hubertusmesse
  6. Bayern: Mann meldete Polizei weiße Kreidezeichen an den Haustüren
  7. Warum die Weisen farbig sein dürfen
  8. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  9. St. Martin, St. Martin, St. Martin
  10. Merkel: Weihnachtslieder, 'sonst geht uns ein Stück Heimat verloren'







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  6. Skandal in München
  7. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  12. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  13. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  14. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  15. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz