Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  5. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  8. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  9. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  10. Noel
  11. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  12. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. Bischof Hofer: "Wohlfühl- und Kulturchristentum" ist zu wenig
  15. Theologe Tück: "Jesus war Jude, kein Befreiungskämpfer"

Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘

25. November 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Demokratische Partei, welche die Katholiken mit 56 zu 41 Prozent verliere habe in großen Teilen des Landes keine Zukunft, schreibt Christopher Hale.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Ein Grund für die Wahlniederlage von Kamala Harris bei der Präsidentenwahl 2024 sei ihre fehlende Bereitschaft gewesen, auf katholische Wähler einzugehen, schreibt Christopher Hale, Mitbegründer der „Catholics for Harris“ in einem Gastkommentar für das Magazin Newsweek.

Die Demokratische Partei habe „ein wachsendes Problem mit Gott“, räumt Hale ein, das vielen religiösen Wählern das Gefühl gibt, keinen Bezug zu den Prioritäten und Programmen der Partei zu haben. In den letzten Jahren habe die Partei säkulare und progressive Werte übernommen und dabei oft religiöse Stimmen außen vor gelassen. Diese Verschiebung habe dazu geführt, dass viele religiöse Wähler den Eindruck haben, ihre Überzeugungen würden nicht nur nicht vertreten, sondern aktiv abgelehnt.


Harris' Entscheidung, nicht am Al Smith Dinner der Erzdiözese New York teilzunehmen, sei einer ihrer schwersten Fehler gewesen, schreibt Hale. Sie habe damit den Eindruck verstärkt, sich für religiöse Wähler nicht zu interessieren. Die Veranstaltung wäre für sie eine Gelegenheit gewesen, ihre Bereitschaft zu zeigen, eine gemeinsame Basis selbst bei den umstrittensten Themen zu finden. Harris‘ Absage habe wie die bewusste Entscheidung ausgesehen, eine wichtige Wählergruppe zu ignorieren.

Die ungefähr 52 Millionen erwachsenen Katholiken in den USA machen ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung aus. Sie sind damit eine entscheidende Wählergruppe.

Die Katholiken seien eine Wählergruppe, die sowohl progressive als auch konservative Wähler habe. Sie seien oft die entscheidenden Wechselwähler in Bundesstaaten wie Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, so genannten „Swing States“, deren Ergebnis für die Wahl entscheidend ist. Donald Trump habe diese Dynamik zu seinen Gunsten ausgenutzt schreibt Hale.

Trump habe die Republikaner im Wahlkampf als Verteidiger der Religionsfreiheit und traditioneller Werte positioniert und damit katholische Wähler angesprochen, die sich von den Demokraten im Stich gelassen fühlten.

Die Demokratische Partei könne die katholischen Wähler nur zurückgewinnen, wenn es gelinge, deren Prioritäten und Sorgen ernst zu nehmen. Um die Präsidentenwahlen zu gewinnen, müsse ein Kandidat die Mehrheit der katholischen Wähler für sich gewinnen. Eine Demokratische Partei, welche die Katholiken mit 56 zu 41 Prozent verliere habe in großen Teilen des Landes keine Zukunft, schreibt Hale abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Treier 25. November 2024 
 

Es fehlt eine überzeugende christliche Kraft

Leider haben es die Republikaner in den USA versäumt, einen Präsidentschaftskandidaten (-in) zu nominieren, welche aus christlicher Sicht integer ist. Von Trump mit seinen Skandalen und Frauengeschichten kann dies beileibe nicht gesagt werden. - Das christliche Element in der US-Politik fehlt weitgehend - echt bedauernswert.


0
 
 girsberg74 25. November 2024 
 

Eher selten, eine verheerende Kritik am eigenen Stall !

Bleibt für Christopher Hale die Frage, welche persönlichen Konsequenzen er aus seinem Urteil zieht.

Wird künftig sein „Katholische-Sein“ ernster nehmen oder macht ihm ein „Gespalten-Sein“ nicht so viel aus. ?


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  2. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  3. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  4. Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
  5. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  6. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  7. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  3. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  4. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  5. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  6. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
  7. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  7. O Rex gentium
  8. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  9. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  10. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  11. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  12. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  13. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  14. O Emmanuel
  15. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz