Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘

25. November 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Demokratische Partei, welche die Katholiken mit 56 zu 41 Prozent verliere habe in großen Teilen des Landes keine Zukunft, schreibt Christopher Hale.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Ein Grund für die Wahlniederlage von Kamala Harris bei der Präsidentenwahl 2024 sei ihre fehlende Bereitschaft gewesen, auf katholische Wähler einzugehen, schreibt Christopher Hale, Mitbegründer der „Catholics for Harris“ in einem Gastkommentar für das Magazin Newsweek.

Die Demokratische Partei habe „ein wachsendes Problem mit Gott“, räumt Hale ein, das vielen religiösen Wählern das Gefühl gibt, keinen Bezug zu den Prioritäten und Programmen der Partei zu haben. In den letzten Jahren habe die Partei säkulare und progressive Werte übernommen und dabei oft religiöse Stimmen außen vor gelassen. Diese Verschiebung habe dazu geführt, dass viele religiöse Wähler den Eindruck haben, ihre Überzeugungen würden nicht nur nicht vertreten, sondern aktiv abgelehnt.


Harris' Entscheidung, nicht am Al Smith Dinner der Erzdiözese New York teilzunehmen, sei einer ihrer schwersten Fehler gewesen, schreibt Hale. Sie habe damit den Eindruck verstärkt, sich für religiöse Wähler nicht zu interessieren. Die Veranstaltung wäre für sie eine Gelegenheit gewesen, ihre Bereitschaft zu zeigen, eine gemeinsame Basis selbst bei den umstrittensten Themen zu finden. Harris‘ Absage habe wie die bewusste Entscheidung ausgesehen, eine wichtige Wählergruppe zu ignorieren.

Die ungefähr 52 Millionen erwachsenen Katholiken in den USA machen ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung aus. Sie sind damit eine entscheidende Wählergruppe.

Die Katholiken seien eine Wählergruppe, die sowohl progressive als auch konservative Wähler habe. Sie seien oft die entscheidenden Wechselwähler in Bundesstaaten wie Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, so genannten „Swing States“, deren Ergebnis für die Wahl entscheidend ist. Donald Trump habe diese Dynamik zu seinen Gunsten ausgenutzt schreibt Hale.

Trump habe die Republikaner im Wahlkampf als Verteidiger der Religionsfreiheit und traditioneller Werte positioniert und damit katholische Wähler angesprochen, die sich von den Demokraten im Stich gelassen fühlten.

Die Demokratische Partei könne die katholischen Wähler nur zurückgewinnen, wenn es gelinge, deren Prioritäten und Sorgen ernst zu nehmen. Um die Präsidentenwahlen zu gewinnen, müsse ein Kandidat die Mehrheit der katholischen Wähler für sich gewinnen. Eine Demokratische Partei, welche die Katholiken mit 56 zu 41 Prozent verliere habe in großen Teilen des Landes keine Zukunft, schreibt Hale abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Regierung verfolgt Angriffe auf Lebensschutzzentren
  2. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  3. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  4. USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
  5. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  6. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  7. US-Vizepräsident Vance bei Papst Leo XIV.

Politik

  1. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  2. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  3. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  4. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  5. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  6. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  7. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz